Schändung des Grabes von Ignatz Bubis

*arianrhod* schrieb:
Hat er ja auch, der Herr Bubis, profitiert, meine ich.

Dennoch ist alles, was wir hier äußern, nichts weiter als eine Mutmaßung.

Und es ist sehr fraglich, ob wir die tatsächlichen Beweggründe je erfahren werden. Die könnten nämlich evtl. sehr unbequem sein. Womit auch ich in der Hypothese feststeck...

Zum Vorigen noch ein Ausspruch von Natascha Tolstoi:

"Judas war ein Verräter. Hätte die Geschichte ihm Recht gegeben, so wären die anderen elf Apostel Verräter gewesen."

Und abschließend: Ich bin immer wieder entsetzt darüber, was ein Volk, das selbst so viel durchlitten hat, einem anderen Volk, dem rechtmäßigen Eigentümer des Landes, antut.



1)Antisemitismus
2)gescichtlich gesehen ist Israel immer "Eigentum" der Juden gewesen.
3)1+2 waren in diesem Forum nur eine Frage der Zeit


Sage
 
Werbung:
Wertes Sage,
sage schrieb:
Der Täter ist übrigens "Künstler" und Außenseiter. Er wirft Bubis vor,in Deutschland von seinem "jüdischsein"profitiert zu haben.
Der Täter ist in Deutschland rechtskräftig verurteilt wegen Steuerhinterziehung und betrügerischem Bankrott. Er rechnete sich in 2004 dem "rechtsextremen Anarchismus" zu und gab an mit fundamentalistischen Gruppen zusammenzuarbeiten, die sich für die Freilassung des Mörders von Jitzchak Rabin einsetzen.

Unter "Künstler" verstehe ich eigentlich etwas anderes als hirnverbrannter Idiot.

hlg Waldorf
 
Waldorf schrieb:
Wertes Sage,

Der Täter ist in Deutschland rechtskräftig verurteilt wegen Steuerhinterziehung und betrügerischem Bankrott. Er rechnete sich in 2004 dem "rechtsextremen Anarchismus" zu und gab an mit fundamentalistischen Gruppen zusammenzuarbeiten, die sich für die Freilassung des Mörders von Jitzchak Rabin einsetzen.

Unter "Künstler" verstehe ich eigentlich etwas anderes als hirnverbrannter Idiot.

hlg Waldorf



Deshalb ja "_".


Sage
 
sage schrieb:
1)Antisemitismus
2)gescichtlich gesehen ist Israel immer "Eigentum" der Juden gewesen.
3)1+2 waren in diesem Forum nur eine Frage der Zeit
Zu 2
Ist schlichweg falsch. Das was heute als Israel bezeichnet wird, haben die sich schon damals widerechtlich angeeignet, als sie aus Ägypten gekommen sind. Und davor waren es einzelne semitische Volkstämme die aus dem Osten gekommen waren.
Die haben sich dieses Land angeeignet, nur weil der ihr ominöser Gott Jahwe es ihnen angeblich versprochen hat.
Ich möcht mal wissen was du machen würdest, wenn plötzlich bei dir einer auftaucht und deinen Garten (falls du einen hast) in Besitz nimmt und behauptet das wäre seiner, weil der *Herr* ihm den versprochen hätte.
Und wenn ich jetzt hingehen würde und den Grundbesitz meines Großvaters in Westpreußen zurückfordern würde, weil der mal meiner Familie gehört hat, würden die mir Schlichtweg in den Hintern treten, weil das heute Polen ist. Und das ist nur ein paar Jahrzente her. Was gibt denen also das Recht etwas zurückzufordern und in Besitz zu nehmen, was denen vor 2000 Jahren schon nicht gehöhrt hat.
Jetzt komm mir bloß nicht wieder, das könne man nicht vergleichen.
Nach dem gleichen Schnittmuster haben damals die amerikanischen Siedler den Indianern auch das Land weggenommen.

Ich sag doch, die Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben und die können sich das leisten zu sagen was richtig und was falsch zu sein hat.
 
Nun haben ja doch einige was geschrieben. :)

Kinnaree schrieb:
Was auch immer es war, das ihn dazu bewogen haben mag, mir fallen dazu nur zwei grundsätzliche Dinge ein.
Erstens, ist es von irgendeiner essentiellen Bedeutung, Brüder welchen Glaubens sie waren?

Im Prinzip gebe ich dir Recht dass es unerheblich ist,welchen Glauben sie angehören.
Deshalb schrieb ich ja auch in dem Satz "Glaubensbrüder" und nicht von den Juden.
Wenn man aber genauer über diesen "Vorfall" nachdenkt,dann muss man zugeben das er doch interessant ist.

Die Juden müssen ja schon seid Jahrhunderten als Sündenböcke hinhalten.
Und der Holocaust hat dieses israelsiche Volk sehr geprägt in ihrem Kollektiv.
Dazu kommt ja noch,dass es vor allem in dieser Zeit sich ständig einer Bedrohung ausgesetzt ist/fühlt.
In Anbetracht dieser Tatsachen ist dieser "Vorfall" schon als etwas "besonderes" zu betrachten,oder?

Daraus ergibt sich: Zweitens, warum haßt man jemanden noch übers Grab hinaus so sehr, daß man ihm die Totenruhe nicht gönnt?

Genau!
Dein Zweitens fragt nach dem Motiv der Tat.

Nach meiner Ansicht ist es völlig unerheblich, welcher Nation, Glaubensrichtung, Familie und Hautfarbe ein Mensch angehört; interessant ist einzig, was bringt ihn dazu, einem anderen Menschen nicht die Ruhe im Grab zu gönnen.

