schamanisieren, immer freiwillig?

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Nö, damit noch nicht, aber deine Antworten sind echt ziemlich Scheisse!


Ja weisst du man kann es nicht jeden Recht machen. In diesem Forum gewöhnt man sich Nettigkeiten mit der Zeit ab.
:rolleyes:

Mag sich noch wer auskotzen?

Ich schreibe mal @SoulCat an und bitte um eine Titeländerung: Der Dvasia kotz dich aus Thread oder so, ich glaube das trifft es dann am Besten.
Und dann könnts ihr euch weiterhin darüber austauschen, wie blöd ich bin. Gibt ja nichts Interessanteres zu tun.
 
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Nun sind seit Anfang des Jahres ein paar miese Dinge geschehen die mich stutzig machen.
Ich bin eine Misanthropin und mag es nicht zu sehr in Kontakt mit Menschen zu geraten, ich habe sehr wenige Freunde und mehr möchte ich auch nicht haben. Deswegen haben wir hier daheim auch keine direkten Nachbarn. Der nächste Nachbar ist ca 200 Meter entfernt und ich mache nicht gerade den Eindruck als wollte ich Kaffeekränzchen.

Ein Todesfall in dieser meiner Nachbarschaft hat uns nun jedenfalls dazu gebracht mehr Nähe aufzubauen. Der verstorbene Mann wollte, dass ich seiner Mutter Botschaften übermittel, ich habe dies nicht getan, weil dies in der Art nicht mein Stil ist. Die wissen ja (noch) nicht dass ich so drauf bin. (Wir wohnen erst 2 Jahre da).

Dann kam der nächste Tod im vertrauten Freundeskreis und ich musste mich mit einer intensiven Situation konfrontieren wo es darum ging, das Level von Schuld und Trauer auf Frieden zu bringen mit einer anschliessenden Teil-Besetzung. Es war jetzt nicht schlimm, aber ich tat es eben auch nicht freiwillig.

Und jetzt wurde das 6 jährige Nachbarskind missbraucht und sucht seitdem meine Nähe, auch ihre Mutter und Großmutter kündigten mir an, nun vermehrt zu mir und meiner Tochter zu kommen und sind seitdem ca alle 2 Tage da. Ich habe die Kleine mal bereist aber (noch) nichts getan, das wird sich erst noch rausstellen. (Damit das nicht zur Diskussion wird, die betroffene Familie ist in psychologischer Betreuung und der Mann in Haft).
Die Kleine hat jedenfalls einen ziemlich offenen Draht zu mir und irgendwas brauchen sie. Also wieder eine Situation die mir gestellt wird.

Ich weiß nicht ob das so normal ist, normalerweise erlebe ich so schicksalhafte Dinge in meiner Umgebung nicht innerhalb von wenigen Monaten, sondern mehreren Jahren, wenn überhaupt in diesem Ausmaß.

Und sonst bin ich auch kein geduldiger Mensch der gewillt ist, den Geschichten der Mitmenschen einfach so zuzuhören.
Es sei denn es ist im Dienst einer gewollten Divination, denn das und andere Techniken bringen mich mit Schamanismus in Verbindung.

Aber das sind jetzt harte Brocken für mich!

Was soll das und was hat das mit mir zu tun? So resonanzmässig hat sich ein Loch aufgetan.
Ich liege gerade mit Todeshusten im Bett bei 30 ° Aussentemperatur, bringe kein richtiges Wort raus weil der Hals kratzt und sinniere so vor mich hin.

Vorher waren Verstrickungen und Krankheiten bei Mensch und vor allem Tier für mich im schamanischem Kontext ein zu bearbeitendes Thema. Aber der Schritt von Krankheiten zu Todesfällen und Kindesmißbrauch ist dann doch ein großer, den ich zwar vom psychischen her verkrafte, aber nicht gehen mag. Ich gehe jetzt mal einfach davon aus, dass es das mit Ereignissen war, aber die Nacharbeit lauert und das Fragezeichen bleibt.

Um das mal klar zu stellen, ich bin keine Schamanin, ich will auch keine sein.

Wie ist das bei euch? Werdet ihr den Situationen einfach ausgeliefert? Oder kommen die Leute zu euch, weil sie schon wissen, dass es bei euch "Wege" gibt?


