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DieWolfsfrau
Guest
Hallo
Ich glaube an gute Schamanen, aber es hierzulande in einem Seminar zu lernen, an das Glaube ich nicht: folgendes ist kopiert:
Berufung
Die Berufung der Schamanen ist selten freiwillig. Die Weitergabe des Wissens geschieht entweder über direkte Vererbung an blutsverwandte Nachkommen oder indem sich der (Ahnen-) Geist sein neues Medium selbst aussucht, was dem alten Schamanen durch Omen mitgeteilt wird. Beide Berufungsformen bestehen in schamanischen Kulturen oft nebeneinander. Bei seiner Geburt kommt der zukünftige Schamane mit Besonderheiten wie 6 Zehen oder auffälligen Zahnstellungen zur Welt. Im Verlauf der Kindheit offenbaren sich ihm höherer Geistesmächte. Geister oder Ahnen erscheinen ihm im Traum und fordern ihn auf das Schamanenamt anzutreten.Ist das neue Medium auserwählt wird es wenige Jahre später, mit Eintritt der Pubertät, seine Lehre beginnen. Oft sträubt sich der Geist des erkorenen Mediums eine Zeit lang gegen den besitzergreifenden Geist. Dies wird durch die erste Schamanenkrankheit, die mit Magenbeschwerden, Atemnot, Kopfschmerzen und Alpträumen einhergeht, gebeugt und er tritt nun freiwillig das Schamanenamt an. Spätestens zu diesem Zeitpunkt werden die Geister zu seinen Ratgebern. Sie beinflussen sein späteres Verhalten, seine Lebensweise und sie lehren ihn die Fähigkeiten, die einen Schamanen ausmachen. Er erhält charakterspezifische Hilfsgeister, die mit ihm in Kontakt treten wenn der Schamane sich in die Einsamkeit zurückzieht.
Bei uns ist es eher umgekehrt, alle wollen im Seminar Schamane werden.....
Die Verwandlung
Ist die "Ausbildung der Götter" abgeschlossen, befällt den Schamanen die Initiationskrankheit, die auch als Prüfung ausgelegt wird. Sie dauert 3 bis 9 Tage, in denen der Befallene bewusstlos und leblos in die Unterwelt eingeht. Er erlebt seinen eigenen Tod, samt der Aufflösung seines Körpers, um mit der Gabe des Schamanisierens wieder aufzuerstehen. Nur so bekommt er die Macht Andere zu heilen. Ein "avamsamojedischer" Schamane bezeichnete die Initiationskrankheit als Ausbildung, in der das Heilen und Schamanisieren gelehrt wird. Dieses bedeutet so viel wie: "Im Einklang mit der Natur heilen". Die Initiationskrankheit folg einem Schema, welches bei den meisten Naturvölkern zu finden ist:
1. ritueller Tod durch einen Geist/Phänomen währen des Abstiegs in die Unterwelt. Hierauf folgt der Aufstieg in den Himmel.
2. die Auferstehung zum geweihten Menschen durch die die Kommunikation mit der geistigen Welt möglich wird.
In vielen Völkern ist die Initiationskrankheit auch als "Berufung" bekannt, welches durch Nachforschungen bewiesen wurde. Manche Initationsriten geben es vor, dass der werdende Schamane sich einen Meister sucht und bei ihm 3 bis 5 Jahre in die Lehre geht. Dieser alte, erfahrene Schamane, nimmt die junge Seele des Lehrlings mit auf eine Trance-Reise. Sie besteigen einen Berg von dem der Weg mit den vielen Irrwegen zu erkennen ist. Er wird als halb Mensch, halb Geist bezeichnet. Von den Geistern bekommt er meist zwei Gaben:
1. das Verwandeln in eine Tiergestalt.
2. das kontaktieren mit den Geistern ohne in Trance zu schweben.
Die Gaben könne ihm wieder entzogen werden, missachtet er Riten, bricht "Tabus" oder nimmt Warnungen der Geister nicht wahr. Die Ausbildung des Schamanen ist somit sehr komplex.
Aufgaben des Schamanen Die Aufgaben des Schamanen umfassen u.a. Krankenheilung, Geleit verstorbener Seelen ins Totenreich, Zurückholen verlorener Seelen, Abwehr böser Geister, Wettervorhersage und -beeinflussung, Finden von Jagdwild, Weissagung, (Prophetie), Traumdeutung, soziale Regulierung und den Umgang mit geistig gestörten Menschen. Des Weiteren fungiert der Schamane ebenfalls als Lehrer in einigen Lebensbereichen, die das soziale Umfeld direkt betreffen.
