Bring die beiden nicht auf Ideen
ciao, Delphinium
Dann wären sie aber beschäftigt.
@Jan und Angel
Nicht wirklich so bös gemeint - aber ich würde mal aussetzen und umstechen gehen - DAS erdet
Ausserdem kann zuviel Licht blind machen.
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Bring die beiden nicht auf Ideen
ciao, Delphinium
ich muss es ganz ehrlich gestehen, ich finde den alpenschamanismus auch gut, bzw. die leute die hier dabei sind und regelmäßig einiges auf die beine stellen. ich hab hier schon einige gute leute kennengelernt, weil ich schon ein paar mal auf einem der treffen war, zumindest vor ein paar jahren, war ich mal öfters dort.
und naja ich denke, bevor ich darüber urteile, sollte ich mir das zuerst mal ansehen und nicht gleich von haus aus, als art scharlatane abtun.
das ist eine gute frage, doch mir war in diesem zusammenhang das wort "Beruf", weil man in der esoterik immer alles berufung nennt, lieber.Triximaus schrieb:Gibt es den Beruf Schamane? Ich dachte immer, es handele sich da um eine sogenannte Tätigkeit.
das ist richtig, nur denke ich, dass wir hier auf einem teil der welt sind, wo der begriff "schamane" am meisten, quasi mißbraucht wird.Fakt ist doch mal, daß es die Bezeichnung "Schamane" in allen Kulturen dieser Erde gibt.
geb ich dir absolut recht, mit dem eingangspost wollte ich ja sagen, dass ich eben das gefühl habe, dass auf keinem teil der erde, scheinbar so viele schamanen befinden, wie in europa, ist schon eigenartigUnd in jeder Kultur sieht die Tätigkeit etwas anders aus, weil sie auf einem anderen Hintergrund basiert. Der tibetische Schamane wird auf der Grundlage des Volksglaubens seines Landes arbeiten, der amerikanische Schamane wird es auf der Grundlage des Volksglaubens seines Landes tun. Diese Grundlagen sind jeweils beeinflußt von der Natur, welche die Menschen in den Ländern umgibt. Aus der Natur werden ja, wenn ich es richtig verstehe, die Behandlungsriten abgleitet, welche nur im Zusammenhang mit der Volkskultur eines Schamanen nachvollzogen werden können. So gesehen ist z.B. die mittelalterliche Hexe ebenfalls eine Schamanin, deren Tätigkeit von der Kirche ja ziemlich erfolgreich abgeschafft wurde.
du hast völlig recht.Insgesamt, Sitanka, glaube ich, daß wir hier in Europa so entwurzelt sind durch unsere Geschichte, daß wir eben zurückstreben in ein verbundeneres Sein und wir suchen dies in den Kulturen anderer Völker. Sinnvoller fände ich persönlich es, sich erstens rückzubesinnen auf das alte Wissen der Hexen, das heute ja wieder Verbreitung findet. Und außerdem denke ich, daß man keine Heiltradition schaffen sollte, welche das moderne Verständnis über die Psyche, den Geist und den Körper des Menschen nicht vollständig berücksichtigt. Denn sonst spaltet man die Gesellschaft in Glaubensgruppen und heilt sie letztlich nicht. Der Schamane war ja aber immer der, der die Geschicke des gesamten Volkes /Dorfes / Stammes auf der spirituellen Ebene geleitet hat.
ich habs auch nicht als kritik verstanden, sondern wollte das von mir aus etwas richtiger stellen, weil ich einfach denke, man kann nicht immer überall die leute in einen topf werfen, denn es gibt dort wirklich ein paar sehr gute leute.oh
ich möchte diese menschen nicht so darstellen.
ich bin übezeugt dass sie in einem sehr guten und redlichen sinne
versuchen den alpenraum, zurück zu einem "neuem" verständniss
zu unserer "mutter erde" zu sensibilisieren.
