Schamanismus bei "Verhaltensauffälligkeiten" (Kinder) ?

@Ahorn



Es macht keine Unterschied, ob eine Person ein Thema hat, oder die ganze Verwandschaft. Wer Heilung will, muß seinen persönlichen Heilweg erkennen und selbst gehen. Der Schamane wird niemanden seine Probleme einfach so lösen - er wird den Klienten dabei begleiten.

Wenn eine Person für sich ein Thema löst, das in der Verwandschaft steckt, hat das oft einen unbewußten positiven Effekt auf andere Verwandte. Die erfahren dann jedoch auch keine automtische Heilung. Man beobachtet dann, das der eine z.B. Reiki für sich entdeckt und der nächste Meditieren anfängt. Und andere bohren sich noch tiefer in das Thema, weil sie sich gegen den Heilweg innerlich wehren. Im Geiste hängt das alles zusammen. Aber der Schamane macht sicher keine Zauber, und alles löst sich in Sonnenschein auf.

Es ging in diesem Fall ja darum, wenn das Kind nicht zum Schamanen will. Wenn das Kind nicht will, dann will es nicht. Dann können dennoch die Eltern, die ja die Heilung für ihre Familie suchen, zum Schamanen gehen und sich von ihm bei IHREN Blockadenlösen helfen lassen. Dies wird wahrscheinlich auch Auswirkungen auf das Kind haben.
Die Eltern suchen ja nach Hilfe, das Kind hat schon den Kinesiologen verwehrt, könnte es beim Schamanen genauso machen.
 
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@Lucia

Die Übersetzung stammt nicht von mir. Das hat er selbst mir höchst persönlich übersetzt, als ich ihn kennen lernte. Es ist so, wie ich es schrieb - er amüsiert sich selbst über Leute, die ihn über die Maße vergöttern und hat viel Schalk im Nacken. Deshalb grinst er sich eins, wenn die Leute ihn Gottheit nennen, ohne es zu wissen. Irgendwie nervt es ihn auch, wenn man ihn wie eine Statue auf eine Sockel stellt. Aber das ist halt der Preis, wenn man sich all zu weit in die Öffentlichkeit begibt.
echt?
die bedeutung die ich hier reingestellt habe, ist von apus seite.
da er ja auch meinte, das er den thread hier amüsant findet, vll. sagt er ja auch selber was dazu, wenn er lust hat.

@ Lucia die 2.
Nein, ein Schamane kann sich sehr wohl auf seine Part konzentrieren und Hand in Hand mit anderen Spezialisten wirken. Dazu muß der Eine noch nicht mal vom Anderen wissen. So arbeite ich gerne mit der Schulmedizin zusammen. Der Doktor stellt dann fest, die Genesung verlaufe überdurchschnittlich gut. Komplikationen bleiben aus. Und so, wie er sich über die Gesundung seines Patienten freut, freue ich mich, das ich mich ganz auf meine Job konzentrieren kann.

Auf die selbe Weise arbeite ich mit allen Möglichen Talenten zusammen. Ich schicke meine Klienten auch hier und da hin, z.B. zur Kinesiologie oder zur Ernährungsberatung oder eben zum Arzt oder ach zu schamanischen Kollegen. Wenn ich meine Job ehrlich und als Dienst mache, dann weis ich, das ich nie das Ganze erkenne und abdecken kann. Ich muß zusammenwirken, damit es überhaupt erst ganz sein kann.

Es ist nicht nötig, immer alles selbst zu schaffen. Man kann sich helfen lassen. Man darf und soll zusammen arbeiten!
keine ahnung, was das jetzt mit meiner antwort in bezug auf system und einzelne teile zu tun hat.
das system ist in diesem fall die familie, der teil ist das kind.
wie schon jemand hier im thread schrieb, ist oft das schwächste teil des systems dasjenige, das für alle ausagiert, was schief läuft. deswegen mein hinweis, das kompetente helfer auch immer das system als ganzes betrachten werden.
das hat nichts damit zu tun, nicht mit der schulmedizin zusammenzuarbeiten, bzw. nicht auf sie zu verweisen.
völlig anderes thema.