Der Schamane ist gleichzeitig auch Vermittler zwischen guten und bösen Energien. Ein Schamane redet mitnichten mit dämonischen Kräften, dennoch ist er in die Lage versetzt, ihnen Einhalt zu gebieten oder sie gar wieder in ihre Welt zurückzuschaffen. Liebes- und Schadenszauber (Flüche) fallen nicht in seinen Aufgabenbereich, da er dies als unethisches Brauchtum ansieht.
Daneben fungiert er als Leiter von Opferzeremonien zur Besänftigung der Geister, als Psychologe und Wahrsager. Er stellt meist den Pfeiler einer Gemeinschaft da, weil er als Erzähler, Sänger und Dichter von Mythen und Geschichten, die Rolle des Bewahrers von Frieden darstellt.
Arbeitsweise des Schamanen [Bearbeiten]
Dem Schamanen stehen meist ein oder mehrere Hilfsgeister bei, die gemäß dem Jagdumfeld dieser Völker häufig in Tiergestalt auftreten. Insbesondere bei indianischen Kulturen finden sich aber auch eine Fülle von Hilfsgeistern pflanzlicher Natur. Der Schamane selbst gibt sich während des Rituals häufig eine Tiergestalt, legt sich Felle um und setzt Masken auf. Er arbeitet mit Amuletten und rituellen Musikinstrumenten, meist Trommeln oder Rasseln.
Auch wenn schamanische Techniken beim Beobachter oder beim Hilfesuchenden den Eindruck erwecken, der Schamane sei im Besitz übernatürlicher Eigenschaften, betonen vor allem Vertreter des Neoschamanismus, das Ziel Schamanischer Techniken, das Erreichen der Trance, sei eine naturgegebene Fähigkeit des Menschen, welche nur in der modernen Gesellschaft an Bedeutung verloren habe.
Und das wird alles in Workshops gelernt, wo kann ich neun Tage im Koma sein
Wie habt ihr Eure Ausbildung absolviert, und woher kam die Berufung
Ich glaube an gute Schamanen, aber es hierzulande in einem Seminar zu lernen, an das Glaube ich nicht: folgendes ist kopiert:
Berufung
Die Berufung der Schamanen ist selten freiwillig. Die Weitergabe des Wissens geschieht entweder über direkte Vererbung an blutsverwandte Nachkommen oder indem sich der (Ahnen-) Geist sein neues Medium selbst aussucht, was dem alten Schamanen durch Omen mitgeteilt wird. Beide Berufungsformen bestehen in schamanischen Kulturen oft nebeneinander. Bei seiner Geburt kommt der zukünftige Schamane mit Besonderheiten wie 6 Zehen oder auffälligen Zahnstellungen zur Welt. Im Verlauf der Kindheit offenbaren sich ihm höherer Geistesmächte. Geister oder Ahnen erscheinen ihm im Traum und fordern ihn auf das Schamanenamt anzutreten.Ist das neue Medium auserwählt wird es wenige Jahre später, mit Eintritt der Pubertät, seine Lehre beginnen. Oft sträubt sich der Geist des erkorenen Mediums eine Zeit lang gegen den besitzergreifenden Geist. Dies wird durch die erste Schamanenkrankheit, die mit Magenbeschwerden, Atemnot, Kopfschmerzen und Alpträumen einhergeht, gebeugt und er tritt nun freiwillig das Schamanenamt an. Spätestens zu diesem Zeitpunkt werden die Geister zu seinen Ratgebern. Sie beinflussen sein späteres Verhalten, seine Lebensweise und sie lehren ihn die Fähigkeiten, die einen Schamanen ausmachen. Er erhält charakterspezifische Hilfsgeister, die mit ihm in Kontakt treten wenn der Schamane sich in die Einsamkeit zurückzieht.
Bei uns ist es eher umgekehrt, alle wollen im Seminar Schamane werden.....
