Saturns erhobener Zeigefinger - das schlechte Gewissen

Hallo T-Fisch, :)

Tintenfisch schrieb:
Hi Kayamea :)
Nein. Zumindest Fische ist es nicht. Im Gegenteil, sie halsen sich eher zuviel auf, weil sie schlecht nein-sagen können. Außerdem ist Drückeberger ein subjektives Werturteil, sowas steht eh nicht im Horoskop. Löwen können das auch genausogut sein, und es laut herausposauenen, was für tolle Kerlchen sie sind, weil sie jetzt irgendwas nicht müssen, wo andere durchmüssen. Nee, das kann man nicht an den Planeten festmachen. Ist eine klassischen Aussagegrenzen. Böse formuliert, aber nicht böse gemeint: da fängt die Vorurteilsastrologie an... Davon sollte man sich nicht einfangen lassen

Jaaawohl - ein subjektives Werturteil - ganz recht. Ich freue mich, dass Du Einspruch erhebst. :) Wobei ich mit dem "gedrückten Berger" durchaus Deine Ausssage unterstütze, dass Fisch schlecht "Nein" sagen kann bzw. ausgenutzt wird bzw. sich ausnützen läßt. Aber auch das wäre ja irgendwie wieder ein subjektives Werturteil, auch wenn das so mancher bestätigen wird.

Jedenfalls ist was dran, dass Neptun-Betonte sich oftmals wie ein Fischchen aus der Affaire schwimmen und meinen, damit ein Problem zu lösen. Selbst habe ich ja den Neptun in 12, kann von mir aber nicht behaupten, dass ich ein Drückeberger bin. Aber das muss wohl jeder für sich selbst herausfinden. "Sich drücken" kann ja sowohl von Vorteil als auch von Nachteil sein, aber ob man sich richtig entschieden hat, weiß man meist erst hinterher.

Lieben Gruss
Kayamea
 
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Hallo nochmal, :)

wobei ich wirklich unterscheiden würde zwischen Fischen und Neptun oder 12. Hs. Meiner Erfahrung nach ist auf jeden Fall Fische und Neptun ein großer Unterschied.

Mach' doch mal ne Übung. Wo drückt sich jemand, Verantwortung oder irgendeine Pflicht zu übernehmen, unabhängig von der Art, wie sie sich drücken. Ich stimme dir zu, dass die fischige Art ist, auszuweichen, am besten leise heimlich verschwinden. Aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten. Da wären wir beim Feuer, das mit Saturn so seine Probleme hat. Ausweichen kann ja auch so vonstatten gehen, dass man laut protestierend, weit von sich weisend sehr selbstbewusst sich drückt. Das ganze mit viel trara.

Dass Fische schlecht nein sagen können ist kein Werturteil, das ist ein nachprüfbarer widerlegbarer Fakt, der wahr oder falsch ist. Das Wort Drückeberger müsste erst noch in einen Kriterienkatalog von intersubjetuiv nachprüfbaren Tatsachen definiert werden. (wo dann oft offensichtlich wird, dass die Beteiligten unterschiedliche Dinge damit meinen, wir 2 möglicherweise auch :)) Dann könnte man damit auch operieren Dann kann man sich diesen Katalog natürlich so hinbasteln, dass da Eigenschaften erscheinen, die fischig/neptunisch sind und man hätte sich seine Vorurteile selbst bestätigt :D Wenn, ja wenn es nach der Auszählung von vielen verschiedenen Menschen am Ende wirklich herauskäme, dass solche Konstellationen daran überproportional häufig beteiligt sind.