Tenor bitte XXI danke.

Hm...harter Brocken aushusten, sonst führt es zum Tod, möchte/kann mich denn keiner hören?
So fühlt es sich bei mir an. ...

Du kannst dich verschliessen wenn es dir zu viel ist, ohne schlechtes Gewissen zu haben.
Du kannst jedoch auch lernen dich zu schützen, so dass die harten Brocken nicht Dein Leben bedrohen....Ich denke du hast die Wahl.

Lg
Lumen
 
Hallo Dvasia,


Ich finde es auch recht erstaunlich dass mir hier diese Herzlosigkeit unterstellt wird, ich hatte nirgends geschrieben das Kind abzuweisen, es käme mir auch gar nicht in den Sinn das zu tun.
Mir war gar nicht bewusst, dass ich mit dem Text so einen ekelhaften Eindruck hinterlasse, aber gut, ist eben eine subjektive Angelegenheit und ich kann nicht für jede Denke die Verantwortung übernehmen.

Ich habe von dir nicht den Eindruck, dass du so herzlos handeln würdest.
Zudem scheint dich die Gesamtsituation augenscheinlich zu beschäftigen, was ganz entschieden gegen meine Auffassung von Herzlosigkeit spricht, denn dann würden dich die Vorkommnisse kalt lassen.

Meine Vermutung, warum du bei manchen Usern dennoch diesen Eindruck hervorrufst, hängt mit deinen folgenden Worten zusammen:


Und sonst bin ich auch kein geduldiger Mensch der gewillt ist, den Geschichten der Mitmenschen einfach so zuzuhören.
Es sei denn es ist im Dienst einer gewollten Divination, denn das und andere Techniken bringen mich mit Schamanismus in Verbindung.

Beim flüchtigen Lesen dieser Worte entsteht der Eindruck, dass du grundsätzlich kein geduldiger Mensch bist, der gewillt ist, den Geschichten der Mitmenschen einfach so zuzuhören.

Was überlesen wird sind die Worte "und sonst". Das sind aber, m. E., im Kontext wichtige Marker, die signalisieren, dass es sich hier um einen Ausnahmezustand handelt. Ich verstehe diese Worte im Kontext so, dass du eher dazu neigst, deinen Mitmenschen aus dem Weg zu gehen, in dem vorliegenden Fall aber nicht einfach dein Grundprinzip lebst, sondern diesen Menschen zuhörst.

Auch wenn mein Post jetzt nicht deine gestellten Fragen beantwortet, habe ich dennoch das Bedürfnis diesen Post zu schreiben, weil es mir in diesem Forum oft auffällt, dass Konflikte allein dadurch entstehen, weil Texte immer einen Spielraum an möglichen Interpretationen offen lassen, die dann mit Dingen gefüllt werden, die mit dem Verfasser des ursprünglichen Textes augenscheinlich nichts mehr zu tun haben.
Ich will dich also nicht verteidigen oder dergleichen, das kannst du selbst sehr gut. Ich möchte einfach nur den geneigten Leser dafür sensibilisieren, dass der eigene, textbasierte Eindruck, auch wenn er sich noch so "richtig" anfühlt, extrem täuschen kann.


Ich nehme mich mit meinem Post jetzt auch nicht davon aus. Ich versuche zwar Posts so gut es mir gelingt "neutral" zu lesen, aber meine Einrdücke, die ich dadurch gewinne, müssen auch nicht 100% wasserdicht sein. :D
 
danke für dein post @Zimmer72
ich weiß das zu schätzen.

Es wird sehr gern hier in die Geschichten anderer projiziert. Hätte ich nicht dazu geschrieben, dass ich sonst eher der zurückgezogene Typ bin, wäre mir mit Sicherheit ein Helfersyndrom unterstellt worden.
Also eigentlich egal was man schreibt .
Es war ein Versuch zu sehen ob andere "mit mir gehen" und sich ebenfalls öffnen. Ist gescheitert und von mir wird es in der Form auch nichts mehr zu lesen geben.

schönen Tag wünsche, der Husten bessert sich ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
danke für dein post @Zimmer72
ich weiß das zu schätzen.

