Schamanen mit Todesursache unheilbare Krankheit

Liebe Alle!

Irgendwie bekommt man beim Lesen dieses Threads den Eindruck, dass alle davon ausgehen, dass JEDE Krankheit zu JEDEM Zeitpunkt geheilt werden kann....
Das würde in letzter Konsequenz bedeuten, dass wir alle unsterblich sind... Nur sind wir das erfahrungsgemäß eben einfach nicht... ;-)
Menschen sterben, das ist Faktum, der eine früher, der andere später... Aber nachdem Zeit ja angeblich ohnehin ein Konstrukt unseres menschlichen Verstands ist, das in der Dualität eben gebraucht wird, spielt es eigentlich keine so große Rolle, wie LANG wir in irdischer Zeit gerechnet leben, wichtiger ist wohl, WIE wir die Zeit, die uns zur Verfügung steht, nutzen, denke ich...
Abgesehen davon geht es beim Thema Heilung meiner Erfahrung nach um mehr als nur die Wiederherstellung der körperlichen Gesundheit im Hier und Jetzt... Manchmal funktioniert das, manchmal eben auch nicht - egal, welche Heilungsmethode angewandt wird... Schulmediziner verlieren ebenso Patienten wie Anbieter alternativer Methoden...
Aber von einer höheren Warte aus betrachtet, sind auch Krankheit und Sterben ein Lernprozess, der für den Einzelnen durchaus wichtig sein kann... Kommt eben ganz darauf an, was er sich vorgenommen hat, in diesem Leben zu lernen...
Wenn man etwa die buddhistische Betrachtungsweise hernimmt, dann spielt das allein schon deshalb keine Rolle, weil wir ja ohnehin wiederkommen... Der Tod ist schließlich kein Ende, wir leben ja weiter, nur eben in anderer Form... Selbst wenn uns also der körperliche Tod ereilt, muss das nicht bedeuten, dass die Heilmethode versagt hat... Vielleicht hat der Betreffende ja erledigt, was zu erledigen war, und darf deshalb ohne weiteres Leiden gehen... Vielleicht darf er dann auch beim nächsten Mal ohne dieses spezielle Seelentrauma wiedergeboren werden....
Jedenfalls scheint Heilung für mich wesentlich mehr Aspekte als nur den Körper zu umfassen... Und selbst wenn der Körper krank wird und stirbt, heißt das noch lang nicht, dass nicht der Seele womöglich genau durch DIESE Erfahrungen Heilung zuteil wird...
Wir Menschen hängen eben naturgemäß an der Welt der Erscheinungen, und dazu gehört auch unser Körper... Wenn wir einmal körperlich gestorben sind, betrachten wir das vielleicht alles ganz anders... Wer weiß... ;-)
 
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Mag ich aber trotzdem nicht überprüfen, ob ich das anders sehe, wenn ich gestorben bin ;).

Auch wenn deine Ausführungen aus spiritueller Sicht völlig richtig sind ... ich hänge trotzdem ganz schön an meinem Leben, so wie wahrscheinlich auch jeder andere Mensch. Weil es hier und jetzt das einzige ist, was wir haben und was wir kennen.

Leider können wir über die Inkarnationen (soferne wir uns das alles nicht auch nur zusammenspinnen) unser Körper-Bewusstsein anscheinend nicht mitnehmen.

Heilung ist sicher mehr als nur die Heilung des Körpers - davon kann ich ein Lied singen, als psychischer Heiler ;). Aber die Theorien, dass physische Erkrankungen nur die Manifestation psychischer (bzw. energetischer) Probleme sind, haben schon etwas für sich. Was natürlich nicht verhindert, dass unser physischer Körper irgendwann einmal "kaputt" wird.

Liebe Grüße
 
Ich denke, jede Krankheit erfüllt einen Zweck.....entfernen kann man nur, was überflüssig ist- also seinen Sinn verloren hat.
Heilen kann man nur im Team....der Heiler gibt die Energie, der Klient arbeitet mit seiner Erkenntnis und räumt innerlich auf.
Sterben ist ein Teil unseres hiesigen Lebens.
Auch Heiler sind Menschen, die sowohl erkranken können, als auch sterben müssen. ;)
 
Mag ich aber trotzdem nicht überprüfen, ob ich das anders sehe, wenn ich gestorben bin ;).

Auch wenn deine Ausführungen aus spiritueller Sicht völlig richtig sind ... ich hänge trotzdem ganz schön an meinem Leben, so wie wahrscheinlich auch jeder andere Mensch. Weil es hier und jetzt das einzige ist, was wir haben und was wir kennen.

Leider können wir über die Inkarnationen (soferne wir uns das alles nicht auch nur zusammenspinnen) unser Körper-Bewusstsein anscheinend nicht mitnehmen.

Heilung ist sicher mehr als nur die Heilung des Körpers - davon kann ich ein Lied singen, als psychischer Heiler ;). Aber die Theorien, dass physische Erkrankungen nur die Manifestation psychischer (bzw. energetischer) Probleme sind, haben schon etwas für sich. Was natürlich nicht verhindert, dass unser physischer Körper irgendwann einmal "kaputt" wird.