Die Verwandlung
Ist die "Ausbildung der Götter" abgeschlossen, befällt den Schamanen die Initiationskrankheit, die auch als Prüfung ausgelegt wird. Sie dauert 3 bis 9 Tage, in denen der Befallene bewusstlos und leblos in die Unterwelt eingeht. Er erlebt seinen eigenen Tod, samt der Aufflösung seines Körpers, um mit der Gabe des Schamanisierens wieder aufzuerstehen. Nur so bekommt er die Macht Andere zu heilen. Ein "avamsamojedischer" Schamane bezeichnete die Initiationskrankheit als Ausbildung, in der das Heilen und Schamanisieren gelehrt wird. Dieses bedeutet so viel wie: "Im Einklang mit der Natur heilen". Die Initiationskrankheit folg einem Schema, welches bei den meisten Naturvölkern zu finden ist:
1. ritueller Tod durch einen Geist/Phänomen währen des Abstiegs in die Unterwelt. Hierauf folgt der Aufstieg in den Himmel.
2. die Auferstehung zum geweihten Menschen durch die die Kommunikation mit der geistigen Welt möglich wird.
In vielen Völkern ist die Initiationskrankheit auch als "Berufung" bekannt, welches durch Nachforschungen bewiesen wurde. Manche Initationsriten geben es vor, dass der werdende Schamane sich einen Meister sucht und bei ihm 3 bis 5 Jahre in die Lehre geht. Dieser alte, erfahrene Schamane, nimmt die junge Seele des Lehrlings mit auf eine Trance-Reise. Sie besteigen einen Berg von dem der Weg mit den vielen Irrwegen zu erkennen ist. Er wird als halb Mensch, halb Geist bezeichnet. Von den Geistern bekommt er meist zwei Gaben:
1. das Verwandeln in eine Tiergestalt.
2. das kontaktieren mit den Geistern ohne in Trance zu schweben.
Die Gaben könne ihm wieder entzogen werden, missachtet er Riten, bricht "Tabus" oder nimmt Warnungen der Geister nicht wahr. Die Ausbildung des Schamanen ist somit sehr komplex.
Aufgaben des Schamanen Die Aufgaben des Schamanen umfassen u.a. Krankenheilung, Geleit verstorbener Seelen ins Totenreich, Zurückholen verlorener Seelen, Abwehr böser Geister, Wettervorhersage und -beeinflussung, Finden von Jagdwild, Weissagung, (Prophetie), Traumdeutung, soziale Regulierung und den Umgang mit geistig gestörten Menschen. Des Weiteren fungiert der Schamane ebenfalls als Lehrer in einigen Lebensbereichen, die das soziale Umfeld direkt betreffen.
Der Schamane ist gleichzeitig auch Vermittler zwischen guten und bösen Energien. Ein Schamane redet mitnichten mit dämonischen Kräften, dennoch ist er in die Lage versetzt, ihnen Einhalt zu gebieten oder sie gar wieder in ihre Welt zurückzuschaffen. Liebes- und Schadenszauber (Flüche) fallen nicht in seinen Aufgabenbereich, da er dies als unethisches Brauchtum ansieht.
Daneben fungiert er als Leiter von Opferzeremonien zur Besänftigung der Geister, als Psychologe und Wahrsager. Er stellt meist den Pfeiler einer Gemeinschaft da, weil er als Erzähler, Sänger und Dichter von Mythen und Geschichten, die Rolle des Bewahrers von Frieden darstellt.
Arbeitsweise des Schamanen [Bearbeiten]
Dem Schamanen stehen meist ein oder mehrere Hilfsgeister bei, die gemäß dem Jagdumfeld dieser Völker häufig in Tiergestalt auftreten. Insbesondere bei indianischen Kulturen finden sich aber auch eine Fülle von Hilfsgeistern pflanzlicher Natur. Der Schamane selbst gibt sich während des Rituals häufig eine Tiergestalt, legt sich Felle um und setzt Masken auf. Er arbeitet mit Amuletten und rituellen Musikinstrumenten, meist Trommeln oder Rasseln.
Auch wenn schamanische Techniken beim Beobachter oder beim Hilfesuchenden den Eindruck erwecken, der Schamane sei im Besitz übernatürlicher Eigenschaften, betonen vor allem Vertreter des Neoschamanismus, das Ziel Schamanischer Techniken, das Erreichen der Trance, sei eine naturgegebene Fähigkeit des Menschen, welche nur in der modernen Gesellschaft an Bedeutung verloren habe.
Und das wird alles in Workshops gelernt, wo kann ich neun Tage im Koma sein
Wie habt ihr Eure Ausbildung absolviert, und woher kam die Berufung