Saturn als Herr von 7

Ich habe Saturn sowie Venus im 7. Haus im Steinbock. Dazu Sonne im Steinbock.
Ich sehe es auch eher problmatisch.
Ich denke die Angst vor Beziehungen mit dieser Stellung hat auch viel damit zu tun, dass man sich selbt nicht akzeptieren kann (äußerlich u. innerlich). Deshalb lehnt man es mehr oder weniger unbewusst ab,geliebt zu werden, bzw. fühlt sich nicht würdig dazu.
 
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Hi Lilith :), wenn der Richtige da war, war mir dieser Tatsache sofort bewußt, es war alles anders als sonst, hab nichts hinterfragt, auch sein Horoskop erst nach der Trauung erstellt. Wollte, wegen Astrologie, ein bedenkenloses und sorgloses Erleben geniessen.
Hey Xchen,:)

das glaub ich nämlich auch, dass man beim Richtigen gar nicht fragen muss, ob das passen könnte. Was ich aber eben auch glaube, ist, dass so jemand echt erst dann ins Leben kommen kann, wenn unreife Muster abgelegt sind. Anscheindend hattest du nimmer so viel Ballast in dir. Astrologe sagte, dass Beziehungen mit Steinbock-DC nicht immer nur himmlisch sind. Ich glaube, das trifft vor allem zu, wenn man für eine Steinbock-Beziehung noch nicht reif ist.
 
Hi Luonnotar,

Saturn dicht am AC kann drücken. Freue mich für Euch beide :thumbup:

hiya xchen,
sat am ac, in h.12, krebs - kann druecken, aber ich bin es so gewohnt. macht
sich auch opp dc nicht wirklich gut. bei astro.com wird auch noch die con mon
angezeigt (riesenorbis). ich lebe damit, weil ich es nunmal nicht anders kenne.
je aelter ich werde, desto weniger leute lasse ich an mich heran.

der mond ist mit tri mar tri ur gut aspektiert, bildet aber auch ein quad zum pl.

ja, wunderschoen, das schoenste, was ich je erlebt hatte.

danke,
luo
xx
 
Hi Sternja,

ich denke, Du meinst es gut mit diesem Spruch. Wenn ich Lilith zuhöre, dann empfinde ich ihn aber als leere Phrase. Tut mit leid.

Naja wenn es für dich eine Phrase ist... ist das halt so.
Für mich ist es einfach wahr.
Hab letzten Sommer einen sehr lieben Freund verloren und der ist hier in meinem Herzen. Natürlich war ich traurig und hab geweint. Aber trotzdem wird er und das was er mir geschenkt hat solange hier bei mir sein, solange ich lebe, ich kann ihn nicht verlieren.
Genauso gehts meiner besten Freundin, sie hat ihren Sohn verloren als er 5 Jahre alt war.
Muss dir ja nicht leid tun, dass du da offenbar bisher mehr Glück hattest, je nachdem wie mans nimmt. Denn ich bin sehr dankbar für diese Erkenntnis. ;)
 
Ich habe Saturn sowie Venus im 7. Haus im Steinbock. Dazu Sonne im Steinbock.
Ich sehe es auch eher problmatisch.
Ich denke die Angst vor Beziehungen mit dieser Stellung hat auch viel damit zu tun, dass man sich selbt nicht akzeptieren kann (äußerlich u. innerlich). Deshalb lehnt man es mehr oder weniger unbewusst ab,geliebt zu werden, bzw. fühlt sich nicht würdig dazu.
Venus/Saturn ist nicht leicht, hab ich auch. In Kindheit und Jugend fühlt man sich absolut unwürdig, nicht liebenswert und nicht schön genug für einen anderen. Das ist echt ein langer Prozeß, bis man da seinen Wert findet.
 
