Schamanismus = Geistermodell

A

Andúril

Guest
Ich möchte hier eine sensibilisierung einführen für den Umstand das schamanismus und seine schamanismen eigentlich in den Bereich der Magie und da in den Bereich des geistermodells gehören.
Ich habe mich selbst lange Zeit als Schamane gesehen bin nur eines besseren belehrt worden und nenne mich jetzt Magier.
Alles darf hier sein , jeder darf sich zeigen wie er ist , und jeder wird es sehen !
 
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......hm, ich empfinde das anders... hab ja bislang nur "schamanisiert" und mir war nie klar, wo die Grenze ist zwischen Magie und Schamanismus, wo ist der Unterschied, konnte ich nicht wirklich klar erkennen und benennen... nur, seit ich angefangen hab, mich mit Magie mehr zu beschäftigen, tun sich da Kluften auf, die mir vorher nie bewusst waren... aber ich denke schon auch immer dass sich letztlich der Kreis doch wieder schließt, bei allen Gegensätzen...
 
Ich möchte hier eine sensibilisierung einführen für den Umstand das schamanismus und seine schamanismen eigentlich in den Bereich der Magie und da in den Bereich des geistermodells gehören.
Ich habe mich selbst lange Zeit als Schamane gesehen bin nur eines besseren belehrt worden und nenne mich jetzt Magier.
Alles darf hier sein , jeder darf sich zeigen wie er ist , und jeder wird es sehen !

Im Zweifelsfall frag Papa Schlumpf! :) (Vom deflationären Gebrauch des Wortes "Sensibilisierung" ist abzuraten^^)

Magie - Schamanismus...Das eine mag in das andere übergehen und doch gibt es einen wesentlichen Unterschied.

Magie kann durch das Praktizieren von Ritualen ausgeübt werden, zeigt Wirkung, auch ganz ohne Kenntnis der Geisterwelt.

Das ist so als würde man auf einer Gitarre, gewusst wie, täglich gewisse Fingerübungen praktizieren.

Das Ganze hört sich zu Anfangs kaum melodiös an, aber das musikalische Verständnis geschult, reift das musikalische Wissen Schicht um Schicht gleich einer Zwiebelschale...eine tiefergreifende Stufe gibt es immer, doch gilt gerade hier zu beachten, daß noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.

Ziele sind auch sehr erheblich. Es ist erheblich wo man mit der Magie hinwill, ganz ähnlich auch der Musik.

Am Anfang möchte man vielleicht bekannte Riffs nachspielen...Nothing else matters von Metallica, einen Eric Clapton, etwas von Nirvana...

Aber derlei Ziele erfolgreich einmal abgesteckt, wandeln sich wohl auch die Ziele, vielleicht auch der gesamte Musikgeschmack...

So ist die Magie, ganz ähnlich der Musik eine Reise, die mit einem ersten Schritt beginnt und bis zum letzten Atemzug niemals endet, zumindest bei denen nicht, die mit Spaß und Freude an der Sache praktizieren.

Auf jeder Reise gibt es jedoch auch gewisse Schwierigkeiten, denen es zu begegnen gilt; das sind die Prüfungen...die kleinen, gleichsam den großen Prüfungen.

Einem Magier werden früher oder später, bei ernsthafter Beschäftigung mit der Sache, unvermeidlich Geister begegnen, die ihn gleichermassen führen als auch vom Weg abbringen und verführen können.

Es macht Sinn den eigenen Werdegang von Zeit zu Zeit zu betrachten. Sprünge sind manchmal kleiner, manchmal größer und zeitweise kann es auch Stagnation geben. Der Blick zurück mag der Orientierung und Neuausrichtung dienen, falls nötig. Fortgeschritten ist aber zumeist nur eine kleine Veränderung nötig und nicht eine komplette Neuausrichtung...eine solche aber kann Leuten gut tun, die sich komplett verlaufen haben...solche armen Gestalten kennen wir alle...das sind die, die sich dann weiser und größer als alle anderen halten und davon überzeugt sind, alleinig das Wissen über die Wahrheit aller Dinge gepachtet zu haben.

