Schamane? Nein danke...

Als er sich mit diesem Posting hier vorstellte, war ich erstmal genervt, weil's mir zu sehr nach schönen Worten und Eigenwerbung roch. Mittlerweile, seitdem ich weiß, wo ich selber schamanisch stehe, kann ich seine Ausführungen nachvollziehen. Der Begriff "Schamane" engt ein, weil viele Leute ein bestimmtes Bild dazu im Kopf haben. Halt das Indianer/Sibirien/Cuaranderoklischee.
 
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Wobei mir das nicht mehr so wichtig ist - vielleicht lebt er ja davon. Wichtiger ist, was er mit seinen Ausführungen angestoßen hat.

Da sieht man gleich, was in einem Forum so abgeht^^

Es stellt sich auch nicht jeder gern hin und diskutiert mit Profilneurotikern um den heissen Brei;
So wie es aussieht, werden wir von Lars zumindest hier so schnell nichts mehr lesen...was wirklich schade ist, denn im Gegensatz zu einem Zehnfinger-Schamanen und Co, die hier aufgeschlagen sind und eher einen künstlerisch homorvollen Beitrag leisteten, wäre hier etwas mehr relevante Substanz dahintergewesen.

Allwissende Müllhalde und Co haben den armen Mann ganz gut vertrieben:D...was ihm aber, so glaube ich, jetzt nicht sonderlich wehtun wird.
Es ist nur Schade für die Foristas, die zu Schamanismus auch gern mal einen anderen Zugang lesen würden als den der üblichen Verdächtigen xD
 
Ich schreib da jetzt mal was Längeres, weil ich den Eindruck habe, wegen gewisser Animositäten wird das Thema verfehlt. Auch wenns jetzt wurscht ist, weils entweder keine Sau versteht oder es verrissen wird. *g*

Also: mich hat Lars´Eingangsposting auch erstmal aufgeregt, von wegen "was salbadert der für einen Quark von Einheitsbrei. Das ist ja die altbekannte Esogülle, um Klienten abzugreifen!" War Eindruck Nummer eins. Ich bin dann aber doch los und hab´ mir den Post nochmal durchgelesen und durchverdaut. Etwa um dieselbe Zeit litt ich mal wieder unter dem Umstand, dass ich meine Arbeit anderen Menschen gegenüber einfach nicht richtig beschreiben kann. Das ist kein Schamanismus irgendwelcher Tradition, kein Core-Schamanismus, nix Sibirisches, nix Südamerikanisches, auch kein Heya-Heya-Indianergedöns. Gewiß, ich nutze Trommeln und Gesänge und arbeite mit Tier-und Pflanzengeistern und Naturheilkunde, aber nichts an mir passt in das gängige Bild des Schamanen. Irgendwann bekam ich von drüben ein klares Bild, mit dem ich mich Klienten oder Leuten, die nachfragen, gegenüber einigermaßen erklären kann. Wobei auch dieses Bild, diese "Tradition" neu ist. Das kennt in der Art noch keiner und ich kenne bis jetzt keinen, der das so macht wie ich (übrigens sabbelt ja jeder, dass man seinen eigenen Weg gehen soll...). Ist das Besonderes oder Ausgefallenes? Jo mei… Aber ab dem Punkt wurde mir klar, was Lars eigentlich gemeint haben könnte. Der macht nämlich auch was Neues. Und der hat, wie ich übrigens auch, die ganze Gülle und die Projektionen der Schamanenszene und von denen, die glauben, Schamane zu sein oder zu wissen, was Schamane ist, erlebt - mutmaße ich mal. Und da willst einfach weg von diesem Begriff, weil der diesen Rattenschwanz dranhängen hat. Ob sich da was ändert - scheiß drauf.
 
hier viele was, es besteht nur kein Anspruch auf anspruchsvolle Inhalte
und Ansprüche zu haben ist auch kein Kriterium für Ausgefallen und Besonders,
auch wenn mans gerne meint

und außerdem ist die Teilhabe hier meist zeitlich überschaubar
bis auf einige wenige foristische Urgestalten, die dem Portal treu bleiben,
komme was wolle und könne

sobald man seine Schritte weiter ist, kann man hier nicht mehr,
denke ich, kenne ich zumindest so von mir von früher

Bewertungen basieren häufig auf dem Level, den man von sich selber kennt;
Das kann gleichermaßen interessant als auch bedauerlich sein :)

Es soll vorkommen, daß jemand Gitarre spielen kann, dem man das garnicht zutraut; gilt auch für alle anderen Künste...und und und... xD
Verschiedene Menschen, verschiedene Bedürfnisse und auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen haben etwas zu sagen...

