Schändung des Grabes von Ignatz Bubis

Der_Narr

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Ignatz Bubis,der verstorbene Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland,wurde in Israel beerdigt.
Wärend der Beerdigung in Israel wurde sein offenes Grab von einem israelischem Juden mit schwarzer Farbe geschändet!

Was mag diesen Mann dazu bewegt haben,das Grab seines Glaubensbruder schänden?

Grüsse vom Narren
 
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Der_Narr schrieb:
Ignatz Bubis,der verstorbene Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland,wurde in Israel beerdigt.
Wärend der Beerdigung in Israel wurde sein offenes Grab von einem israelischem Juden mit schwarzer Farbe geschändet!

Was mag diesen Mann dazu bewegt haben,das Grab seines Glaubensbruder schänden?

Grüsse vom Narren


Hi Narr,

der 52jährige Mann soll angeblich geistig verwirrt sein.
Er beschuldigt Bubis , daß er ein Betrüger gewesen sei.Und daß es Beweise für diese Behauptungen gäbe.
Nach der Tat ist er nach Deutschland geflüchtet



Sage


PS Scheint wohl hier keinen zu interessieren(mein Eindruck)
 
sage schrieb:
PS Scheint wohl hier keinen zu interessieren(mein Eindruck)

Hallo sage

Ob es Desinteresse am Thema ist?
Oder vielleicht hat es mit dem Amt zu tun was Ignatz Bubis inne hatte?

Man begibt sich bei diesem Thema auf sehr dünnes Eis,nicht wahr?
Vor allem wenn man seine Meinung kund tut.

Also ist schweigen angebracht.

Grüsse vom Narren
 
Der_Narr schrieb:
Hallo sage

Ob es Desinteresse am Thema ist?
Oder vielleicht hat es mit dem Amt zu tun was Ignatz Bubis inne hatte?

Man begibt sich bei diesem Thema auf sehr dünnes Eis,nicht wahr?
Vor allem wenn man seine Meinung kund tut.

Also ist schweigen angebracht.

Grüsse vom Narren



Es haben schon zu viele geschwiegen.
Was daraus geworden ist, wissen wir ja.




Sage



PS Ich bin "Hobbymasorchist"Es gibt nichts schöneres, als immer wieder auf die "fr***"zu bekommen.Stärkt das eigene Rückgrat und schwächt den Schläger.
 
sage schrieb:
Hi Narr,
der 52jährige Mann soll angeblich geistig verwirrt sein.
Er beschuldigt Bubis , daß er ein Betrüger gewesen sei. Und daß es Beweise für diese Behauptungen gäbe.
Nach der Tat ist er nach Deutschland geflüchtet
PS Scheint wohl hier keinen zu interessieren(mein Eindruck)
Nun sag doch mal etwas, was nur im Ansatz schon in irgendeiner Form judenfeindlich ausgelegt werden könnte.
Da bist du auch geistig verwirrt, mit deutschen Paß sofort auch noch Antisemit.
Und was du eigentlich sagen wolltest interessiert kein Schwein - selbst wenn es die Wahrheit ist.

Vielleicht wollte der ja damit ja auch nur ausdrücken, das selbst seine Glaubensbrüder nicht besser sind als diejenigen, die sie ausrotten wollten.

Arafat hat Sharon ja auch mal als den besseren Nazi bezeichnet. Wie ist der wohl darauf gekommen ???
 
satnaam schrieb:
Nun sag doch mal etwas, was nur im Ansatz schon in irgendeiner Form judenfeindlich ausgelegt werden könnte.
Da bist du auch geistig verwirrt, mit deutschen Paß sofort auch noch Antisemit.
Und was du eigentlich sagen wolltest interessiert kein Schwein - selbst wenn es die Wahrheit ist.

Vielleicht wollte der ja damit ja auch nur ausdrücken, das selbst seine Glaubensbrüder nicht besser sind als diejenigen, die sie ausrotten wollten.

Arafat hat Sharon ja auch mal als den besseren Nazi bezeichnet. Wie ist der wohl darauf gekommen ???


Was ein Terroristenführer über einen israelischen Präsidenten gesagt hat, ist hier nicht relevant.
Bitte nicht immer Äpfel und Birnen zusammenrechnen.
Der mutmaßliche Grabschänder war in Deutschland erfolgloser Geschäftsmann, ist nach Israel gegangen und wollte vielleicht nur seine "15minutes"
Und das hat nichts mit Holocaustleugnung etc zu tun.



Sage
 
Der_Narr schrieb:
Was mag diesen Mann dazu bewegt haben,das Grab seines Glaubensbruder schänden?