Liebe Grüße

Na klar hängen wir alle ganz schön an unserem Leben, und das ist auch ganz schön gut so... ;-)
In gewisser Hinsicht, denke ich, nehmen wir unser Körper-Bewusstsein sehr wohl über die Inkarnationen hinweg mit... Ich hatte mal das Vergnügen, einem sogenannten "Aura-Chirurgen" bei der Arbeit zuzusehen - sein Job war es, alte Verletzungen, etwa von Hinrichtungen aus vergangenen Leben, zu behandeln... Es war beeindruckend und hat mich sehr nachdenklich gemacht, zu sehen, wie viele solcher Erfahrungen manche von uns in ihrer Aura mit sich schleppen und auch in DIESEM Leben noch darunter leiden...

Auch die Theorie oder vielmehr Beobachtung, dass physische Erkrankungen nur die Manifestation psychischer (bzw. energetischer) Probleme sind, kann ich zu hundert Prozent unterschreiben. Aber: Materie ist träge. Das heißt, der Körper reagiert zuletzt - das ist bei der Entstehung von Krankheit toll, sonst wären wir alle noch viel viel kränker... ;-)
Allerdings ist der Körper auch in der umgekehrten Richtung, also dem Weg der Heilung, der trägste Teil. Das heißt, es ist - meiner Erfahrung nach - gut möglich, dass ein "Problem" auf psychischer/seelischer Ebene zwar gelöst werden kann, der Körper aber trotzdem stirbt, weil es für ihn schon zu spät war, weil er schon zu kaputt war, um sich noch in DIESEM Leben selbst zu reparieren...

Aber, wie gesagt, macht ja nix - dann machen wir eben mit einem neuen Körper in einem neuen Leben weiter... ;-) Und wenn es uns tatsächlich gelungen ist, im vorigen Leben etwas aufzuarbeiten, dann haben wir vielleicht sogar das eine oder andere Problem weniger... ;-)
Obwohl ich selbst auch ganz schön an diesem Leben hänge, finde ich diesen Gedanken irgendwie beruhigend... ;-)

Ganz liebe Grüße!
 
Na klar hängen wir alle ganz schön an unserem Leben, und das ist auch ganz schön gut so... ;-)
In gewisser Hinsicht, denke ich, nehmen wir unser Körper-Bewusstsein sehr wohl über die Inkarnationen hinweg mit... Ich hatte mal das Vergnügen, einem sogenannten "Aura-Chirurgen" bei der Arbeit zuzusehen - sein Job war es, alte Verletzungen, etwa von Hinrichtungen aus vergangenen Leben, zu behandeln... Es war beeindruckend und hat mich sehr nachdenklich gemacht, zu sehen, wie viele solcher Erfahrungen manche von uns in ihrer Aura mit sich schleppen und auch in DIESEM Leben noch darunter leiden...



Ganz liebe Grüße!


Müssten dann nicht alle Menschen krank sein?

Wenn ich die "vorangegangenen" Leben miteinbeziehe, dann ist das ja eine Endlosschleife.
Ende nie.
 
Ich hatte mal das Vergnügen, einem sogenannten "Aura-Chirurgen" bei der Arbeit zuzusehen - sein Job war es, alte Verletzungen, etwa von Hinrichtungen aus vergangenen Leben, zu behandeln

Tzzzzzzz :confused: mit was für Schwachsinn Mensch so Kohle machen kann.:confused:
 
Müssten dann nicht alle Menschen krank sein?

Wenn ich die "vorangegangenen" Leben miteinbeziehe, dann ist das ja eine Endlosschleife.
Ende nie.

Klingt zwar jetzt vielleicht ein bisschen krass, aber in gewisser Hinsicht hat das was Wahres...
Ich hab zum Beispiel noch nie einen Menschen erlebt, der keinerlei körperliche und/oder psychische Schwachstellen/Gebrechen hat...
 
Allerdings ist der Körper auch in der umgekehrten Richtung, also dem Weg der Heilung, der trägste Teil. Das heißt, es ist - meiner Erfahrung nach - gut möglich, dass ein "Problem" auf psychischer/seelischer Ebene zwar gelöst werden kann, der Körper aber trotzdem stirbt, weil es für ihn schon zu spät war, weil er schon zu kaputt war, um sich noch in DIESEM Leben selbst zu reparieren...

Diese Argumentation ist in ihrer praktischen Anwendung perfekt. Auch zeigt sie, dass sich "Heiler" durchaus ätiologisch im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit offensichtlichen Misserfolgen beschäftigen.

Dem Anspruch, der an erwachsene Denker gestellt wird, wie etwa das Aufdecken von Denkfallen a lá Zirkelschlüssen, dem wird "deine" Schlussfolgerung nicht gerecht. Die Frage ist nur noch: Wenn eine Person dies so, mit bloßem Blick darauf nicht versteht, wird sie es dann anhand von Beispielen oder Erklärungen verstehen? Erfahrungshalber sage ich: NEIN!

Credo, quia absurdum est

Die Essenz liegt darin, in dem einem Satz.
 
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