Ich verstehe unter Drückebergerei, sich Pflichten oder Verantwortung zu entziehen, auf welche Art das geschieht, ist gleichgültig. UNd da sehe ich auch noch Krebs (der nicht erwachsen werden will), Zwillinge (ähnlich, aber etwas sletener), alle Feuerzeichen, Wassermann weist Pflichten oder Verantwortung als unmodern zurück und zettelt möglicherweise eine Demo gegen zuviele Pflichten an (karikatur). Auch das würde ich aber als Drückebergerei sehen

LG
Tintenfisch
 
Antidisch schrieb:
Naja, vielleicht macht es ein schlechtes Gewissen, vielleicht nicht, keinen blassen Schimmer - aber ich denke, interessant ist auch das 6. Haus innerhalb dieser Achse. Wenn beide Häuser mit Planeten besetzt sind, _____>>>>>>>>>

das ist dann eine wirkliche HARTE Lebensaufgabe, dieses RADIX zu deuten,
finde ich,
also wirklich. Das ist mir ein Rätsel, echt.
Das kapier ich noch nicht. Überhaupt nicht. :)

Das ist bei mir der Fall, Neptun im 6. Haus (gewissermaßen im Exil) in Opp. zu Venus im 12. Haus. Diese Deutung ist mir noch nicht ganz klar...
 
Hi T-Fisch, :)

Tintenfisch schrieb:
Mach' doch mal ne Übung.

Ich mag aber keine Übung machen:escape: ;)

Ausweichen kann ja auch so vonstatten gehen, dass man laut protestierend, weit von sich weisend sehr selbstbewusst sich drückt. Das ganze mit viel trara.

Du meinst, dass man mit Pauken und Trompeten, hoch erhobenen Hauptes den Platz verlässt? Ja, das kenne ich *gg*

Dass Fische schlecht nein sagen können ist kein Werturteil, das ist ein nachprüfbarer widerlegbarer Fakt, der wahr oder falsch ist. Das Wort Drückeberger müsste erst noch in einen Kriterienkatalog von intersubjetuiv nachprüfbaren Tatsachen definiert werden. (wo dann oft offensichtlich wird, dass die Beteiligten unterschiedliche Dinge damit meinen, wir 2 möglicherweise auch :)) Dann könnte man damit auch operieren Dann kann man sich diesen Katalog natürlich so hinbasteln, dass da Eigenschaften erscheinen, die fischig/neptunisch sind und man hätte sich seine Vorurteile selbst bestätigt :D Wenn, ja wenn es nach der Auszählung von vielen verschiedenen Menschen am Ende wirklich herauskäme, dass solche Konstellationen daran überproportional häufig beteiligt sind.

Sei mer net bös', aber zuviel Akribie macht mi heut hi :clown: - ich drücke mich ganz hoch offiziell, darauf jetzt näher einzugehen. Das jetzt bitte nicht persönlich nehmen.

UNd da sehe ich auch noch Krebs (der nicht erwachsen werden will), Zwillinge (ähnlich, aber etwas sletener), alle Feuerzeichen, Wassermann weist Pflichten oder Verantwortung als unmodern zurück und zettelt möglicherweise eine Demo gegen zuviele Pflichten an (karikatur). Auch das würde ich aber als Drückebergerei sehen

Ich denke, dass jedes Zeichen seine eigene Art hat, sich zu drücken. Die einen passiv, die anderen aktiv .... Krebs vielleicht durch "Kindspielen", Zwilling vielleicht durch "Rausreden", Widder vielleicht durch "Toben", Wassermann vielleicht durch "Intellektualisieren", Jungfrau vielleicht durch "Rationalisieren", Stier vielleicht durch "Sturheit", Löwe vielleicht durch "unantastbaren Stolz", Waage vielleicht durch den "Deckmantel der Harmonie", Schütze vielleicht durch "Besserwisserei", Fisch vielleicht durch "Flucht", Skorpion vielleicht durch "Feindseligkeit", Steinbock vielleicht durch "Pflichtgetue".....

