sternja
Sehr aktives Mitglied
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- 19. Oktober 2006
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Jupiter und der Tod? Ist mir neu... Saturn und Pluto verbinde ich in erster Linie mit "Stirb und Werde"-Themen.
Veränderungen sind im Eigentlichen weder positiv noch negativ. Es ist die eigene Einstellung und Sichtweise dazu, die Veränderungen positiv oder negativ erscheinen lassen.
Oft erkennt man auch erst viel später, wofür das Ganze gut war.
Das Leben ist immer am Fließen. ICH entscheide ob ich gegen den Strom schwimme und es mir damit selbst schwer mache, oder ob ich mit dem Strom schwimme, was die Sache natürlich vereinfacht. Ich meine damit den ureigenen Lebensstrom, das Vertrauen, dass mich das Leben trägt und nicht das "mit der Masse mitlaufen".
Es macht keinen Unterschied ob ich nun astrologisch bewandert bin oder nicht, das Leben serviert mir, was für mich zu meiner Weiterentwicklung notwendig ist. So oder so.
Zudem sehe ich Astrologie auch nicht im Sinne von "die Sterne da oben treiben Schindluder auf meinem Rücken" sondern ich nutze die herrschenden Qualitäten und versuche mich auf die positiven Planeten-Entsprechungen zu konzentrieren.
Wenn Saturn im Transit in einem Haus steht, dann ist in diesem Lebensbereich halt gerade ein etwas längerer Atem und Geduld gefordert.
Haus 8 hat eine starke psychische Komponente, da geht es um die psychische Stabilität (Saturn), da können plötzlich Dinge hoch kommen, die man lange verdrängt hat.
Die Psyche lässt allerdings immer nur so viel nach oben kommen, wie man ertragen kann.
Der persönliche Umgang damit ist entscheidend.
Ich stand zum Zeitpunkt meiner Saturn-Wiederkehr vor der Wahl Suizid oder Therapie. (wie gesagt, ich habe Saturn in 8 als Geburtsherrscher!)
Ich habe mich für eine Psycho-Therapie entschieden. Diese hat die notwendigen Veränderungen gebracht, die ich damals brauchte um innerlich wieder stabil zu werden.
Einige Jahre später habe ich dann selbst eine psychologische Ausbildung abgeschlossen.
Wenn ich meine Sache gut mache, ist der Bereich (Haus-Thema) beim Verlassen Saturns stabiler als zuvor.
In einem Bereich in dem alles gut läuft, wird sich Saturn nicht negativ bemerkbar machen, im Gegenteil da fördert er eher die Vertiefung des Themas.
Wenn in einem Bereich allerdings die Dinge im Argen liegen, dann sorgt Saturn dafür, dass es unerträglich wird, so dass man nicht länger einfach darüber hinwegsehen kann.
Uranus wiederum fordert das Gegenteil, dort wo er steht sind wir zu mehr Flexibilität aufgerufen. Auch hier gilt dasselbe, wenn wir selbst für die notwendigen Veränderungen sorgen, wird sich Uranus nicht negativ bemerkbar machen. Wenn wir uns allerdings in diesem Bereich gegen jegliche Veränderung wehren, dann wird es herausfordernd und anstrengend. Es ist also nicht Uranus, der was macht, sondern ich bin es die sich dem herrschenden Fluß fügt oder sich dagegen wehrt.
Die Sterne machen geneigt, sie zwingen nicht.
Früher war das Leben für mich ein einziger Kampf. Und das war es solange bis ich den Schalter umgelegt und bewusst beschlossen habe, dass ich damit aufhöre das Leben als einzigen Kampf anzusehen.
Alles hat 2 Seiten, es ist immer meine Entscheidung aus welchem Blickwinkel ich die Dinge betrachte, es ist die persönliche Be-Wertung, die die Dinge kompliziert macht.
Wenn ich Saturn als etwas betrachte, das mir im Leben immer nur Ärger bringt, dann wird Saturn genau das tun. Bzw. tut Saturn eigentlich gar nichts, aber ich mache Saturn halt dafür verantwortlich, wenn mein Leben nicht so läuft, wie ich das haben möchte. Somit habe ich die Verantwortung abgegeben und bleibe vermeintlicher Spielball der Sterne.
Genauso wie ein Jupiter zu Übertreibung, Hochmut und Arroganz verleiten kann und somit nicht nur positive Seiten hat, hat auch ein Saturn nicht nur negative Seiten.
Dass es uns natürlich lieber ist wenn alles reibungslos klappt und wir gefördert werden (Jupiter) anstatt irgendwelche Pflichten und Aufgaben zu erledigen (Saturn) ist nichts weiter als eine persönliche Vorliebe.
Für mich gehören Jupiter und Saturn zusammen, es sind die 2 Seiten der Medaille "Leben". Ohne Saturn würde alles aus dem Gleichgewicht geraten. Niemand würde sich kümmern oder sich verantwortlich fühlen.
Eine Aussage ala Jupiter will ich gerne haben, aber Saturn lehne ich ab, ist in etwa so, wie wenn ich sage, der Tag ist ok, den mag ich aber die Nacht sollte man abschaffen, weil zu dunkel und gefährlich.
Das eine bedingt das andere. Wir leben nunmal in der Dualität. Und das bedeutet, es gibt für jeden von uns eine Zeit der Freude (Jupiter) und eine Zeit des Ernstes (Saturn).