Naja wenn es für dich eine Phrase ist... ist das halt so.
Für mich ist es einfach wahr.
Hab letzten Sommer einen sehr lieben Freund verloren und der ist hier in meinem Herzen. Natürlich war ich traurig und hab geweint. Aber trotzdem wird er und das was er mir geschenkt hat solange hier bei mir sein, solange ich lebe, ich kann ihn nicht verlieren.
Genauso gehts meiner besten Freundin, sie hat ihren Sohn verloren als er 5 Jahre alt war.
Muss dir ja nicht leid tun, dass du da offenbar bisher mehr Glück hattest, je nachdem wie mans nimmt. Denn ich bin sehr dankbar für diese Erkenntnis. ;)

Ich verstehe für mich, Stern, letzten Sommer ist ein Freund von Dir verstorben? Oder hat sich von Dir getrennt? Oder ist in einen anderen Ort gezogen?
 
Ich verstehe für mich, Stern, letzten Sommer ist ein Freund von Dir verstorben? Oder hat sich von Dir getrennt? Oder ist in einen anderen Ort gezogen?

hab beides erlebt.
Der liebe Freund von dem ich oben sprach ist verstorben.
Ein Jahr davor, hat sich jemand den ich sehr geliebt hab, von mir abgewandt. Naja bzw. ich hab mich da mit ner ganzen Clique überworfen und er hat sich halt für die Mehrheit und gegen mich entschieden.
Sie sind alle nach wie vor in meinem Herzen. Ich brauche weder ihre körperliche Anwesenheit, noch ihre Worte, noch ihre Zustimmung, dass ich sie trotz allem weiterhin gern haben und für die guten Zeiten die wir hatten dankbar sein darf.
 
Venus/Saturn ist nicht leicht, hab ich auch. In Kindheit und Jugend fühlt man sich absolut unwürdig, nicht liebenswert und nicht schön genug für einen anderen. Das ist echt ein langer Prozeß, bis man da seinen Wert findet.

Ich hab Venus/Saturn-Oppo... ja es dauert etwas länger bis man seinen eigenen Wert kennt, aber wenn man ihn dann kennt, ist er unerschütterlich. :)
 
hab beides erlebt.
Der liebe Freund von dem ich oben sprach ist verstorben.
Ein Jahr davor, hat sich jemand den ich sehr geliebt hab, von mir abgewandt. Naja bzw. ich hab mich da mit ner ganzen Clique überworfen und er hat sich halt für die Mehrheit und gegen mich entschieden.
Sie sind alle nach wie vor in meinem Herzen. Ich brauche weder ihre körperliche Anwesenheit, noch ihre Worte, noch ihre Zustimmung, dass ich sie trotz allem weiterhin gern haben und für die guten Zeiten die wir hatten dankbar sein darf.

Wie Kayamea schon sagte:

Ich denke alle "Sprüche" anderer Leute, sind so lange Phrasen, bis man sie selbst mit (Er-)Leben füllt. Zu manchen findet man keinen Zugang, zu anderen wiederum ganz leicht.
und ich gab ihr Recht.

Füge noch hinzu, es sind auch unterschiedliche Bedürfnisse höchst bedeutsam, die man in einer Freundschaft, einer Beziehung kanalisiert. Unterschiedlich sind auch Menschen, in ihrem emotionellen Ausleben. Da drücke mich selbst schön trivial, platt aus, Rhetorik - mit meiner Haus 12 Besetzung - gleicht Sysyphus-Arbeit :rolleyes:

Tod gehört für mich ganz natürlich zum Leben. Wenn jemand mir nahe stehender stirbt, fehlt er mir unendlich, besonders, wenn dieser Jemand eine einzigartige Rolle in meinem Leben spielte. Ein Freund, mit dem mich 36 Jahre verbunden haben, gefüllt mit einer Interessen-Seelenverwandtschaft, starb im Advent. Er ist unersetzlich für mich, ich weiß, ich treffe niemand, der die große Lücke ausfüllt, ich kann im Moment nicht einmal Musik hören, die wir gemeinsam jahrzehnte lang hörten, aber das ist mein Problem, damit muß ich umgehen, mein Schmerz klammert sich nicht an ihn fest.

Wenn jemand mich *lebend;)*verläßt, kann es mitunter schlimmer sein. In jeder Beziehung kann es Unausgesprochenes, Tabus geben. Und dann bleibt ich zurück und bastele mir die Ursachen, Umgehen damit quasi zusammen, dabei neige ich stark zu "mea culpa". Ich sende keine schlechten Gedanken, für Rachegelüste bin auch untalentiert, Brüche mit vermeintlichem Freund machen mir somit mehr zu schaffen.
 