Es wird sehr gern hier in die Geschichten anderer projiziert. Hätte ich nicht dazu geschrieben, dass ich sonst eher der zurückgezogene Typ bin, wäre mir mit Sicherheit ein Helfersyndrom unterstellt worden.
Also eigentlich egal was man schreibt .
Es war ein Versuch zu sehen ob andere "mit mir gehen" und sich ebenfalls öffnen. Ist gescheitert und von mir wird es in der Form auch nichts mehr zu lesen geben.

schönen Tag wünsche, der Husten bessert sich ^^

Da passiert etwas andres: Haltung wird mit möglicher Handlung verwechselt.

Ich höre mir Jammerei auch nicht gerne an und werde ungebeten damit konfrontiert, meine innere Haltung ist hier: Mitgefühl ja, Mitleid nein. Entsprechend selektiere ich, wo ich zuhören möchte und wo nicht. Klar, ein Mensch, der im näheren Umfeld ist und gerade eine Krebsdiagnose bekam, hat Redebedarf und ich höre auch zu, fühle mich aber nicht zu der Handlung berufen hier ständig aus mir heraus für denjenigen da sein zu wollen. Und ich muss auch nicht gerne diese Handlung des Zuhörens und Daseins vollziehen.

Oft ist es so, dass ich im schamanischen Kontext solche Themen beschaue oder sie auf mich zukommen, oft weiß ich erst Wochen oder Monate später wieso. Bei jeder Begegnung entsteht ein Widerhall, eine Reaktion meinerseits, wo dann unter Umständen Themen zu finden sind, die unter Umständen zu Handlungen (schamanisch oder nicht) führen können.

Früher war ich diesbezüglich planlos und voller Mitleid, heute ist es so, dass ich mitfühle ohne zu Handlungen genötigt zu werden. Der Weg dahin findet aber wieder über eine Art Konfrontation durch die NAW statt. Vermutlich würde ich aus mir heraus wenig Interesse haben da genau zu schauen oder zu handeln, wenn ich in meiner Mitte bin und alles gut ist und bitte so bleiben darf. *g* Und manchmal möchte ich handeln und bin gezwungen nur zuzuschauen, auch nicht einfach, vielleicht sogar schwieriger. Zudem gehöre ich eh nicht zu den Leuten, die heilerisch unterwegs sind oder ähnlich, trotzdem gehört dies ab und an dazu, ob ich will oder nicht.

Lg
Any
 
:rolleyes:

Neuschamanin....
ich nehm statt dem Mitleid eine Tüte Popcorn bitte danke..aber süss und nicht salzig gell.




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ich mag Deinen Humor.......am schnellsten lernt man/frau jemanden kennen in Sitiationen der Kritik, bei Dir kommt Humor dabei raus, das gefällt mir...:)
 
Sevs @Dvasia
Ich schreibs mal rein objektiv, nicht dass es irgendwer wieder falsch interpretiert:
"Man" muss nicht jede Situation und Umstand im Normalleben gleich mit irgendwelchen "Die Geister rufen/tun/wollen, dass ich x oder y....." bewerten und sehen.
Wenn Menschen in momentanen "Krisen" stecken, wasauchimmer das im Einzelnen sein mag, wenden diese sich gern an "etwas, was anders ist" als das "gewöhnliche". Wenn Du einen solchen "Eindruck" / "Ausstrahlung" hast/vermittelst... nunja, selbsterklärend.
In dem Zusammenhang mal betrachtend: "misantrophische" Züge sind lebensfeindlich (Davon abgesehen, wer wirklich Menschenfeindlich ist, schreibt gewiss net in Foren); und eine "lebensfeindliche" Einstellung zieht auch lebensfeindliche Situationen an (siehe Dein Beispiel). Da Du ja selbst auch ab und zu magisch Kram machst, weisst Du sicher selbst, wie die Spiegelsymbolik zu verstehen ist.
Es geht ja u.a. auch darum, die eigenen Mauern/Grenzen/Rahmen zu erkennen und diese zu transformieren, bzw zu sprengen. Sonst wäre jede magisch/schamanisch/AW Praktik zwangsweise für die Katz, und rein für egomane Zwecke, was auf Dauer definitiv zu Krisen führt.
Ich mag (modern-industrialisiert geprägte) Menschen auchnicht sonderlich; hab aber gelernt, dass dies(e) ebenso zum Leben gehören, wie Natur, Tiere, Buschleute etc. Und dass feindlichkeit hierbei völlig kontraproduktiv ist.
Vielleicht mal in Dich lauschen, und ggf. das Paradigma erweitern. Klingt paradox, doch im Widerspruch liegt die Wahrheit nunmal.

