Schamanen mit Todesursache unheilbare Krankheit

Man könnte die Frage auch umgekehrt stellen: Wo wäre der Sinn, wenn man sich an alle Leben erinnern könnte? Was würde das bringen?
Für mein Empfinden nur Chaos und Verwirrung... und eine ziemliche Identitätskrise in DIESEM Leben... ;-)


Aus diesem Grund, sehe ich mir an, was ich aus diesen vergangenen Leben in DIESES Leben integrieren möchte.
Was brauche ich von diesem "anderen" Leben das mit mir verbunden ist?
Und was gebe ich mit? Welches von diesen verganenen Leben öffnet sich mir gerade in DIESEM Moment in diesem Leben und ist mir gerade jetzt dienlich?
Es ist ein Austausch von Informaion.
Da spielt Raum und Zeit keine Rolle.

Was genau macht ein Aura-Chriurg?
 
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Diese Argumentation ist in ihrer praktischen Anwendung perfekt. Auch zeigt sie, dass sich "Heiler" durchaus ätiologisch im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit offensichtlichen Misserfolgen beschäftigen.

Dem Anspruch, der an erwachsene Denker gestellt wird, wie etwa das Aufdecken von Denkfallen a lá Zirkelschlüssen, dem wird "deine" Schlussfolgerung nicht gerecht. Die Frage ist nur noch: Wenn eine Person dies so, mit bloßem Blick darauf nicht versteht, wird sie es dann anhand von Beispielen oder Erklärungen verstehen? Erfahrungshalber sage ich: NEIN!

Credo, quia absurdum est

Die Essenz liegt darin, in dem einem Satz.

Auch Ärzte sind immer wieder mit "offensichtlichen Misserfolgen" konfrontiert...
Auch ein Schulmediziner muss akzeptieren, dass seine Therapien manche Menschen wieder gesund werden lassen, und andere wiederum trotzdem sterben...
Was wäre dann in diesem Fall die logische Folgerung, für einen Arzt, meine ich? Wozu soll ich überhaupt jemanden behandeln, wenn manche ja doch sterben?
Blödsinn, oder? Wirst du mir wohl recht geben...
Aber wenn man mit anderen Methoden als der Schulmedizin arbeitet, soll es plötzlich heißen: weil nicht ALLE damit gesund werden, ist die ganze Methode schlecht??
Was das "Credo" betrifft: Ja, manche Dinge entziehen sich unserem bewussten Verstand... Ich glaube, weil es unvernünftig ist - eben, sonst hieße es ja Wissen... ;-)
 
Man könnte die Frage auch umgekehrt stellen: Wo wäre der Sinn, wenn man sich an alle Leben erinnern könnte? Was würde das bringen?
Für mein Empfinden nur Chaos und Verwirrung... und eine ziemliche Identitätskrise in DIESEM Leben... ;-)

Kann ich mich nur anschließen! Wenn die Berechnung wirklich stimmt, dann habe ich so um die 70 Inkarnationen hinter mir. Das wäre wirklich ein gewisses Identitätsproblem :D!

Ausserdem erinnern wir uns ja an unsere Vorleben, sonst wären Rückführungen/Seelenreisen nicht möglich (ausser (wie immer), wir spinnen uns da was zusammen).

Nach meinem derzeitigen Verständnis funktioniert der Mechanismus so, dass sich die Seele sehr wohl an die prägenden Ereignisse und deren Randumstände erinnert. Gerade deshalb ziehen manche Menschen ja auch die gleichen Ereignisse wieder in ihr aktuelles Leben, um sie auflösen zu können, damit dort nicht ein Teil ihrer Energie gebunden ist.

Eine Klientin von mir ist z.B. gerade dabei, Missbrauch über mehrer Inkarnationen aufzulösen ... für dieses Leben hatte sie wieder Missbrauch erlebt, und sich "nur" an einen bereits vor der Hochzeit fremdgehenden Mann gebunden.
Also irgendein "Wissen" muss weitergehen ....

Ich habe mich selber dagegen entschieden, Rückführungen in alle meine Inkarnationen zu machen. Warum? Weil es völlig unnötiger und irrelevanter Wissensballast ist. Das was wichtig ist,bekommen wir in diesem Leben sowieso wieder gespiegelt.