Derlei bedauerliche Wesen läßt man am besten als Lehrer hinter sich und vergisst sie schlichtweg. Jene tun sich schwer, in ihrem eigenen Leben Inspiration zu finden und zeigen sich dann sehr bemüht wo anders anzudocken zwecks einer inneren Regung.

Jeglicher spiritueller Pfad kann reich an erfreulichen Begegnungen oder aber auch sehr einsam enden...das liegt sehr an einem selbst, wie sich die Dinge entwickeln. Wer mit dem begangenen Pfad unzufrieden ist, sollte die Veränderung nicht scheuen.

Selbst habe ich in sehr jungen Jahren durch die Mittel der Magie ohne spirituelle Führung einigen Unfug getrieben, der jedoch zuguterletzt glimpflich ausgegangen ist. So habe ich recht früh erkannt, daß Magie halt doch kein Spielzeug ist sondern ein Werkzeug, das sinnvoll eingesetzt werden kann, bei Mißbrauch einen selbst oder andere aber auch in eine gefährliche Situation bringen kann.

Der Zugang zur Geisterwelt eröffnete sich bei mir erst viel später, als ich die Magie willentlich hinter mir lassen wollte, genaugenommen ca. 10 jahre später. Die Dinge direkt von den Geistern zu lernen war dann nochmals ein ganz anderes Kapitel.

Von daher bezeichne ich die heutige Praxis eben auch als schamagisch.

So habe ich erkannt, daß nicht jeder Zauber, den ich rückblickend willentlich zaubern wollte, sinnvoll war. Das ist der Vorteil einer geistigen Führung, die sich darin versteht, alternative Sichtweisen in Betracht zu ziehen und auch dazu dient, eine vermeintliche Problemsituation drastisch zu vereinfachen...das erweitert den Handlungsradius enorm^^

Manche Zauber, die mir jedoch sehr wichtig waren, habe ich trotz Abraten der Gefährten durchgezogen. Die Folge daraus ist, daß ich dadurch Dinge erreicht habe, die gemäß der natürlichen vorhergesehenen Anlage nicht gegeben waren.

Die Konsequenzen daraus sind keine Erleichterung, sondern eine Erschwernis, welche allerdings ein interessantes Wachstumspotential in sich birgt, so als würde man sich in den Rucksack freiwillig nochmals 20kg draufpacken...
Dies kann einen stärken, man könnte aber daran auch eingehen...muss jeder für sich selbst wissen.

Sich selbst als etwas zu benennen sehe ich jedoch eher von geringerer Bedeutung, wogleich mir deine Intention des Postings glasklar vor den Augen liegt...so sage ich dir, lass es los und vergiss es einfach.

Nenne es wie du willst, aber zeige das Wesen besser in der Handlung und nicht bloß in haarspaltenden Worten, denn ansonsten endest du so wie jemand, der nur Worte und Haare spalten kann und das wäre eine sehr traurige Verschwendung wertvoller Recourcen xD

Es gibt auch Leute die sich autodidakt Musiker schimpfen, bei ihrem erwählten Instrument aber nicht so recht wissen, wo oben oder unten ist und dann gibts Leute, die nehmen ein Instrument in die Hand und spielen einfach, saugut...vermutlich, weil sie das gerne und öfters machen :)

Es sind dann zumeist aber nur die Halbstarken, die sich beweisen und messen wollen.