:)
 
@Palo

Ich achte Stefan und erkenne ihn auch als Schamanen. Lies doch einfach mal das, was da steht! Übrigens finde ich es total lustig, das du ihn kurz und bündig Gottheit nennst *lach*

Ich habe mir jetzt mal den Link, den Lucia freundlicherweise mit eingestellt hat, angesehen. Und kann jetzt nicht erkennen, und denke das auch jetzt eher weniger, dass Apu sich nen Heiligenschein freut oder gar eine Bespaßung meinerseits entgegensehen wird, wenn ich ihn mit Apu (Pseudonym) anspreche.
Auf was für Ideen du immer kommst Jan. :rolleyes:
 
Apu Kuntur, könnte auch einfach nur Herr Kondor heissen,
aber ehrlich gesagt ist mir das egal und ich denke er wird sich was
dabei geacht haben, oder vielleicht seine Spirits..

Trotzdem gefällt mir seine Webseite *G*
 
Hallo jacaranda,

treibt dein Sohn eigentlich regelmäßig Sport (Sportunterricht in der Schule zählt nicht ;)). Falls nicht, könnte ich mir vorstellen, dass ihm Kampfsport wie Judo (japanisch: "sanfter Weg", siehe auch de.wikipedia.org/wiki/Judo) helfen könnte...

Das wäre mein erster Ansatz, bevor ich irgendwelche Psycho-Ärzte oder "Zauberdoktoren" auf mein Kind los lassen würde...

Kampfsport würde seinen Körper stärken, sein Selbstwertgefühl steigern und er hätte soziale Kontakte. Macht ihm sicher auch mehr Spaß als Arztbesuche ;)
 
Hallo dragonfly,

mein Sohn macht seit ca. 1 Jahr Karate ( war auch ein Tipp von einem Heilpraktiker ). Allerdings mußte mein Mann ebenfalls dem Verein beitreten ( hatte er aber eh vorgehabt ), da unser Sohn sich allein nicht getraut hatte . Leider fehlt unserem Sohn der nötige Ehrgeiz , nur nicht zu viel trainieren ! Er wollte auch schon wieder aufhören, ist halt auch etwas anstrengend und er macht immer gerade nur soviel, wie nötig ist. Wir hatten uns durch den Sport auch erhofft, das es sein Selbstwertgefühl etwas steigern würde ( zumal er auch von Mitschülern mehrmals angegriffen wurde und sich nicht zu "wehren" wußte) , aber na ja ! Es hat sich allerdings nicht viel getan ...
 
[...]Leider fehlt unserem Sohn der nötige Ehrgeiz , nur nicht zu viel trainieren ! Er wollte auch schon wieder aufhören, ist halt auch etwas anstrengend und er macht immer gerade nur soviel, wie nötig ist. [...]

Hast du mit ihm mal darüber gesprochen? Vielleicht ist Karate nicht das richtige für ihn, oder der Verein gefällt ihm nicht, oder er fühlt sich durch dich und deinen Mann unter Druck gesetzt?

Wenn er etwas gegen seinen Willen macht, kann es kontraproduktiv sein. Es ist wichtig, dass er sich dabei wohl fühlt und es ihm Spaß macht. Dann komm auch der Ehrgeiz...
 
Allerdings mußte mein Mann ebenfalls dem Verein beitreten ( hatte er aber eh vorgehabt ), da unser Sohn sich allein nicht getraut hatte . Leider fehlt unserem Sohn der nötige Ehrgeiz , nur nicht zu viel trainieren ! Er wollte auch schon wieder aufhören, ist halt auch etwas anstrengend und er macht immer gerade nur soviel, wie nötig ist.

