Schafft Belgien das Christentum ab?

Zitat:• Kurzer Hand Kritik des Islams am 'Westen' zurückweist;

Kommt halt darauf an, ob irgendetwas an der Kritik Sinn macht. Ich kritisiere den "Westen" ja auch. Eine Kritik, dass wir gottlos wären, ist zum Beispiel leicht zurückzuweisen. Wenn es keinen wissenschaftlichen Beweis für einen (monotheistischen) Gott gibt, warum sollte man dann daran glauben?!

Zitat:• Feindschaft gegenüber dem Islam zeigt, um eine Diskriminierung und soziale Ausgrenzung von Muslimen zu rechtfertigen;

Grundsätzlich bin ich gegen Diskriminierung. Wenn aber z.B: muslimische Eltern verhindern wollen, dass die Tochter am Schwimmunterricht teilnimmt, dann ist es nicht Diskriminierung, wenn wir das nicht erlauben, sondern genau das Gegenteil. Es soll verhindert werden, dass das Mädchen aus der Gesellschaft ausgegrenzt wird. Das selbe gilt für die Burka (nicht für den normalen Schleier), die einer Frau das Gesicht nimmt. Wiederum ist es nicht Diskriminierung, wenn wir die Burka erlauben, sondern Diskriminierung, wenn einer Frau ihr Gesicht und damit ihre Identität genommen wird. Außerdem ist es nahezu unmöglich mit jemandem in Kontakt zu kommen, dessen Mimik wir überhaupt nicht sehen können. Verstümmelung von Jungen (Beschneidung)
ist für mich auch Diskriminierung (darüber hatte ich schon in anderen Threads gesprochen)

Zitat:• Feindschaft gegenüber Muslimen als natürlich und normal akzeptiert.

Es gibt keine natürliche Feindschaft zwischen Menschen. Alles hat einen Grund. Manchmal können religiöse Überlegungen auf beiden Seiten dazu beitragen, dass eine Feindschaft entsteht.

LG PsiSnake
 
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Da ist durchaus was dran ... aaaaber:
Hat imho nix mit der konsequenten Trennung von Staat und Religion zu tun
einerseits und andererseits könnte man auf 1000 Jahre christliche Geschichte
wohl viel leichter stolz sein, wenn sich in der Zeit da nicht so einiges an
äußerst unchristlichen Maßnahmen eingeschlichen hätte.


Euer, Verfolgung Verbrennung und Folterung gar nicht anschneiden wollender, Ischariot

Wenn wir da konsequent sind...Abschaffung von Sonn- und Feiertagen...würde sicher von einigen Begrüßt werden...und anderen..die, die sowieso nicht arbeiten gehen...haben eh 365 Tage frei...dann wahrscheinlich sogar noch mehr...denn die Unternehmen würden mit dem bestehenden Personal 7 Tage die Woche arbeiten bzw. einen Teil der belegschaft entlassen können...weil ja 2 Tage pro Woche mehr geschafft werden könnte...


Sage
 
Sonn- und Feiertage mögen zwar religiösen Ursprungs sein, sind aber längst
gesetzlich Verankert. Sprich vom Staat reguliert. Natürlich könnten wir sagen,
wir geben als Volk des Staates der Kirche zurück was sie uns gegeben hat
und umgekehrt. Wobei meinereins die Frage in den Raum stellt auf welcher
Seite wohl der größere Verlust stünde ...
Weltliche Mächte sollten sich schlichtweg nicht in religiöse Belange mischen
und religiöse Institutionen nicht in weltliche Angelegenheiten. Das würde
die Dinge um vieles vereinfachen ...

Mußt dich dann nur entscheiden ob Du nun lieber getauft oder lieber geimpft wirst ... :ironie:


Euer, damit sein Statement abgegebener, Ischariot
 
Es wäre sehr schön, wenn europaweit die Trennung von Kirche und Staat wirklich vollzogen wäre....ist aber ein "frommer" Wunsch - chritliche Kirchen haben in Europa noch immer zu viel Einfluß!



Shimon
 
...und dafür wurde dann der Einmarsch in die Tschechei als "Befreiung vom Kapitalismus" gefeiert oder der Mauerbau als "Tag des Schutzwalls gegen dem imerialistischen Westen"...Walthers geburtstag und später der von Honni...

...und Menschen haben sich immer umgebracht...Gott, Gotter, Genosse Parteivorsitzender...

Ich finde es eher bedenklich, wenn ein land, das über 1000 Jahre christliche Kulur zur Geschichte hat, wegen einer anderen Religion, die hier durch einen Teil der MitbürgerInnen gepflegt wird, einen solchen Kniefall macht und sich und die eigene Geschichte verleugnet...


Sage

Ich wollte damit eigentlich sagen,das wäre Zeit nicht nur das Christentum sondern alle Religionen abzuschaffen,für mich sind sie verlogen,sie machen und rechtfertigen alles IM NAMEN GOTTES und das darf einfach nicht sein,wer von denen hält sich an das geschriebende Wort? Heißt es nicht du solst icht Töten,Lügen,Stehlen und so weiter? Aber genau das machen sie ja alle,ausnahmslos..Es kann ja auch nicht anders sein,den Religion ist etwas ,was von Menschen gemacht wurde.Wenn es ein GOtt gibt,dann müsste es nur eine Religion geben..
 
die christliche lebensphilosophie hat langfristig den frieden gebracht. das ist unser aushängeschild!
ihr wollt zurück zu den heiden? - großer fortschritt ihr dummen dummen menschen.
mfg
 
Ein Schritt in die richtige Richtung.

JEDE Religion, die die Freiheit und Unversehrheit eines Anderen gefährdet oder bedroht, ist falsch, und da kann sich das Christentum genausowenig von freisprechen, wie der Islam oder andere fanatische Gruppierungen.
Jeder sollte glauben können und dürfen, was er mag, aber wie hier schon geschrieben wurde, möglichst privat und ohne andere zu belästigen, zu provozieren oder zu schädigen.

@flori? Frieden? Wo denn? Lebst du auf einem anderen Planeten? Schau dich doch mal um!
 
Zitat:die christliche lebensphilosophie hat langfristig den frieden gebracht. das ist unser aushängeschild!
ihr wollt zurück zu den heiden? - großer fortschritt ihr dummen dummen menschen.


Wissenschaft und Renaissance/Humanismus waren mehr im Konflikt mit der christlichen Religion als davon abgeleitet. Das Christentum war für lange Zeit auch nicht friedlich. Will es jetzt allerdings nicht unbedingt an den Lehren von Jesus festmachen.

Ich würde eher sagen, dass Säkularismus und Humanismus den Frieden gebracht hat. Das Christentum in seiner jetzigen Form kann aber mit unserer Gesellschaft koexistieren, zumindest das Christentum hier in Deutschland. Bei manchen christlichen Strömungen in den USA wird es mir mehr als unwohl. Und das gilt für große Teile des Islams leider genauso oder mehr, zum Teil viel mehr.

LG PsiSnake
 
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noch ist frieden in der westlichen welt.(da wo das christentum vorherrschend ist)
aber warum glaubt ihr ist das gefährdet? warum wir denn auf einmal gestritten auf teufel komm raus an jeder ecke, um jede kleinigkeit?

weil die geiz ist geil mentalität eingekehrt ist, eingebracht von der gier ist geil abteilung in den allesfressenden großgierkonzernen - und ihr arbeitet dort.

geiz und gier sind im christentum bekanntlich totsünden.
mfg
 
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