Liebe Grüße
 
Aber wenn man mit anderen Methoden als der Schulmedizin arbeitet, soll es plötzlich heißen: weil nicht ALLE damit gesund werden, ist die ganze Methode schlecht??

Hallo, das hast du nicht so aufgefasst, wie es gemeint war.

Auch Ärzte sind immer wieder mit "offensichtlichen Misserfolgen" konfrontiert...

Das steht außer Frage. Offensichtlich ist der Misserfolg, wenn jeder erkennt, dass die Heilung nicht eingetreten ist, weil beispielsweise der Patient an der Krankheit verstirbt.
Da kann man nicht hergehen und einen Heilerfolg darin deuten. Macht übrigens wohl auch kein Arzt. Da heißt es dann: "Wir konnten nicht mehr tun."



Wozu soll ich überhaupt jemanden behandeln, wenn manche ja doch sterben?

Diese Aussage ist unsinnig, wie du wohl auch weißt und beabsichtigt hast. Niemand verlangt ein solches Verhalten, es steht auch außerhalb jeglichen Verhältnisses.

Nein, mein Finger liegt am Wille zur Immunisierung.
Der Grundgedanke darin ist, dass die Seele zwar geheilt wurde, der Körper aufgrund der Trägheitsgesetzes nicht nachkam.

Somit hat der Heiler keine Kontrollinstanz mehr. Lebt der Patient weiter, wurde er geheilt. Verstirbt der Patient, wurde zumindest seine Seele geheilt, der massebehaftete Körper konnte leider nicht rechtzeitig nachziehen. Siehst du darin keine Reibungspunkte?
 
:clown:Ich habe mal in einer ayahuascaceremonie für jemanden geschissen ,aber mein Darm blieb gesund

Dafür ist oben was durcheinander geraten, gell?

Ansonsten, viel heiße Luft und Affenkacke um nix besonderes. Das ist ungefähr so als wär man ratlos, wenn der Kardiologe an einem Herzinfarkt stirbt oder der Dermatologe an Hautkrebs oder der Feuerwehrmann fängt Feuer.

ciao, :blume: Delphinium
 
Dafür ist oben was durcheinander geraten, gell?

Ansonsten, viel heiße Luft und Affenkacke um nix besonderes. Das ist ungefähr so als wär man ratlos, wenn der Kardiologe an einem Herzinfarkt stirbt oder der Dermatologe an Hautkrebs oder der Feuerwehrmann fängt Feuer.

ciao, :blume: Delphinium

Nein ,Herzinfarkte und Krebs sind nicht übertragbar, während es in diesem Bereich gelegentlich vorkommt.
 
Auch Ärzte sind immer wieder mit "offensichtlichen Misserfolgen" konfrontiert...
Auch ein Schulmediziner muss akzeptieren, dass seine Therapien manche Menschen wieder gesund werden lassen, und andere wiederum trotzdem sterben...
Was wäre dann in diesem Fall die logische Folgerung, für einen Arzt, meine ich? Wozu soll ich überhaupt jemanden behandeln, wenn manche ja doch sterben?
Blödsinn, oder? Wirst du mir wohl recht geben...
Aber wenn man mit anderen Methoden als der Schulmedizin arbeitet, soll es plötzlich heißen: weil nicht ALLE damit gesund werden, ist die ganze Methode schlecht??
Was das "Credo" betrifft: Ja, manche Dinge entziehen sich unserem bewussten Verstand... Ich glaube, weil es unvernünftig ist - eben, sonst hieße es ja Wissen... ;-)

Lieber JikidenReiki,

dafür bekommst Du von mir einen riesen Applaus. Super Beitrag!:thumbup:

Alles liebe,
weißerRabe
 
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Man kann Medizin mit Sicherheit nicht mit irgendwelchen shamanischen Techniken gleichsetzen.
Man braucht da nur vergleichen, welche Pathologien heute in der Medizin zum Tode führen und welche, als es die Medizin noch nicht gegeben hat.

Ich kann verstehen, gerade im Schamanismusforum, dass man beides für gleichwertige Wege hält, weil beide Wege mit Niederlagen leben müssen. Das ist aber Unsinn.
 
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