Schamanismus in der heutigen Zeit

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Glaubt ihr, dass Schamanismus in dieser Zeit und der mitteleuropäischem "Kultur" noch sinnvoll ist?
Schamanismus an sich, ist niemals sinnlos und es braucht ihn dringender denn je.
Allerdings hat sich der Ruf des "Schamanismus" in den letzten Jahren eindeutig verschlechtert. Vielleicht sollte man sich mehr darauf konzentrieren "Schamanismus" auch zu leben, und weniger darauf, Geld damit zu verdienen.
Glaubt ihr, dass sich ein moderner Schamanismus etablieren kann und dass es hier moderne Schamanen gibt?
Schwer zu sagen, noch sind die Gegenkräfte zu stark.
 
Schamanismus an sich, ist niemals sinnlos und es braucht ihn dringender denn je.
Allerdings hat sich der Ruf des "Schamanismus" in den letzten Jahren eindeutig verschlechtert. Vielleicht sollte man sich mehr darauf konzentrieren "Schamanismus" auch zu leben, und weniger darauf, Geld damit zu verdienen.

Schwer zu sagen, noch sind die Gegenkräfte zu stark.

Ich denke das viele, die in den Jahren den Schamanismus dogmatisch vertreten hatten, mit deutlichem Streitpotential, dem Schamanismus keinen guten Rücken boten.

So entstand halt diese Linie, als Ausgleich zur technisierten Welt ein bisschen Phantasie und Indianer spielen.
Auf den Winden ritten hier nur ganz wenige. Auch mein Geist wurde ruhiger und gemäßigter mit der Zeit. Es scheint kein Bedarf mehr zu sein.

Wie auch immer, dieses Halbstarkenwortkino hat keinen Lahmen Flügel gegeben.

So wär es nach wie vor sinnvoll diese Zentralisierung auf Harners Nachlass aufzugeben und eine Schale mit allem Verfügbaren zu bilden, dann ist Samadhi für jeden erreichbar, das ist bereits geschehen. Ein Besseres Geschehen könnte dem Schamanismus nicht gegeben worden sein. Jeder kann heute alles finden was er sucht, wenn er es braucht, aber tatsächlich braucht man ja viel weniger. :blume:
 
Und was ist dann überhaupt ein deutsches Kulturgut in dem Bereich

betrifft übrigens den Schamanismus genauso, weil er so wie aktuell
praktiziert wird, keine Tradition hier hat

die, die es gab, wurde unterbrochen (schon vorm 2.WK) bzw. konnte
nicht aufrecht erhalten werden

nicht zuletzt wahrscheinlich, weil es (von Druiden) verboten war,
Aufzeichnungen in Schriftform zu führen

wobei wir wieder da bei Kelten wären, die ja in viele europäische /
eurasische Völker (durch die Völkerwanderung) eingeflossen sind,
wie auch umgekehrt

im Norden des Kontinents hat man, denke ich, besseren Zugang
zu dem alten Kulturgut (allein schon der Sprache wegen), auch die osteuropäischen
Völker sind durch später übernommenes Christentum besser mit Erinnerung
und Aufleben dran

wenn auch dort beklagt wird, dass durch die Entwicklungen
der Industrialisierung mit ihrer urbanen Lebensweise vieles am Brauchtum
vergessen wurde
 
Zuletzt bearbeitet:
ie, die es gab, wurde unterbrochen (schon vorm 2.WK) bzw. konnte
nicht aufrecht erhalten werden
Die Naturheilkundigen und Kräuterweiblein u.s.w. gab und gibt es trotz früherer "Verfolgungen" auch noch bis in unsere Tage (halt im christlichen Gwandl) und ich wage zu behaupten dass hier viel dem "Schamanismus" zugeschrieben werden kann. Somit
wäre die Kontinuität gegeben und eine Tradition sehr wohl vorhanden. Dass natürlich bei der Wiederentdeckung viel Außereuropäisches Einfluss gewonnen hat ist mangels Überlieferungen klar. Aber das tut nichts zur Sache, Hauptsache es funktioniert.
LG
 
ich meine da nicht zuletzt den ganzen religiösen / magischen Kult
Ja, der ist leider verloren, dafür hat ja schon Cäsar gesorgt als er die Druiden umbringen ließ den Rest besorgten dann die christlichen Missionare und vor allem der Massenmörder Karl der Große.. Irland blieb da noch lange wirklich eine Insel und trotz Christianisierung blieb noch Etliches erhalten...

LG
 
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