Viel wichtiger jedoch ist, daß du für die Musik, die du hörst, die das Universum in deinen Ohren erklingen lässt, den richtigen Ausdruck findest; dh. daß du diesen Ausdruck so rüberbringen kannst, wie du das möchtest und zwar auf dem "Instrument" deiner Wahl...ein Prozess der niemals endet, aber irgendwann mal nicht nur in den eigenen Ohren, sondern auch in den Ohren anderer wohlige Klänge erzeugen lässt, was aber für die eigene Praxis nicht die Motivation sein soll^^

Geister können hier im wahrsten Sinne des Wortes sehr "inspierierend" sein, aber spielen musst du immer selber.

Wer sich an Namen aufhängt, hat die innere Flexibilität und letztendlich auch seine Freiheit verloren oder aber auch mehr oder weniger freiwillig abgegeben.

Tu dir das nicht an...du siehst ja auch hier im Forum an dir bekanntem Fall, wie sowas enden kann :D

Amituofo, Tiger
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach was...

Schamanismus hat etwas mit dem Geist zu tun. Und wenn es weiter geht auch mit dem psychischen Körper. Die "Partner" hierbei sind Geister oder auch Gespenster.

Magie ist ganz anders. Hat mit der Seele zu tun, mit dem materiellen Körper.
Bei mir vor allem mit dem Atmen. Ich interagiere mit anderen magisch Kundigen vor allem mit der Bedeutung bzw. der Interpretation durch mein Atmen.

Die Kundigen hierbei sind nach Carlos Castaneda die "Alten Magier", die, die Don Juan nicht mag.
Das ist der Bereich der Dämonen.

Ich denke, ihr könnt nichts erschaffen. So, wie einer der X-Man, das Feuer beherrschen kann, es jedoch nicht produzieren kann. D.h. in einer Situation, in der "die Götter" keine Magie zulassen, werdet ihr auch gar nichts beeinflussen/manipulieren können, da ihr nicht die Substanz der Magie erzeugen könnt. Ihr (und auch ich) könnt nur glauben, die vorhandenen Ströme lenken zu können. Oder auch verhindern, dass ein Strom (der Magie) einen anderen Menschen so trifft, wie beabsichtigt.

Mein Credo: ALLES ist Selbstkontrolle.

Die Geister und Dämonen werden einen Menschen, der fähig ist, und leben will IMMER "verwenden". Immer mit ihm spielen. Und da spielt Selbstkontrolle DIE bedeutende Rolle.

Wenn man sich selbst kontrollieren kann, dann auch Magie und Schamanismus.
 
Schamanismus hat etwas mit dem Geist zu tun. Und wenn es weiter geht auch mit dem psychischen Körper.

....hm? Was verstehst Du unter psychischem Körper?? ... man arbeitet mit Verbündeten, nicht mit Gespenstern...

Magie ist ganz anders. Hat mit der Seele zu tun, mit dem materiellen Körper

Die Seele ist aber nicht der materielle Körper...

Ich denke, ihr könnt nichts erschaffen

Wer ist Ihr... und wer will erschaffen?

Die Geister und Dämonen werden einen Menschen, der fähig ist, und leben will IMMER "verwenden". Immer mit ihm spielen

seh ich anders, ich fühle mich nicht "verwendet" und ich "verwende" auch nicht, es ist eine Einheit, die "zusammen" etwas macht...

Und da spielt Selbstkontrolle DIE bedeutende Rolle.

Selbstreflektion ist sehr wichtig; Selbstkontrolle klingt für mich persönlich zu streng...
 
Ich möchte hier eine sensibilisierung einführen für den Umstand das schamanismus und seine schamanismen eigentlich in den Bereich der Magie und da in den Bereich des geistermodells gehören.
Ich habe mich selbst lange Zeit als Schamane gesehen bin nur eines besseren belehrt worden und nenne mich jetzt Magier.
Alles darf hier sein , jeder darf sich zeigen wie er ist , und jeder wird es sehen !

Geht es um Schubladen?

Wieso sollte es wichtig sein, ob jemand Magier oder Schamane ist?

Die unterschiedlichen Modelle sind ja nur Modelle, oder?
 
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