Okay danke.
Mir ist auf Reisen verschiedentliches begegnet. Da ich mich aber immer sehr schwer mit Freund und Feind unterscheiden tue und mich oftmals auch als Getriebene empfand, landete ich letztlich immer da, wo ich irgendwann anfing Panik zu schieben und dann nur nach nach einem Weg raus suchte.
Und ich hasse es, wenn es anfängt körperlich zu werden und mich ins real life hineinverfolgt.
Gestrüpp, ich bezeichne das mal als solches, da artspezifisches Auseinanderhalten irgendwie nicht so wirklich gelang, war mir immer so etwas, wie ein rettendes Ufer.
Für mich war im letzten Jahr eine vorgenomme Extraktion wie eine riesige Befreiung einer Last, die sich im Laufe der Zeit und das ging über Jahre, mehr und mehr zu verselbständigen schien. Und so erfuhr ich, dass mein größter Albtraum sich in gar nicht allzulanger Zeit auftun würde.
Aber es ruft eben auch Dämonen auf den Plan, sich dann eben wieder frei davon zu machen, nicht so einfach. Im Moment versuch ich eben selbige auszutreiben. Schwierig.
Drum bin ich auch immer wieder erstaunt, wenn ich so in Foren lese, wie selbstverständlich da Mut zur Lücke doch an der Tagesordnung scheint.
Arbeiten mit Körperlosen sind für mich persönlich ein Thema, wo ich einen fürchterlichen Kampf gegen den inneren Schweinehund führe. Und bislang hat sich mir das so dargestellt, immer schön den Ball flachhalten und lieber nicht mehr wie nötig Aufmerksamkeit erregen.
Mal schauen, wie lange die Taktik funzt.
Das mag bei Engelchen und Kraftviechern anders sein, mir kleben die Toten im Nacken und jedes Orakel, was ich bislang bekam, bestätigt dies dann auch immer wieder nochmal, ohne das im Vorfeld drüber gesprochen wurde. Fürchterlich!