Das muß nicht alles interessant sein...aber zum Glück gibts hier ne Mute-Funktion...
Könnte ich die (für mich) uninteressanten Kanäle nicht stummschalten, wär ich auch schon nicht mehr da...xD

Sympathisch an Lars kam rüber, daß er es jedem überlassen hat, mehr von ihm zu erfahren oder es dabei zu belassen...

Dieses Gegenteil von Aufdringlichkeit...wie ein Balsam für die gschundene Seele dieses Forums :ROFLMAO:

LG Tiger
 
Ich schreib da jetzt mal was Längeres, weil ich den Eindruck habe, wegen gewisser Animositäten wird das Thema verfehlt. Auch wenns jetzt wurscht ist, weils entweder keine Sau versteht oder es verrissen wird. *g*

Also: mich hat Lars´Eingangsposting auch erstmal aufgeregt, von wegen "was salbadert der für einen Quark von Einheitsbrei. Das ist ja die altbekannte Esogülle, um Klienten abzugreifen!" War Eindruck Nummer eins. Ich bin dann aber doch los und hab´ mir den Post nochmal durchgelesen und durchverdaut. Etwa um dieselbe Zeit litt ich mal wieder unter dem Umstand, dass ich meine Arbeit anderen Menschen gegenüber einfach nicht richtig beschreiben kann. Das ist kein Schamanismus irgendwelcher Tradition, kein Core-Schamanismus, nix Sibirisches, nix Südamerikanisches, auch kein Heya-Heya-Indianergedöns. Gewiß, ich nutze Trommeln und Gesänge und arbeite mit Tier-und Pflanzengeistern und Naturheilkunde, aber nichts an mir passt in das gängige Bild des Schamanen. Irgendwann bekam ich von drüben ein klares Bild, mit dem ich mich Klienten oder Leuten, die nachfragen, gegenüber einigermaßen erklären kann. Wobei auch dieses Bild, diese "Tradition" neu ist. Das kennt in der Art noch keiner und ich kenne bis jetzt keinen, der das so macht wie ich (übrigens sabbelt ja jeder, dass man seinen eigenen Weg gehen soll...). Ist das Besonderes oder Ausgefallenes? Jo mei… Aber ab dem Punkt wurde mir klar, was Lars eigentlich gemeint haben könnte. Der macht nämlich auch was Neues. Und der hat, wie ich übrigens auch, die ganze Gülle und die Projektionen der Schamanenszene und von denen, die glauben, Schamane zu sein oder zu wissen, was Schamane ist, erlebt - mutmaße ich mal. Und da willst einfach weg von diesem Begriff, weil der diesen Rattenschwanz dranhängen hat. Ob sich da was ändert - scheiß drauf.

Ich seh das weniger als was "Neues"...sondern viel mehr als eigenen Ausdruck/Form; also inetwa mag dein Fuß in viele Schuhe der gleichen Größe passen,
aber du hast erkannt, daß dein Fußabdruck dann doch etwas einzigartiges ist und läufst halt barfuß umher, während sich viele in einen Schuh hineinzwängen, der ihnen noch nicht einmal passt xD Das richtige Werkzeug am richtigen Platz als knowhow ist dann halt auch so ein Ding...ein zu enger Schuh, beispielshalber ein Kletterschuh, der schmerzt, ist zum Klettern wunderbar geeignet...zum umherlaufen nicht. Leute die immer zu enge Schuhe tragen, haben dann meist ihren festen Standpunkt...die (mentale) Bewegung tut ihnen weh:D

LG Tiger
 
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Was mir an dem Eingangsbeitrag weniger gefiel, ist, dass er einfach von der Website reinkopiert wurde
und gar nicht die TN hier als Adressaten hatte.
 
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