Vielleicht vielleicht .... :confused:

Liebe Grüße
Kayamea
 
Kayamea schrieb:
Ich denke, dass jedes Zeichen seine eigene Art hat, sich zu drücken. Die einen passiv, die anderen aktiv .... Krebs vielleicht durch "Kindspielen", Zwilling vielleicht durch "Rausreden", Widder vielleicht durch "Toben", Wassermann vielleicht durch "Intellektualisieren", Jungfrau vielleicht durch "Rationalisieren", Stier vielleicht durch "Sturheit", Löwe vielleicht durch "unantastbaren Stolz", Waage vielleicht durch den "Deckmantel der Harmonie", Schütze vielleicht durch "Besserwisserei", Fisch vielleicht durch "Flucht", Skorpion vielleicht durch "Feindseligkeit", Steinbock vielleicht durch "Pflichtgetue".....
Hallo Kayamea :)

Sowas ähnliches wollte ich gerade schreiben, du warst schneller.
Genau so ist es, so sieht das aus bei Drückebergern.
Sie drücken sich vor sich selbst.
Und alle haben sie ein schlechtes Gewissen, lach.
 
Arnold schrieb:
Dazu fällt mir auf, dass bei dir [Anm.: an 'Venus-Pluto'] Uranus, Neptun und Pluto auf der Du-Seite stehen. So etwas bedeutet nicht selten aus der Kindheit: Du bist nichts, aber die anderen sind alles...

Das kann ich für mich nur unterstreichen, ich mußte lernen, daß ich überhaupt eine eigene Persönlichkeit bin, mit eigenen Wünschen und Interessen (Uranus u. Pluto 5. H, Neptun 6. H).
______________

Mein persönliches Saturnthema hat gewissermaßen mit eingeschränktem Gefühlsausdruck zu tun (Saturn in Krebs/1. Haus), mit einem Trigon zu Fische-Mars und Sextil zu Jungfrau-Mond bin ich innerlich wahren Stürmen ausgesetzt, aber nach außen hin kühl und analytisch.
 
Lieber Arnold,

auweh, einige Sachen, die du vorhin angesprochen hast, treffen den Nagel schon ziemlich heftig auf den Kopf. So zum Beispiel:
Zitat:
Mit der Sonne und dem Mond im 12. Haus hat man es in der Kindheit sicher nicht einfach gehabt. Dazu fällt mir auf, dass bei dir Uranus, Neptun und Pluto auf der Du-Seite stehen. So etwas bedeutet nicht selten aus der Kindheit: Du bist nichts, aber die anderen sind alles...


Das beschreibt meine Gedanken als Kind sehr gut. Auch hab ich mich ganz lange nur durch andere identifiziert, wollte grundsätzlich jemand anderes sein. Das hat sich bei mir auch so geäußert, dass ich ganz häufig mein Äusseres verändert und der Rolle, die ich grad spielen wollte, angepaßt habe.

