Satan, Besessenheit, Dämonen

Asaglia

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was denkt ihr darüber? gibt es dämonen, die menschen besessen machen?
gibt es satan und wo befindet er sich?
was ist das böse, woher kommt das böse?
ist das böse womöglich nur eine "erfindung" des menschen, weil man
nur durch das böse, das gute definieren und erfahren kann?
ich selbst hab dafür leider noch keine antwort gefunden.
 
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Das sind allerhand Grundsatzfragen, die nicht einfach zu lösen sind, so die Frage nach dem Bösen.

Auch hier im Forum unter "Erscheinungen" berichten viele aus ihren Kindheitserfahrungen oder von ihren eigenen Kindern, Dämonen gesehen zu haben. Es wäre sehr empfehlenswert, deren beeindruckende Berichte einmal zu lesen.

Bei Erwachsenen ist das Sehen und/oder Hören von Dämonen mit dem psychiatrischen Begriff der "Schizophrenie", der Gespaltenheit, verbunden. Die Psychiatrie hat zwar einen Begriff für diese Phänomene, aber sie versteht sie nicht, weil sie durch ihre materialistische Ausrichtung kein genügendes Welt- und Menschenbild hat.

Mir sind gelegentlich Menschen begegnet, die solche schizophrene Halluzinationen hatten. Eine Frau erzählte dabei voller Angst, dass einer der Dämonen gerade im Moment auf einem Baum sitzen würde, der nur ein paar Meter entfernt war.
 
es gibt weniger Menschen die sich selbst kennen, als jene die glauben andere zu kennen,
und wir wissen auch nicht warum wir uns kennen sollten; wie sollte man also dieses Thema bereden,
unter Personen, die noch keinen ausreichenden Versuch unternommen haben sich selbst zu kennen,
so wird niemad von denen je von sich selbst behaupten ein Satan, das Böse oder sonst was zu sein und wozu.....

Viele nachdrücklich Weise sind abstrakt in der LIebe, und viele Liebende sind absurd in ihrer Weisheit.

die Wissenschaftliche Liebe ist zum Beispiel die Medizin......
Okkultismus aber, will der Medizin vorgreifen, als eine Art Vorbeugung
gegen Pseudoliebe und Pseudoweisheit.

Es ist nicht selten, Krank aus Lasziviät (Wollust) und meinen verliebt zu sein,
weil sie nur noch eine Person fühlen, die ihnen bekannt ist, manchmal ersehnen sie sich eine fiktive Person und der Verstand argumentiert eben verliebt zu sein.

Später stagniert dieses ein Wesen fühlen und wenn es diese Person gibt wird geheiratet weil wir gut sein wollen, Traditionen erfüllen wollen und die Empfindungen mal das mal das sind, und es wird geheiratet, und es wird wieder argumentiert.

Es ist fast unmöglich ein bewusst verheiratetes Paar zu finden, denn die Argumente
der unraffinierten geheimen Seite unseres Selbstes ist unterbewusst.

Siegmund Freud sagt, man handle aus zwei Beweggründen, erstens: Sex zweitens: der Wunsch jemand besonderer zu sein.

Und so werden zu Generäle einer Streitmacht, und meinen aus Gottes Gnade für ein Volk zu streiten, die anderen machen so gut wie gar nichts, meinen nur Gott könne das.

Vielleicht ist es abschreckend von Dämonen zu sprechen, aber es gibt absurde Logik,
negative psychische Aggregate die als Chefs, Generelle, Admiral, Kapitäne innerhalb der eigenen Psyche (Seele) auftreten,
denen es an Objektivität fehlt.

Objektivität entsteht nicht nur durch Selbstverleugnung (eine Andeutung Christis in der Bibel), tatsächlich aber braucht die Menschheit eigene ethische Werte und erforschende Eigennavigation.

Wenn wir uns selbst beobachten und eine Eigenschaft entdecken die sich argumentiert,
rechtfertigt, für heilig erklärt, Gewalt verherrlicht oder ignorant ist. etc. etc. etc. dann kann als gesichert Gelten, das diese Eigenschaft nichts besonderes ist, und nicht fürs Paradies taugt.

Universelle Grüße
 
Bei Erwachsenen ist das Sehen und/oder Hören von Dämonen mit dem psychiatrischen Begriff der "Schizophrenie", der Gespaltenheit, verbunden. Die Psychiatrie hat zwar einen Begriff für diese Phänomene, aber sie versteht sie nicht, weil sie durch ihre materialistische Ausrichtung kein genügendes Welt- und Menschenbild hat.