Also das hört sich nicht danach an, dass der Sohn sich unter Druck
gesetzt fühlt, sondern dass er ermotionalen Rückhalt braucht. Und den sollte
er auch von den Eltern bekommen. Aber diese Formuliereung "mußte ...beitreten" - obwohl der Vater es doch eh vorhatte,
zeigt eigentlich so ein bißchen an, dass die Eltern/der Vater dieses emotionale Bedürfniss des Kindes nicht anerkennen. Ich denke, der Sohn ist wohl schon
etwas älter ... Gerade bei Söhnen oder Kindern die 10 oder älter sind, fällt es
Eltern gerne schwer, auf diese emotionalen Bedürfnisse einzugehen.

Es liesst sich zudem so, dass der Sohn zu nichts Lust hat. "Keinen Ehrgeiz" ist
hier wohl eher sowas, wie - er findet selbst keinen Spaß an dieser Sache -
denn dann wäre sowas wie Ehrgeiz im eigentlichen Sinne egal. Aus Spaß an
der Sache machen die Kinder/Jugendliche meist einfach alles mit und mit
Freude und Elan. Es ist also eher sowas wie ihm fehlt die Lust aber auch das Eigeninteresse an irgendetwas, wenn er nur das nötigste tut. Daher würde ich auf jeden Fall das Training beibehalten - denn das fordert ihn und fordert ihn heraus. Gerade das wollt ihr doch, - dass Euer Sohn gefordert wird - und etwas mehr Ehrgeiz entwickelt. Und das dies mit Unlustphasen von ihm begleitet wird - ist normale Entwicklungsstufe in diesem Prozess.

Einfach dafür sorgen, dass die Trainingszeiten eingehalten werden und ansonsten ... auch warten können. Auch was ein Heilpraktiker evt. sonst noch empfiehlt oder verschreibt - sowas dauert.

Ich denke zudem, der Junge fühlt sich nicht wohl. Wer an nix so richtig Interesse finde und auch nicht richtig "mitarbeitet" bei bestimmten Lösungen - ist er in der Pupertät?
Dazu passt auch das Bedürfniss nach emotionaler Sicherheit, welches Ihr Eltern evt. nur als Ängste wahrnehmt.
Aber sogar Jugendliche und heftig pupertierende Jugendliche haben gerne enorme "anhängliche" Gefühle an ihre Eltern. Sie brauche daher Zuwendung, Trost, Zuspruch wie kleinere Kinder. Vorallem Jungs. Und am nächsten Tag kann das alles ganz anders sein. Und alles was die Eltern überhaupt nur sagen, wird abgelehnt, weil es die Eltern sagen.
Solche Achterbahnfahrten sind für keine Beteiligten klasse, aber da müssen alle durch. Und ihn dennoch - auch wenn er es vielleicht nicht verdient hat- ihn mal in den Arm nehmen.

Die schulischen Dinge würde ich mit dem Sohn direkt besprechen. Also was die Lehrer stört, eventuell auch die Klassenkameraden. Und was ihr denkt,
was sich ändern muss. Und vorallem aufzeigen, wo Ihr seine Mitarbeit erwartet. Z.B. bei Therapien wie Kinesiologie oder Absprachen mit der Lehrerin ... ectc.

Ich würde ansonsten über Konsequenzen reden. Z.B. eine Frist setzen und dann handeln. Fernsehen streichen oder auf eine halbe Stunde rationieren. Computerspiele/Internet ebenfalls auf halbe Stunde am Tag.
Falls er auf dem Handy Spiele hat, dies nachmittags stilllegen oder ganz abnehmen oder gegen eines eintauschen, dass keine Spiele hat.

Also alles was sonst so Spaß macht drastisch reduzieren - und je nach Mitarbeit ind er Schule (also regelmäßige Rückmeldungen aus der Schule) oder gemachten Schularbeiten -wieder in Aussicht stellen und ermöglichen.
 
Hallo Ahorn,

wenn man aufhört an dem Kind rum zu fummeln, besteht die Chance, das es seien Weg findet, in dem man das Kind beachtet - und nicht mehr dessen Probleme - weil man sich entscheiden kann, worin man seine Energie steckt.