Was auch immer es war, das ihn dazu bewogen haben mag, mir fallen dazu nur zwei grundsätzliche Dinge ein.
Erstens, ist es von irgendeiner essentiellen Bedeutung, Brüder welchen Glaubens sie waren? Tatsache ist, der Grabschänder konnte den Anderen offenbar nicht ausstehen, und zwar übers Grab hinaus.
Daraus ergibt sich: Zweitens, warum haßt man jemanden noch übers Grab hinaus so sehr, daß man ihm die Totenruhe nicht gönnt?

Nach meiner Ansicht ist es völlig unerheblich, welcher Nation, Glaubensrichtung, Familie und Hautfarbe ein Mensch angehört; interessant ist einzig, was bringt ihn dazu, einem anderen Menschen nicht die Ruhe im Grab zu gönnen. Und um das zu rechtfertigen, muß es meines Erachtens einen schwerwiegenden Grund geben, um nicht als geistig verwirrt betrachtet zu werden.
 
sage schrieb:
Was ein Terroristenführer über einen israelischen Präsidenten gesagt hat, ist hier nicht relevant.
Bitte nicht immer Äpfel und Birnen zusammenrechnen.
Der mutmaßliche Grabschänder war in Deutschland erfolgloser Geschäftsmann, ist nach Israel gegangen und wollte vielleicht nur seine "15minutes"
Und das hat nichts mit Holocaustleugnung etc zu tun.
Was relevant ist und was nicht mußt du jedem selbst überlassen.
Beides ist Obst, vergess das nicht und stinkt wenn es verfault.
Und da die Guten immer bestimmen wer die Bösen sind, ist das mit dem Terroristenführer auch sehr relativ. Das jemand Präsident ist, schließt noch nicht aus das er auch ein Verbrecher sein könnte.
Die Terroristen können durchaus auch ohne weiteres die Freiheitskämpfer von morgen sein.
Hat es hier auch schon mal gegeben.
Ist lediglich die Frage wer eben ideologisch der Sieger ist, und dann den Bösen bestimmen kann.

Außerdem habe ich nichts von Holocaustleugnung etc gesagt.
 
Kinnaree schrieb:
Was auch immer es war, das ihn dazu bewogen haben mag, mir fallen dazu nur zwei grundsätzliche Dinge ein.
Erstens, ist es von irgendeiner essentiellen Bedeutung, Brüder welchen Glaubens sie waren? Tatsache ist, der Grabschänder konnte den Anderen offenbar nicht ausstehen, und zwar übers Grab hinaus.
Daraus ergibt sich: Zweitens, warum haßt man jemanden noch übers Grab hinaus so sehr, daß man ihm die Totenruhe nicht gönnt?

Nach meiner Ansicht ist es völlig unerheblich, welcher Nation, Glaubensrichtung, Familie und Hautfarbe ein Mensch angehört; interessant ist einzig, was bringt ihn dazu, einem anderen Menschen nicht die Ruhe im Grab zu gönnen. Und um das zu rechtfertigen, muß es meines Erachtens einen schwerwiegenden Grund geben, um nicht als geistig verwirrt betrachtet zu werden.


In diesem Fall hat es schon eine gewisse Bedeutung, weil Bubis in Israel nicht unumstritten war. Viele Israelis können nicht verstehen, warum Menschen jüdischen Glaubens freiwillig in Deutschland leben, aber sich dann in Israel beerdigen lassen. Sie fühlen sich von diesen Glaubensbrüdern im Stich gelassen.Der Täter ist übrigens "Künstler" und Außenseiter. Er wirft Bubis vor,in Deutschland von seinem "jüdischsein"profitiert zu haben.

Sage
 
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Hat er ja auch, der Herr Bubis, profitiert, meine ich.

Dennoch ist alles, was wir hier äußern, nichts weiter als eine Mutmaßung.

Und es ist sehr fraglich, ob wir die tatsächlichen Beweggründe je erfahren werden. Die könnten nämlich evtl. sehr unbequem sein. Womit auch ich in der Hypothese feststeck...

Zum Vorigen noch ein Ausspruch von Natascha Tolstoi:

"Judas war ein Verräter. Hätte die Geschichte ihm Recht gegeben, so wären die anderen elf Apostel Verräter gewesen."

Und abschließend: Ich bin immer wieder entsetzt darüber, was ein Volk, das selbst so viel durchlitten hat, einem anderen Volk, dem rechtmäßigen Eigentümer des Landes, antut.
 
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