das ist ne gute frage, vielleicht erinnen die alpen, die plainsindianer die hier die leute unterrichtet haben (guter witz) so an die rocky mountain?wo ich nicht durchschaue ist
was haben denn zb. die plainsindianer und ihre rituale im alpenraum zu suchen.
obwohl das ja auch nicht richtig ist, denn die nordamerikanischen traditionen sprechen nicht von schamanen, sondern von heiligen männern oder frauen.oder gar "schamanen", ist doch dieser begriff ein etnologischer oberbegriff,
ein sammelbegriff für alle völker die heilung und wissen
über die div. trancetechniken gesucht haben und es immer noch tun
und ausschliesslich in diesem sinne zu verwenden
da magst du wohl recht habenauch ist doch der alpenraum längst mit traditionen, legenden und altem wissen gefüllt.
ist es der mangel an ritualen, die im alpenraum vieleicht längst verschüttet sind, oder zu folklore verkommen sind, die menschen dazu bewegen,
sich auf importierte rituale zu besinnen.
was soll ich darauf noch sagendie sorglose vermischung von kulturellem und spirituellen gut anderer völker hat bei diesen eine grosse sorge ausgelöst
und auch bewirkt, dass sie sich von ihrer anfänglichen öffnung,
längst zurückgezogen haben und offen dagegen protestiern.
ohne erfolg, wie es hier im "schamanenforum" sehr gut ersichtlich ist.
weißt du troubleshooter, ich habe ja das gefühl, das es gerade umgekehrt ist. ich habe noch nie so viele menschen sagen hören, dass sie angeblich schamanen sind, obwohl sie nicht mal wirklich wissen was ein krafttier ist, aber sie erzählen von channaling, reiki und engeln und nennen das schamanismus.dies mag auch mit ein grund sein warum sich menschen
die eine "schamanische ausbildung", bzw. kurs seminar gemacht haben,
heute sich vom schamaismus begriff abgrenzen/verabschieden
in dem sie sich als "seher" oder gar als "energetiker" bezeichenen.
Gibt es den Beruf Schamane? Ich dachte immer, es handele sich da um eine sogenannte Tätigkeit.
Fakt ist doch mal, daß es die Bezeichnung "Schamane" in allen Kulturen dieser Erde gibt. Und in jeder Kultur sieht die Tätigkeit etwas anders aus, weil sie auf einem anderen Hintergrund basiert. Der tibetische Schamane wird auf der Grundlage des Volksglaubens seines Landes arbeiten, der amerikanische Schamane wird es auf der Grundlage des Volksglaubens seines Landes tun. Diese Grundlagen sind jeweils beeinflußt von der Natur, welche die Menschen in den Ländern umgibt. Aus der Natur werden ja, wenn ich es richtig verstehe, die Behandlungsriten abgleitet, welche nur im Zusammenhang mit der Volkskultur eines Schamanen nachvollzogen werden können. So gesehen ist z.B. die mittelalterliche Hexe ebenfalls eine Schamanin, deren Tätigkeit von der Kirche ja ziemlich erfolgreich abgeschafft wurde.
Insgesamt, Sitanka, glaube ich, daß wir hier in Europa so entwurzelt sind durch unsere Geschichte, daß wir eben zurückstreben in ein verbundeneres Sein und wir suchen dies in den Kulturen anderer Völker. Sinnvoller fände ich persönlich es, sich erstens rückzubesinnen auf das alte Wissen der Hexen, das heute ja wieder Verbreitung findet. Und außerdem denke ich, daß man keine Heiltradition schaffen sollte, welche das moderne Verständnis über die Psyche, den Geist und den Körper des Menschen nicht vollständig berücksichtigt. Denn sonst spaltet man die Gesellschaft in Glaubensgruppen und heilt sie letztlich nicht. Der Schamane war ja aber immer der, der die Geschicke des gesamten Volkes /Dorfes / Stammes auf der spirituellen Ebene geleitet hat.
lg,
Trixi Maus
@sitanka
ja die rockys......
eine ironie auf einen gemeinsamen freund.........
ja, darauf stoss ich mit dir an