Wenn das Kind sich der Therapien verweigert, könnte man das ja auch einfach mal respektieren. Und oft verweigert jemand nicht Hilfe, weil er keine Hilfe wünscht. Sondern wegen der Art und Weise, wie sie angeboten wird. DAs ist generell so, weshalb man im Heilwesen auch lernt, wie man mit Klienten umgeht.

In so einem Fall würde ich nicht die X-te Therapieform suchen, sondern eine respektvollen Zugang. Ich hatte das schon öfters, weil Eltern immer das Beste wollen, und dabei gerne ein bissel Übersteuern. Dann macht man einen Spaziergang im Wald. Quatscht und schnitzt einen Stock spitz. Da fällt kein Wort von einem Problem und es wird auch niemand wie ein Problemfall behandelt. Kinder haben oft noch ein natürliches Gefühl für gesunden Stolz. Erwachsenen ist das abtrainiert, weshalb sie das Gefühl für Entehrendes Verhalten verloren haben. Und das kann dann versehentlich solche Mauern aufbauen.

Menschen unserer Kultur haben ein, für Schamanen unverständliche Sicht auf Krankheiten und Probleme. Sie empfangen keine Visionen mehr, die von gesunden Wegen sprechen. Sie bohren sich immer tiefer in die Analyse ihres Problems, das sie jegliche Chance verlieren, den Himmel und dessen Visionen zu sehen. Man muß sich deshalb grundlegend entscheiden, ob man nach unten in den Dreck gucken will, oder nach vorne ins Licht. Schamanismus kümmert sich um das Licht. Und Schamanen behandeln niemanden als Problemfall, sondern immer nur als ein aufgehendes Licht, das die Welt erstrahlen läßt.

Ich möchte den Fall dieses Threads nicht beurteilen. Mein Beitrag hier nimmt Bezug auf übliches Verhalten in unserem Kulturraum. Und darauf, wie sich Blockaden aufbauen können, die aus einem anfänglichen Problem eine scheinbar unlösbare Katastrophe eskalieren lassen. Das geschieht übrigens recht häufig, auch bei Erwachsenen Klienten. Die Liste, wieso sich Situationen hochschaukeln, ist nahezu endlos.

Wenn man also ein Problem lösen möchte, in das sich mehrere Menschen verstrickt haben, dann kann ergibt sich daraus ein recht komplexes Bild. Oft ist es so, daß die wahren Heilungs-Verweigerer gar keine Symptome zeigen, und ihre Mitmenschen deren Themen übernehmen. Da muß man dann nur eins tun: Das Thema wieder an denjenigen zurück geben, der es ursprünglich zum Problem machte. Und da ist jegliche Therapie am Klienten, der das Thema übernahm, ein fataler Irrweg, weil man damit die Themenübernahme nur noch anheizt. Wie gesagt, das ganze Thema ist viel zu komplex. Und deshalb halte ich relativ wenig von der Diskussion, die hier gerade läuft. Wer weis da schon was? Und sorry, aber all zu viel echtes schamanischen Fachwissen sehe ich hier nicht. Also was soll das dann werden? Jeder Schamane, den ich kenne, wird das selbe sagen: Laß mich das Kind in Ruhe und anschauen, und alles Weitere wird sich ergeben. Und jeder dieser Schamanen wird sehr sensibel darauf achten, ob sein junger Klient von sich aus willentlich auf macht. Keiner wird versuchen manipulativ Zugang zum Klienten zu erhaschen, oder auf irgendwelche Effekte über Dritte zu spekulieren. Das wäre nämlich eine spirituelle Vergewaltigung, wie sie in der esoterischen Szene oft genug vor kommt. Und das Motiv für solche Grenzüberschreitungen ist immer wieder das Selbe: Man will jemanden unbedingt helfen und meint es doch nur gut. Es ist aber nicht gut.

Es könnte ja auch sein, dass er nur Symptome von Störungen im gesamten Familiensystem zeigt. Dann reicht es, wenn diese Störungen behoben werden.