Wie schon gesagt,im Prinzip gebe ich dir Recht was die Glaubensrichtung anbelangt.
Aber in diesem Fall ist es schon etwas aussergewöhnliches,oder nicht?
Ignatz Bubis war ja nicht irgendwer!

interessant ist einzig, was bringt ihn dazu, einem anderen Menschen nicht die Ruhe im Grab zu gönnen. Und um das zu rechtfertigen, muß es meines Erachtens einen schwerwiegenden Grund geben, um nicht als geistig verwirrt betrachtet zu werden.

Richtig.
Ob wir die Wahrheit jemals erfahren werden?

Grüsse vom Narren
 
satnaam schrieb:
Zu 2
Ist schlichweg falsch. Das was heute als Israel bezeichnet wird, haben die sich schon damals widerechtlich angeeignet, als sie aus Ägypten gekommen sind. Und davor waren es einzelne semitische Volkstämme die aus dem Osten gekommen waren.
Die haben sich dieses Land angeeignet, nur weil der ihr ominöser Gott Jahwe es ihnen angeblich versprochen hat.
Ich möcht mal wissen was du machen würdest, wenn plötzlich bei dir einer auftaucht und deinen Garten (falls du einen hast) in Besitz nimmt und behauptet das wäre seiner, weil der *Herr* ihm den versprochen hätte.
Und wenn ich jetzt hingehen würde und den Grundbesitz meines Großvaters in Westpreußen zurückfordern würde, weil der mal meiner Familie gehört hat, würden die mir Schlichtweg in den Hintern treten, weil das heute Polen ist. Und das ist nur ein paar Jahrzente her. Was gibt denen also das Recht etwas zurückzufordern und in Besitz zu nehmen, was denen vor 2000 Jahren schon nicht gehöhrt hat.
Jetzt komm mir bloß nicht wieder, das könne man nicht vergleichen.
Nach dem gleichen Schnittmuster haben damals die amerikanischen Siedler den Indianern auch das Land weggenommen.

Ich sag doch, die Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben und die können sich das leisten zu sagen was richtig und was falsch zu sein hat.



Es ist hier in diesem Forum immer wieder interessant, wie doch nur und ausschließlich die kriegerischen/terroristischen Handlungen der Muslime verteidigt werden.
Kurdenverfolgung in der Türkei und auch durch den Irak. Die Ermordung von über einer Million Armenier durch die Türken.
Und Jerusalem war schon 1000v. Chr. Hauptstadt des Volkes Israel. Vor 2000Jahren war es durch die Römer besetzt.
Hier in diesem Thread geht es um Ignatz Bubis, der u.a. jüdischen Glaubens war. Aber sofort wird dieser Umstand von links?lastigen Foris genutzt, um Haßtiraden gegen Israel loszuwerden. Ist wahrscheinlich auch nur eine Frage der Zeit bis die USA auch noch ihr Fett abbekommen aus dieser Fraktion.



Sage
 
sage schrieb:
Es ist hier in diesem Forum immer wieder interessant, wie doch nur und ausschließlich die kriegerischen/terroristischen Handlungen der Muslime verteidigt werden.
Kurdenverfolgung in der Türkei und auch durch den Irak. Die Ermordung von über einer Million Armenier durch die Türken.
Und Jerusalem war schon 1000v. Chr. Hauptstadt des Volkes Israel. Vor 2000Jahren war es durch die Römer besetzt.
Hier in diesem Thread geht es um Ignatz Bubis, der u.a. jüdischen Glaubens war. Aber sofort wird dieser Umstand von links?lastigen Foris genutzt, um Haßtiraden gegen Israel loszuwerden. Ist wahrscheinlich auch nur eine Frage der Zeit bis die USA auch noch ihr Fett abbekommen aus dieser Fraktion.
Nun, es ist auch interessant wie rechts?lastige Foris immer ihren politischen Senf und Falschaussagen in die Thematiken mit einflechten, und Verbrechen an der Menschheit schönreden die mit nichts zu entschuldigen sind.
Wer der Terrorist ist bestimmen immer die Sieger und deren Handlungen sind genauso terroristische Akte gegen die Menschheit.
Aber nicht umsonst wird ja schon seit jeher Rechts mit der guten und Links mit der bösen Seite verknüpft.
Alles ist schon schön vorbestimmt, damit man sich daraus dann seine angeblich eigene Meinung bilden kann.
Dabei gehts in Wirklichkeit um den Grabschänder von Ignatz Bubi
 
Der_Narr schrieb:
Richtig.
Ob wir die Wahrheit jemals erfahren werden?
Wohl nicht - Nirgendwo wird so viel gelogen, vertuscht, verheimlicht und ins Gegenteil verkehrt wie in dieser Scene.
Und da gibts es immer noch eine ganze Menge, die sich aus diesem ganzen Gemisch eine Meinung bilden und fest dran glauben das es ihre eigene ist.
 
Werbung:
*arianrhod* schrieb:
Hat er ja auch, der Herr Bubis, profitiert, meine ich.

Dennoch ist alles, was wir hier äußern, nichts weiter als eine Mutmaßung.

Und es ist sehr fraglich, ob wir die tatsächlichen Beweggründe je erfahren werden. Die könnten nämlich evtl. sehr unbequem sein. Womit auch ich in der Hypothese feststeck...

Zum Vorigen noch ein Ausspruch von Natascha Tolstoi:

"Judas war ein Verräter. Hätte die Geschichte ihm Recht gegeben, so wären die anderen elf Apostel Verräter gewesen."

Und abschließend: Ich bin immer wieder entsetzt darüber, was ein Volk, das selbst so viel durchlitten hat, einem anderen Volk, dem rechtmäßigen Eigentümer des Landes, antut.

Danke für diese Worte:liebe1:
 
Zurück
Oben