Schamanische Reisen und die Wächter zur Anderswelt.

[Nica1]

Mich würde interessieren, ob ihr solche „Wächter“ zur Anderswelt kennt und auch begegnet.

Nein.. kenn ich so nicht, hab ich noch nie erlebt. Vielleicht liegt das daran, dass ich meine Reisen immer in Begleitung mache und wozu sollte da ein
Wächter stehen, wenn mein "Beschützer" da ist und genau weiss, wohin er mich führt / führen "darf"?
Mit ist´s nur einmal passiert, dass ich wegen einer wichtigen Sache das "OK" einholen musste und da hat nur mein KT die "Unterhaltung" geführt, ich hatte die Klappe zu halten...

 

[Holztiger]

Ein Segen für wen?
Ich bin der Meinung, dass gerade das Sprengen von (vermeintlichen) Grenzen hilfreich sein kann, sich weiter zu entwickeln. Dazu bedarf es halt einer starken Erdung.

Ein Segen für das Selbst, welches die Grenzen vielleicht garnicht über die eigene Psyche hinaus ausdehnen will. Selbstschützend kann sich so jemand immernoch abwenden und alles als Einbildung abtun. Das Sprengen der Grenzen muss mit positiver Erfahrung und schwindender Angst einhergehen. Die Dosierung liegt in der Hand der Geister...

Besser mit einem Trabi gemächlich vorankommen, als mit einem Ferrari im Straßengraben landen xD

 

[bodhi_]

… Besser mit einem Trabi gemächlich vorankommen, als mit einem Ferrari im Straßengraben landen xD

… Selbst sah ich tatsächlich mal einen Trabant (Ostauto) im Straßengraben liegen und dazu sah ich einen Fahrer eines Ferrari seine schnelle Fährt abbremsen, sah wie der Ferrarifahrer seine Hilfe dem Verkehrsteilnehmer anbot und dieser entgegnete, dass er lieber und zum Selbstschutz bei sich und im Trabant bleiben wollte. Yup, selbst da schaute kein Wächter vorbei, sondern nur die Polizei.

 

[FuncaHannover]

… Yup, selbst da schaute kein Wächter vorbei, sondern nur die Polizei.

Das sind doch die Wächter des Diesseits!

 

[Holztiger]

… Selbst sah ich tatsächlich mal einen Trabant (Ostauto) im Straßengraben liegen und dazu sah ich einen Fahrer eines Ferrari seine schnelle Fährt abbremsen, sah wie der Ferrarifahrer seine Hilfe dem Verkehrsteilnehmer anbot und dieser entgegnete, dass er lieber und zum Selbstschutz bei sich und im Trabant bleiben wollte. Yup, selbst da schaute kein Wächter vorbei, sondern nur die Polizei.

Nun ja - Einen Polizisten als Wächter zu bezeichnen könnte sich für den weiteren Gesprächsverlauf als recht nachteilig entwickeln... xD
Und doch legt nicht alles, was Rang und Namen hat, auf eine korrekte Benennung wert^^

 

[bodhi_]

Nun ja - Einen Polizisten als Wächter zu bezeichnen könnte sich für den weiteren Gesprächsverlauf als recht nachteilig entwickeln... xD
Und doch legt nicht alles, was Rang und Namen hat, auf eine korrekte Benennung wert^^

… Yup. Und ich tat dies auch nicht. Die Polizei kam hinzu und der Wächter kam erst garnicht, weil der Trabandfahrer keinen bedurfte, quasi innerhalb seiner Welten geblieben ist.

Ich gehe jetzt in die Natur und über meine eigenen Grenzen hinaus. Bis irgendwann und irgendwo. LG

 

[FuncaHannover]

… Yup. Und ich tat dies auch nicht. Die Polizei kam hinzu und der Wächter kam erst garnicht, weil der Trabandfahrer keinen bedurfte, quasi innerhalb seiner Welten geblieben ist.

Ich gehe jetzt in die Natur und über meine eigenen Grenzen hinaus. Bis irgendwann und irgendwo. LG

Genau, ich war das nämlich!
Sorry, einerseits war das , ich schrieb auch "Diesseits". Andererseits sehen sie sich als "Wächter" über die Einhaltung der Gesetze und "Hüter" der Ordnung.

 

[curcuma]

Kommt halt drauf an, wer sich meldet.

Nja, ein Wächter wäre für mich nur dann neutral, wenn er jeden reinließe, oder Keinen reinließe. Neutralität bedeutet unparteiisch, neutral bedeutet: "keines von Beiden". Man könnte es auch "wertfrei" nennen.

Wahrscheinlich ist es der Begriff "Wächter", warum wir ein bisschen aneinander vorbei reden.
Vielleicht würde "Schiedsrichter" besser passen.
Die Anderswelt mit ihren Gesetzen bestimmt sozusagen wer in sie eintreten darf/kann/soll.
Ein neutraler Schiedsrichter (Wächter) prüft, und entscheidet ganz "objektiv" ob du eintreten darfst oder nicht.

Ich habe aber jetzt den ganzen Sommer über mehr "Urlaub" gemacht.

Sehr schön!

Laß es dir gut gehen!

Danke, du dir auch!

 

[LalDed]

Wahrscheinlich ist es der Begriff "Wächter", warum wir ein bisschen aneinander vorbei reden.
Vielleicht würde "Schiedsrichter" besser passen.
Die Anderswelt mit ihren Gesetzen bestimmt sozusagen wer in sie eintreten darf/kann/soll.
Ein neutraler Schiedsrichter (Wächter) prüft, und entscheidet ganz "objektiv" ob du eintreten darfst oder nicht.


Sehr schön!

Danke, du dir auch!

Neeee - gibt ja nicht "die Anderswelt" und "das Diesseits".
Es gibt nur "Landschaften, Orte, Ebenen, Sphären" - und da ist keien "Neutralität" gegeben, ausser in dem Sinn, dass, wer mich annimmt oder abweist, das nüchtern entscheidet - nach meiner eigenen Schwingung und Zielsetzung. Die passt oder passt nicht.

 

[Heiliges Kanonenrohr]

Stell Dir vor Du stehst vor einem geschlossenem Tor und überlegst ob Du da wirklich rein willst. Hinter der Tür könnte ja auch (unliebsame) Arbeit lauern
Da geht plötzlich die Tür auf und ein großes Wesen raunzt Dich an: "Nu mach hinne und komm endlich rein!"

Bist du reingegangen?

Kontakt zu Wächtern hab ich immer mal wieder, is normal denke ich. Bei manchen ist Ende Gelände und es geht nicht weiter, bei anderen heißts gerade stehen und Papiere vorzeigen.

Aber sowas ähnliches wie du es beschreibst kenne ich von einem Wächter der sich gerade tierisch darüber freut dass ich ihn hier erwähne.

'Der Wächter der Ungewollten" (klingt wie aus nem schlechten Roman, ja wenn's denn nur so wäre). Biedert sich an, tut alles um solange wie möglich in den Genuß deiner Gesellschaft zu bleiben. Er wird dir nie böse sein, hauptsache du bleibst möglichst lange. Er ist kein schlechtes oder böses Wesen, nur sehr sehr speziell. Länger als nötig, ohne entsprechende Begleitung oder gar zum Spaß würde ich den nie anreisen.

Es ist nicht immer ein Zeichen der Güte wenn man ohne weiteres in das Reich eines Wächters eingelassen wird.