Wenn ein Schamane etwas an einem Familienthema bewirkt, wird er sich jeden Betroffenen im Geiste kontaktieren. Sollte sich nur einer der Betroffenen gegen seine Heilung verweigern, wird er die Finger vom diesem Thema lassen, weil das nicht statthaft wäre, diesen freien Willen zu übergehen. Und weil solche Themen meist sehr verzweigt sind, und sich oft schon über zich Generationen erstrecken, ist es eh aussichtslos, das eigentliche Thema zu lösen. Das ist auch nicht nötig, denn wir erlösen mit unserem Leben all diese uralten Knoten, indem wir uns auf unseren eigen Heilweg begeben. Es ist nicht nötig, diese Themen zu lösen, denn es ist teil der Essenz unserer Ahnen, das wir nicht in gut und schlecht bewerten müssen. Wenn wir also an solchen Themen hängen, dann aus einem eigenen inneren Grund. Den gilt es zu lösen - nicht das Thema. Das Thema wurde überhaupt erst ein Familienthema, weil die Generationen sich zu viel um anderer Leuts Heil kümmerten, dun zu wenig um sich selbst.

Also kurz und recht direkt gesagt, ist das eh Quatsch, was du da schreibst. Wer so denkt dun arbeitet, erzeugt ein neues Vakuum, in dem das Thema verdrängt und an die nächste Generation weiter vererbt wird. Wenn man sowas lösen will, muß man nicht am Familiensystem rum fummeln. Man muß lernen sich von der Gebundenheit zu befreien, damit man nicht mehr irgendwelche Familiensysteme lebt, sondern seine ureigene Geist aus sich allein heraus. Das wäre dann eine schamanische Lösung.

Allein die Formulierung "Störung beheben" ist sowas von - ok, ich glaube du ahnst, wieso ich sowas kommentiere, oder?

Alles Liebe
Kuwanona
 
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Hi Kuwaona,

ich glaub, ich hab gar nicht so viel anderes geschrieben als Du gerade eben. Vielleicht habe ich andere Worte benutzt. Doch denke ich, genau wie Du, dass man niemanden zwingen kann und sollte, zu einem Heiler zu gehen.

Doch, wenn die Eltern ein Problem haben und Hilfe suchen, dann müssen sie zu einem Heiler gehen. Denn Familien hängen nun einmal zusammen. Besonders, wenn die Kinder noch nicht selbstständig sind.
Wenn die Eltern Heilung erfahren, dann wird das Auswirkungen auch auf die Kindern haben. Das ist für mich weder eine schamanische noch eine unschamanische Aussage, es ist schlicht und einfach eine Beobachtung.

Wenn die Eltern Heilung wollen, dann muss man auch nicht das Kind fragen, denn die Eltern haben ja einen Leidensdruck, weswegen sie Hilfe suchen und den Eltern wird der Schamane auf irgendeine Art und Weise helfen können. Entweder, indem sie lernen, ihre Sicht auf die Dinge zu verändern oder indem sie selbst Heilung erfahren und dann leichter mit schwierigen Situationen umgehen können.
Wenn die Eltern stabiler sind, wird das Kind es spüren und kann sich seinerseits auch sicherer und geborgener fühlen.

Und dann habe ich noch eine Frage: wieso sollte ein Schamane das System, in dem ein Mensch lebt und von dem er abhängig ist (Kinder SIND abhängig!) ausser acht lassen?
Je nach Lage der Dinge wird er tun, was zu tun ist. Er wird (die, die ich kenne) nicht von vorneherein Möglichkeiten ausschliessen. Aufstellungsarbeit ist ursprünglich schamanisch gewesen - und ich erlebe sie als zutiefst systemisch. Kann mir nicht vorstellen, warum sich moderne Schamanen alten schamanischen Techniken verschliessen sollten, ausser sie haben diese Technik nicht erlernt - das ist dann aber etwas anderes und hängt mit dem persönlichen Weg des Schamanen zusammen, bedeutet aber nicht, dass das jetzt "unschamanisch" ist.

Lieben Gruss
Ahorn
 
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