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Tod gehört für mich ganz natürlich zum Leben. Wenn jemand mir nahe stehender stirbt, fehlt er mir unendlich, besonders, wenn dieser Jemand eine einzigartige Rolle in meinem Leben spielte. Ein Freund, mit dem mich 36 Jahre verbunden haben, gefüllt mit einer Interessen-Seelenverwandtschaft, starb im Advent. Er ist unersetzlich für mich, ich weiß, ich treffe niemand, der die große Lücke ausfüllt, ich kann im Moment nicht einmal Musik hören, die wir gemeinsam jahrzehnte lang hörten, aber das ist mein Problem, damit muß ich umgehen, mein Schmerz klammert sich nicht an ihn fest.

Wenn jemand mich *lebend;)*verläßt, kann es mitunter schlimmer sein. In jeder Beziehung kann es Unausgesprochenes, Tabus geben. Und dann bleibt ich zurück und bastele mir die Ursachen, Umgehen damit quasi zusammen, dabei neige ich stark zu "mea culpa". Ich sende keine schlechten Gedanken, für Rachegelüste bin auch untalentiert, Brüche mit vermeintlichem Freund machen mir somit mehr zu schaffen.

Natürlich machts einem zu schaffen, das ist ebenso menschlich und Teil eines Lernprozesses.
Aber man sollte sich vielleicht die Frage stellen, warum trauert man wirklich ?
Ist es wirklich weil der andere weg ist ? Weil das Schicksal eben nunmal beschlossen hat, dass die gemeinsame Zeit nun zu Ende und alle "Aufgaben" die es gab erfüllt sind, egal ob derjenige nun wirklich körperlich von uns geht, also stirbt oder sich eben entscheidet, dass wir ihm nicht länger von Nutzen sind und sich abwendet ?

Oder ist es die Wut auf uns selbst, die uns wirklich traurig macht, über die Unzulänglichkeit damit umzugehen und sich mit einem Ende abfinden zu können. Hat es wirklich mit dem anderen zu tun ? Oder einzig und allein mit meiner Einstellung dazu ?

Beim Tod zum Beispiel, ist es nicht der Tote der leidet. Sondern es leiden die, die den Tod nicht wahrhaben wollen und den anderen nicht in Liebe und Vertrauen auf Gottes Gerechtigkeit gehen lassen können/wollen.
Es ist mit jedem Abschied so...
Und wütend bin ich immer nur darauf, dass ICH so sehr darunter zu leiden habe und nicht auf den anderen. Das ist dann Projektion ala "und du bist schuld" weil du mich verlassen hast. Oder der Tod ist schuld, weil er mir diesen Menschen wegenommen hat "da hattest du kein Recht dazu, du böser Tod" schließlich "gehörte" dieser Mensch zu mir.

Wenn eine Blume verwelkt, ist das auch Tod, aber weinen wir darüber ?
Wenn wir ein Tier essen, wurde es auch getötet, finden wir das wirklich traurig ? Wenn der Baum im Herbst seine Blätter verliert, sind diese auch tot, es kommen im nächsten Jahr zwar neue Blätter, aber es werden eben neue sein, andere. Die alten Blätter kommen nie wieder, sie zerfallen zu Staub.
Der Tod ist allgegenwärtig immer und überall. Warum ist er einmal ganz normal und natürlich und berührt uns nicht und beim anderen Mal der Zusammenbruch unserer ganzen Welt ?

Es ist allein deswegen weil wir unser Herz daran gehängt haben... und weil wir denken, dass uns nun etwas fehlt... und es ist lediglich unser Unvermögen nicht erkennen zu können, dass etwas das wir im Herzen tragen nicht verloren gehen kann... und dass wir uns in Wirklichkeit an dessen Herz gebunden haben, an seine Seele... welche unsichtbar ist und ewig und welche schon immer mit uns verbunden war und auch immer sein wird... und nicht an dessen Körper... oder Worte...

In meinem größten Feind kann ich die göttliche Seele anerkennen und lieben, weil ich weiß, dass auch er diese hat, ob er das selbst bereits erkannt hat oder nicht, spielt dabei keine Rolle. :)
 
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