satsang ist son bisschen wie tratsch im treppenhaus spirituell gesehen

Ruhepol

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An der Nordsee
…. ist in einem Thread nachzulesen. Sehen die, die sich regelmäßig zum Satsang treffen das genauso?

Wie laufen eure Satsang-Abende ab und was nehmt ihr davon mit nach Hause? Hat sich für euch/in euch etwas durch diese regelmäßigen Treffen geändert, oder ist Satsang nur die Eso-Form des Kaffee-Klatsches?

LG, Ruhepol
 
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also ich bin das ,der das mit dem satsang= "tratsch im treppenhaus "verbrochen hat.ich habe mal selber satsang erleben dürfen und auch gegeben und bedaure eigentlich ,dass mir das nicht so recht wieder gelungen ist ,eine entsprechende community zu finden ,die zu mir passt.entweder sind die runden zu kopfig oder dermassen weit über meinem horizont,dass ich mich gar nicht erst traue -zu beginnen.reine tagebucheinträge sollen es denn meistens auch nicht sein also etwas niveauvoller wäre nicht schlecht.satsang -meditation und los.sag ich mal -das schwebt mir vor.wenn das nicht so richtig anlaufen will -gäbe es noch die möglichkeit -eine tageskarte zu ziehen.
das war so meine idee
alles liebehw
 
Hallo


zunächst mal eine Info für diejenigen, denen der Begriff neu ist.
Hier ein Link zu diversen Satsanglehrern http://www.satsang.de/Deutsch/Referenz/referenz.html
sowie ein paar Filmchen dazu
http://www.jetzt-tv.net/


Vor etwa 8 Jahren hat mir Samarpan sehr geholfen aus der Krise herauszukommen, ich fühlte mich von Gott und der Welt verstossen, sein bedingungsloses Annehmen dessen was gerade ist, zeigte mir den Weg aus der Krise - allerdings "brauchte" ich Samarpan nur während gut einem Jahr intensiv und vor einem Jahr bin ich nochmals zu einem Satsang um zu checken ob dies noch meine Welt ist - nein nicht mehr.

Die Satsanglehrer haben alle ihre unterschiedlichen Qualitäten und es gibt wie überall bessere und schlechtere - also das kritische Unterscheidungsvermögen auch einsetzen, wenn es um Satsanglehrer geht.

Für mich ist die Satsangszene zu wenig lebhaft, es ist mir zu statisch geworden und dreht sich zu sehr im Kreis.
Kein Wunder, da ich mich immer mehr zu einem feurigen Wesen entwickle, das immer nur :banane::banane::banane: will;), da ist Satsang nur noch:sleep2:
 
Der erwähnte - Samarpan - ist ein guter Mensch, der halt nunmal - zufällig - in der Satsangszene tätig ist.

Es gibt aber auch andere in der Satsangszene, die sind nicht zu empfehlen.
 
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Hallo, liebe Forianer,

Auch ich habe den Satsang kennen gelernt, und zwar bei "Swamiji", ein Kosename für den eigentlich großen Yoga-Lehrer.

Obwohl die Deutschkenntnisse von S. damals noch nicht perfekt waren, habe ich sehr gern seinen Worten gelauscht. Irgendwie konnte er mir immer etwas Wichtiges für mein Leben mitgeben.

Nach dem Satsang konnte man ihm ein kleines Geschenk bringen (Obst z.B.) und bei der Gelegenheit ein paar private Worte mit ihm wechseln. Das habe ich sehr angenehm empfunden.

Es war immer eine tolle Atmosphäre und es war mir nie langweilig.

Nach 3 Jahren bin ich nur mehr zu bestimmten Gelegenheiten zum Satsang gegangen, so auch zu Weihnachten.

Da ist mir aufgefallen, dass unsere eigenen Weihnachtslieder mehr oder weniger verulkt wurden, während man die indischen Leierlieder mit Begeisterung getrommelt und gesungen hat. Auch hat S. sich allgemein dahingehend geäußert, dass man sozusagen nicht zu kommen brauche, wenn man nur zu gewissen Gelegenheiten dem Satsang beiwohnt. Das hat mich irritiert und ich bin daraufhin weggeblieben.

Ich bin ihm deswegen nicht böse und denke noch immer an diese besinnliche Zeit mit SWAMIJI. Er hatte eine starke Ausstrahlung und die meisten Frauen waren in ihn verliebt.

Ich bin ihm dankbar, dass er einmal erwähnte, jeder könne auch sein eigener Yogi sein. So habe ich mich ohne schlechtes Gewissen anderen interessanten Dingen zugewendet. Nun bin ich eben zu meinem eigenen Yogi geworden.

SWAMIJI ist eine Persönlichkeit, die fasziniert.

Das mein kleiner Beitrag.

Herzlichst

eva07
 
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