Mit Ansichten ala Freude ist gut und erstrebenswert, Ernsthaftigkeit ist böse und abzulehnen, macht man sich nur selbst das Leben schwer...
Veränderungen sind im Eigentlichen weder positiv noch negativ. Es ist die eigene Einstellung und Sichtweise dazu, die Veränderungen positiv oder negativ erscheinen lassen.
Oft erkennt man auch erst viel später, wofür das Ganze gut war.
Das Leben ist immer am Fließen. ICH entscheide ob ich gegen den Strom schwimme und es mir damit selbst schwer mache, oder ob ich mit dem Strom schwimme, was die Sache natürlich vereinfacht. Ich meine damit den ureigenen Lebensstrom, das Vertrauen, dass mich das Leben trägt und nicht das "mit der Masse mitlaufen".
Es macht keinen Unterschied ob ich nun astrologisch bewandert bin oder nicht, das Leben serviert mir, was für mich zu meiner Weiterentwicklung notwendig ist. So oder so.
Zudem sehe ich Astrologie auch nicht im Sinne von "die Sterne da oben treiben Schindluder auf meinem Rücken" sondern ich nutze die herrschenden Qualitäten und versuche mich auf die positiven Planeten-Entsprechungen zu konzentrieren.
Wenn Saturn im Transit in einem Haus steht, dann ist in diesem Lebensbereich halt gerade ein etwas längerer Atem und Geduld gefordert.
Haus 8 hat eine starke psychische Komponente, da geht es um die psychische Stabilität (Saturn), da können plötzlich Dinge hoch kommen, die man lange verdrängt hat.
Die Psyche lässt allerdings immer nur so viel nach oben kommen, wie man ertragen kann.
Der persönliche Umgang damit ist entscheidend.
Ich stand zum Zeitpunkt meiner Saturn-Wiederkehr vor der Wahl Suizid oder Therapie. (wie gesagt, ich habe Saturn in 8 als Geburtsherrscher!)
Ich habe mich für eine Psycho-Therapie entschieden. Diese hat die notwendigen Veränderungen gebracht, die ich damals brauchte um innerlich wieder stabil zu werden.
Einige Jahre später habe ich dann selbst eine psychologische Ausbildung abgeschlossen.
Wenn ich meine Sache gut mache, ist der Bereich (Haus-Thema) beim Verlassen Saturns stabiler als zuvor.
In einem Bereich in dem alles gut läuft, wird sich Saturn nicht negativ bemerkbar machen, im Gegenteil da fördert er eher die Vertiefung des Themas.
Wenn in einem Bereich allerdings die Dinge im Argen liegen, dann sorgt Saturn dafür, dass es unerträglich wird, so dass man nicht länger einfach darüber hinwegsehen kann.
Uranus wiederum fordert das Gegenteil, dort wo er steht sind wir zu mehr Flexibilität aufgerufen. Auch hier gilt dasselbe, wenn wir selbst für die notwendigen Veränderungen sorgen, wird sich Uranus nicht negativ bemerkbar machen. Wenn wir uns allerdings in diesem Bereich gegen jegliche Veränderung wehren, dann wird es herausfordernd und anstrengend. Es ist also nicht Uranus, der was macht, sondern ich bin es die sich dem herrschenden Fluß fügt oder sich dagegen wehrt.
Die Sterne machen geneigt, sie zwingen nicht.
Früher war das Leben für mich ein einziger Kampf. Und das war es solange bis ich den Schalter umgelegt und bewusst beschlossen habe, dass ich damit aufhöre das Leben als einzigen Kampf anzusehen.
Alles hat 2 Seiten, es ist immer meine Entscheidung aus welchem Blickwinkel ich die Dinge betrachte, es ist die persönliche Be-Wertung, die die Dinge kompliziert macht.
Wenn ich Saturn als etwas betrachte, das mir im Leben immer nur Ärger bringt, dann wird Saturn genau das tun. Bzw. tut Saturn eigentlich gar nichts, aber ich mache Saturn halt dafür verantwortlich, wenn mein Leben nicht so läuft, wie ich das haben möchte. Somit habe ich die Verantwortung abgegeben und bleibe vermeintlicher Spielball der Sterne.
Genauso wie ein Jupiter zu Übertreibung, Hochmut und Arroganz verleiten kann und somit nicht nur positive Seiten hat, hat auch ein Saturn nicht nur negative Seiten.
Dass es uns natürlich lieber ist wenn alles reibungslos klappt und wir gefördert werden (Jupiter) anstatt irgendwelche Pflichten und Aufgaben zu erledigen (Saturn) ist nichts weiter als eine persönliche Vorliebe.
Für mich gehören Jupiter und Saturn zusammen, es sind die 2 Seiten der Medaille "Leben". Ohne Saturn würde alles aus dem Gleichgewicht geraten. Niemand würde sich kümmern oder sich verantwortlich fühlen.
Eine Aussage ala Jupiter will ich gerne haben, aber Saturn lehne ich ab, ist in etwa so, wie wenn ich sage, der Tag ist ok, den mag ich aber die Nacht sollte man abschaffen, weil zu dunkel und gefährlich.
Das eine bedingt das andere. Wir leben nunmal in der Dualität. Und das bedeutet, es gibt für jeden von uns eine Zeit der Freude (Jupiter) und eine Zeit des Ernstes (Saturn).
Mit Ansichten ala Freude ist gut und erstrebenswert, Ernsthaftigkeit ist böse und abzulehnen, macht man sich nur selbst das Leben schwer...