Zu den Fragen selbst:
Es kommt durchaus manchmal/öfter vor, dass ich durch irgendwelche Umstände dazu gebracht werde, "etwas zu tun".
Das können auchmal ganz banale Dinge sein, oder ziemlich "komisches" (hatte ich zB vor einigen Tagen erst), was dann im Nachhinein erst seinen "Sinn" zeigt.
Wer sich dazu entschliesst (oder berufen wird) mit Energiewesen zu arbeiten, wird auch zu diesem Tun herangerufen, obs nun passt oder nicht. Dann kannst immer noch entscheiden ob ja oder Nein...

Was mir auffällt: Im deutschsprach. Raum gibts soooooooviele "Schamanskis", aber kaum einer schreibt/sagt mal was, von der "Schamanenkrankheit" und solchen Dingen. Gibts anscheinend nicht; und die Prüfungen, wo man insich selbst steht, und wie man damit agiert, liest man auch fast nirgends; dafür beinahe ausschliesslich Krafttier hier, Geist xy dort; Tritratrulala Rumgereise Tourismus usw....
Was das hiermit zu tun hat???
Handelt ein Mensch gegen seine "Vision", wird er krank, oder zieht Krankes an. Selbstreflektion und Erkennen...
Allerdings, muss jeder für sich ent-scheiden.
 
Was mir auffällt: Im deutschsprach. Raum gibts soooooooviele "Schamanskis", aber kaum einer schreibt/sagt mal was, von der "Schamanenkrankheit" und solchen Dingen. Gibts anscheinend nicht; und die Prüfungen, wo man insich selbst steht, und wie man damit agiert, liest man auch fast nirgends; dafür beinahe ausschliesslich Krafttier hier, Geist xy dort; Tritratrulala Rumgereise Tourismus usw....
Was das hiermit zu tun hat???
Handelt ein Mensch gegen seine "Vision", wird er krank, oder zieht Krankes an. Selbstreflektion und Erkennen...
Allerdings, muss jeder für sich ent-scheiden.

Erstens sind solche Berichte in der Tat sehr intim und persönlich. Und dann gestalten sich hier bei uns solche Ereignisse wohl auch höchst unterschiedlich und werden vielleicht auch nicht als Schamanenkrankheit von den Leuten selbst bemerkt könnte ich mir vorstellen. Da gibt es ja weit mehr als "fast geisteskrank" zu werden oder zwingend "am Tode vorbeigeschrammt". Und wer kooperativ ist und sich nicht wehrt, der wird vielleicht auch weniger geschüttelt als ein anderer. Oder auf andere Art und Weise geprüft als diese Native-Stories wo es gleich um Leben und Tod geht.

Das wäre aber wohl ein eigenes Thema. :)

Lg
Any
 
Sevs @Dvasia
Ich schreibs mal rein objektiv, nicht dass es irgendwer wieder falsch interpretiert:
"Man" muss nicht jede Situation und Umstand im Normalleben gleich mit irgendwelchen "Die Geister rufen/tun/wollen, dass ich x oder y....." bewerten und sehen.
Wenn Menschen in momentanen "Krisen" stecken, wasauchimmer das im Einzelnen sein mag, wenden diese sich gern an "etwas, was anders ist" als das "gewöhnliche". Wenn Du einen solchen "Eindruck" / "Ausstrahlung" hast/vermittelst... nunja, selbsterklärend.
In dem Zusammenhang mal betrachtend: "misantrophische" Züge sind lebensfeindlich (Davon abgesehen, wer wirklich Menschenfeindlich ist, schreibt gewiss net in Foren); und eine "lebensfeindliche" Einstellung zieht auch lebensfeindliche Situationen an (siehe Dein Beispiel). Da Du ja selbst auch ab und zu magisch Kram machst, weisst Du sicher selbst, wie die Spiegelsymbolik zu verstehen ist.
Es geht ja u.a. auch darum, die eigenen Mauern/Grenzen/Rahmen zu erkennen und diese zu transformieren, bzw zu sprengen. Sonst wäre jede magisch/schamanisch/AW Praktik zwangsweise für die Katz, und rein für egomane Zwecke, was auf Dauer definitiv zu Krisen führt.
Ich mag (modern-industrialisiert geprägte) Menschen auchnicht sonderlich; hab aber gelernt, dass dies(e) ebenso zum Leben gehören, wie Natur, Tiere, Buschleute etc. Und dass feindlichkeit hierbei völlig kontraproduktiv ist.
Vielleicht mal in Dich lauschen, und ggf. das Paradigma erweitern. Klingt paradox, doch im Widerspruch liegt die Wahrheit nunmal.