Aber hallo Venus-Pluto,

die Mehrheit der Frauen schimpfen auf ihre Mütter, wollen auf keinen Fall werden wie sie. Sieben von zehn Männer erheben sich über ihre Vätern und wundern sich, das diese wiederum ihnen wenig Aufmerksamkeit schenken. Und in einer ganz normalen Gesprächsrunde von Gleichgesinnten werden neun von zehn über ihre schwere Kindheit erzählen und nur eins vielleicht vor Scham schweigen. Die Schwere, die haben sie gemeinsam aber nicht alle, wenn überhaupt, haben in ihren Horoskop Sonne und Mond im 12. Haus. Du schreibst mitunter sehr kluge Beiträge aber das du nun auf solch einer billigen Aussage (Arnold hat das wieder mal intuitiv erfasst, anstatt das vernünftig astrologisch herzuleiten) abfährst, erschreckt mich allerdings schon ein wenig. Alle Friseure arbeiten mit Kamm und Schere aber nicht jeder, der einen Kamm und eine Schere im Schubfach zu liegen hat, ist ein Friseur.
Sicher, Mond und Sonne sind die Herrscher, nach meinen astrologischen Zuordungsbild, von Haus 4 (Mutterbild) und Haus 5 (Vaterbild) und befinden sich wie erwähnt im 12. Haus.
Das 12. Haus, ist auch das Haus, in dem man sich gesellschaftlich darstellt (oder darstellen will). Viele Künstler (Grass, Madonna, Richard Strauß,....), Sportler (Becker, ....), Politiker (Gorbatschow, Kohl...) haben beispielsweise sehr oft ihre Sonne in 12 und sind für deren eigenen Kinder selten oder kaum greifbar/ habbar. Die Spielen vielleicht mit ihren Nachwuchs, sind aber eigentlich dabei ganz woanders. Der Politiker ist mit seinen Gedanken vielleicht bei seinen Wahlplakat und der Maler bei seinen Bild. Diese Kinder haben dann häufig das Gefühl, das sie gar nicht gesehen geschweige wahrgenommen werden - und das tut weh. Ich glaube so ähnlich hast du auch deine Kindheit erfahren. Als Kind versucht man natürlich die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Nun ja und wenn man nicht gesehen wird, muss man halt versuchen sich sehend zu machen, was du sehr schön beschrieben hast.
In meinen Augen wäre es sinnvoll, in Begleitung, dich mal den Schmerz aus den Kindertagen zu stellen.............danach brauchst du dann nicht mehr wie einst, in den verschiedensten Rollen zu schlüpfen, denn das tust du mit Sicherheit heute auch noch. Dadurch entgehst du auch immer mehr den Enttäuschungen in der Begegnung (Neptun in 7). Es ist ja nicht so, das nur andere dich versuchen zu blenden, sondern du blendest ja auch andere. Nicht nur andere täuschen dich, sondern du täuschst auch andere.
Egal wie, ob so oder so. Ich schaue jedenfalls hin und wieder gerne in deiner Homepage hinein.

LG
Pholus
 
hm..

ich denke nicht, dass man sich auf eine rolle festlegen braucht..
im gegenteil.. man kann durchaus auch mehr vom leben haben, wenn man entsprechend seinem inneren die verschiedenen rollen spielt.. babei meine ich nicht schauspielern im sinne von andren täuschen.. sondern eben das machen was einempasst und mit den inneren impulsen übereinstimmt.. sowas muss noch lange nicht assozial sein.. oder die person unverbindlich machen..

ich denke eine persönlichkeit ist ein dynamisches gebilde.. klar auch mit fixen strukturen.. aber eben nicht alles ist fix.. nicht alles braucht fix sein.. ;)

eine rolle.. ein klischee.. muss es bei soweas bleiben?

was aber sein muss.. ist die treue zu seiner wahren natur..jenen fixen dingern in einem.. treue zu sich selbst..

manchmal frage ich mich auch, ob die vergangenheitnicht überbewertet wird.. klar prägt sie etwas... aber man hat ja auch was besseres zu tun.. als sich über sie zu definieren.. oder sie komplett zu verdrängen.. wenn sie nicht gut war.. shit happens.. falls gut.. umso besser.. was soll man sonst machen?
 
Hi Pholus,

Du schreibst mitunter sehr kluge Beiträge aber das du nun auf solch einer billigen Aussage (Arnold hat das wieder mal intuitiv erfasst, anstatt das vernünftig astrologisch herzuleiten) abfährst, erschreckt mich allerdings schon ein wenig.