Zu den Fragen selbst:
Es kommt durchaus manchmal/öfter vor, dass ich durch irgendwelche Umstände dazu gebracht werde, "etwas zu tun".
Das können auchmal ganz banale Dinge sein, oder ziemlich "komisches" (hatte ich zB vor einigen Tagen erst), was dann im Nachhinein erst seinen "Sinn" zeigt.
Wer sich dazu entschliesst (oder berufen wird) mit Energiewesen zu arbeiten, wird auch zu diesem Tun herangerufen, obs nun passt oder nicht. Dann kannst immer noch entscheiden ob ja oder Nein...

Was mir auffällt: Im deutschsprach. Raum gibts soooooooviele "Schamanskis", aber kaum einer schreibt/sagt mal was, von der "Schamanenkrankheit" und solchen Dingen. Gibts anscheinend nicht; und die Prüfungen, wo man insich selbst steht, und wie man damit agiert, liest man auch fast nirgends; dafür beinahe ausschliesslich Krafttier hier, Geist xy dort; Tritratrulala Rumgereise Tourismus usw....
Was das hiermit zu tun hat???
Handelt ein Mensch gegen seine "Vision", wird er krank, oder zieht Krankes an. Selbstreflektion und Erkennen...
Allerdings, muss jeder für sich ent-scheiden.

Mal abgesehen davon, dass der erste Absatz wieder mal von irgendwelchen Interpretationen und Ratschlägen gefärbt ist um die ich nicht gebeten hatte: wieso sollte ein Misanthrop sich nicht in Foren aufhalten? Das ist doch die beste Art sich Kommunikation selber aussuchen zu können, wenns zuviel wird, wird der Kasten zu gemacht, ist doch super! :)


Und zum Rest stimme ich dir zu, sobald es ein weniger intimer wird machen alle dicht und hüllen sich in Schweigen. (falls du das so meintest, wenn nicht, ich meine das jetzt mal so).
Hier hat kaum einer einen Popo in der Hose wenn es darum geht das Gerüst des Schamanentums mit Substanz zu füllen und dies mit normalen Beispielen zu demonstrieren.

Wenn mal mehr über die alltägliche Praxis geschrieben werden würde, würde sich der Schleier lüften und die Dinge erschienen nicht mehr so interessant, sondern recht banal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ein paar Gedanken meinerseits, ich habe nicht alles gelesen :
Es ist eigentlich laufend so, überall, wo sich ein Widerstand auftut, ist es meist ein innerer Gewissenskonflikt, es geht gar nicht darum, dass man verpflichtet ist allen zu helfen, was stört sind eigene Glaubenssätze, die dann von Außen rangetragen werden, "etwas tun zu müssen", das ist die schlimme Illusion!

Aus Pflicht und nicht aus Liebe etwas zu tun, bringt niemanden etwas, daraus kann nichts Heilendes erwachsen, der Widerstand ist ja bereits körperlich spürbar, eine Verpflichtung bindet, man kann sie mit Liebe und Gelassenheit auflösen, indem man bewusst hinschaut und sagt, ich kann nur soviel geben, wie es für mich richtig ist, wie ich mich wohlfühle, momentan muss ich mich um mich selbst kümmern, da ich körperlich angeschlagen bin, ich habe das Vertrauen, dass alles gut wird, ich bin nicht für den Schmerz der anderen verantwortlich und bin ihnen zu nichts verpflichtet, es sind meine eigenen Ängste die mich jetzt diese Situation erleben lassen und die mich überfordern , alles, was aus Liebe zu mir kommt verpflichtet mich nicht, sondern hilft mir zu wachsen, indem ich das, was ich schenken kann, gerne schenke .
 
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