Ich empfinde diese Aussage keineswegs als billig. Sie hat mich sehr berührt, weil es nämlich genau so war. Die Sonne/Mond-Konjunktion in meinem Radix sehe ich unter anderem als eine enge Verbindung zu meinen Eltern. In gewisser Weise schon fast symbiotisch.
Als Kind war das ganz anders. Rückblickend hatte ich eine Super-Kindheit, denn ich hatte die Chance mit der Natur zu leben. Nur hat mich die Einsamkeit, in der ich aufgewachsen bin, manchmal zu seltsamen Sachen verleitet. Von meinem 6-16 Lebensjahr hab ich das 12. Haus pur gelebt, nämlich in 'ner ziemlichen Einöde mit nur sehr wenigen Freunden in der Stadt, die ich selten sah, weil wir 70 km weit weg wohnten. Die Kinder - und nicht nur die Kinder auf dem Dorf - haben mich jahrelang gequält, weil ich anders war. Ich war das blöde Künstlerkind aus der Stadt.
Natürlich hab ich mir nichts mehr gewünscht, als anders zu sein. Wieso wurde mit den anderen gespielt? Wieso nicht mit mir? Für mich war das die ersten Jahr nach unserem Umzug aufs Land der absolute Höllenritt. Das war so anders als früher, als ich nich in der Großstadt war und Freunde hatte...
Meine Mutter kriegt heute manchmal noch einen Heulkrampf wenn wir drüber reden. Sie sagt dann: "Wie konnten wir das eigentlich einem so kleinen Kind antun?" Sie sind damals "geflüchtet" und ich musste mit, ob ich wollte oder nicht. Das hat aber nicht nur was mit der Isolation zu tun, sondern auch mit den Naturgwalten, denen ich dort als einziges Kind ausgesetzt war.
Nach jahrelangem Überlegen "WIESO ICH?" hatte ich mich dann aber an den Zustand gewöhnt und heute bin ich ganz froh drüber, durch diese Schule gegangen zu sein.

Dieses "in Rollen schlüpfen" mach ich nicht mehr. Massiv war das in der Pupertät. Ich musste mich "anpassen", um aus der Isolation rauszukommen, musste mich verstellen, um Freunde zu haben. Ich war einfach scheiß alleine und wollte diesen Zustand ändern. Und das war eben mein Weg dahin.

LG, v-p
 
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Ich schon wieder :party02:

Das oben geschriebene bezieht sich ja eher auf die 12.- Haus-Problematik. Hier geht's ja um Saturn.

Ich hab gestern am Telefon meinen Freund, der immer wieder betont, wie saturnisch ich doch sei, gefragt: "Was ist denn an mir so offentlichtlich saturnisch?"

Er meinte, ich sei wie der Fels in der Brandung, strahle Ruhe und Wärme aus. Man spürt, dass ich ein großes Herz hätte und deshalb würde ich wahrscheinlich ständig soviele problembeladene Menschen anziehen, die in mir wahrscheinlich die Mami sehen. Und wehe, ich werde dieser Rolle nicht mehr gerecht, dann werden die Kleinen trotzig. Genau das ist momentan angesagt.

Ist schon komisch, denn in mir drin bin ich alles andere als ein Fels in der Brandung. Da bin ich eher die stürmische See. Aber Saturn gaukelt das nach aussen vor. Und erhascht mal jemand einen Blick hinter Saturns Fassade ist das Erschrecken groß und ich muss mir Sachen anhören wie: "Irgendwie bist du in letzter Zeit ganz anders. Gehts dir nicht gut?". Und das passiert meistens in Zeiten, in denen ich mich richtig wohl fühle, weil ich mich mal um mich kümmere und nicht um meine vielen Kinder :clown:

Besagter Freund meinte dann noch (er hat seinen Merkur in meinem 7. Haus in Oppo zu Saturn in 1.): er hätte immer das Gefühl, er müsse mich in gewisser Weise ankicken, weil ich sonst meinen Arsch nicht bewegen würde. Da haut es mir natürlich die Fragezeichen raus, weil mein tägliches Leben eher von Aktionismus geprägt ist und ich auf Partys oder sonstwo der treibende Keil für viele Aktivitäten bin.
Aber wenn ich mit ihm zusammenhocke (meist an meinem oder seinem Küchentisch oder in der Kneipe), um über Astrologie oder Gott und die Welt zu quaken, hab ich natürlich keinen Anlaß aufzuspringen und vorzuschlagen, nochmal 'ne Runde um den Block zu joggen.
Naja, er kennt dann nur diese "Ruhe-Seite" an mir (naja, er provoziert Aktion bei mir auch nicht unbedingt heraus, was z.B. bei anderen der Fall sein kann) - und sein Merkur sieht dann offensichtlich als erstes meinen saturnische Natur. Diese unterschiedliche Wahrnehmung ist schon interessant.

:morgen: v-p
 
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