Mir sind gelegentlich Menschen begegnet, die solche schizophrene Halluzinationen hatten. Eine Frau erzählte dabei voller Angst, dass einer der Dämonen gerade im Moment auf einem Baum sitzen würde, der nur ein paar Meter entfernt war.

das ist sehr interessant:) meine mutter hat auch schizophrenie und sie sah in ihrer psychose meinen verstorbenen opa. sie hatte kein wirkliches inniges verhältnis zu ihm. er war, als sie kind war, sehr sehr streng und auch sehr (auf übertriebene und sehr strenge art) gläubig. sie bekam oft eins auf den deckel, wenn dinge nicht zu seiner zufriedenheit abgelaufen sind. meine mutter hat mir lange nichts davon erzählt, dass sie ihn sah...
denn das "gruselige" dabei ist, dass er mir nach seinem tod sehr lange zeit in den träumen erschieden ist. es waren sehr unschöne träume. wie er tot im sarg lag und wieder aufstand, aber nicht mehr der opa war wie früher - also zum teil richtige makabere träume, die ich meist für mich behalten habe, weil ich so ein schlechtes gewissen hatte, sowas von ihm zu träumen. wenn ich meine augen geschlossen hatte, hab ich - quasi im dritten auge- gesehen,wie er mit roten augen auf dem boden krabbelt und an mein bettrand kommt - wie in einem schlechten hororrfilm und ich schäme mich noch heute dafür. das bild hab ich immer wieder im kopf, obwohl er schon 12 jahre tot ist. das war alles, bevor meine mutter krank war. sie wusste, dass ich von ihm träume und lange angst hatte vor ihm.
als sie mir dann erzählte, dass sie ihn gesehen hat und er auch zu ihr gesprochen hat, war es mir nicht mehr sehr wohl.
aber ich glaube meine träume kamen eher deshalb, weil ich angst hatte vor dem tod und auch angst vor ihn, als toten menschen. ich war noch sehr jung und wollte meinen aufgebahrten opa sehen, ich glaube auch aus neugierde. naja und das habe ich dann lange nicht verarbeiten können. ich weiß aber eigentlich, dass er drüben ist, weil ich einige luzide träume von ihm hatte, wo ich sah, dass es ihm gut geht - nach dem die schlechten träume vorrüber waren.
deswegen bin ich auch überzeugt davon, dass bestimmt einige menschen, die als kranke menschen gelten, in wirklichkeit dinge sehen oder sahen. aber ich glaube nicht, dass es unbedingt dämonen sind. vielleicht sind es nur in ihren augen dämonen, weil sie mit ihrer gabe nicht umgehen können
 
es gibt weniger Menschen die sich selbst kennen, als jene die glauben andere zu kennen
ist ja auch anstrengender, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen als andere zu durchleuchten. dem stimme ich zu
und wir wissen auch nicht warum wir uns kennen sollten; wie sollte man also dieses Thema bereden
ja, dass thema ist sehr komplex. wo ist da der anfang, wo das ende?
unter Personen, die noch keinen ausreichenden Versuch unternommen haben sich selbst zu kennen,
so wird niemad von denen je von sich selbst behaupten ein Satan, das Böse oder sonst was zu sein und wozu.....
es kommt auch ein wenig auf die perspektive an, aus der man bestimmte dinge betrachtet - was ist gut und was ist böse? wenn jemand ein schlechter mensch ist, sieht es vielleicht ein anderer anders. hitler hat so schlimme dinge getan, viele haben einfach weg geschaut, oder fanden seine taten noch gut. für die meisten war er ein abartiger mann, aber für einige, eben doch der tolle, der alles richtig gemacht hat...

die Wissenschaftliche Liebe ist zum Beispiel die Medizin......
Okkultismus aber, will der Medizin vorgreifen, als eine Art Vorbeugung
gegen Pseudoliebe und Pseudoweisheit.
genauso ist es doch auch mit dem hunger der menschen aus den armen ländern, woraus noch profit geschlagen wird. die armut anderer menschen ist schon längst zu einem geschäft geworden. es gibt sicher einige, einzelne menschen, die wirklich helfen wollen. es müsste auf der welt keinen hunger geben....wenn der mensch es nicht wollte. das geschäft mit dir armut ist doch schon längst zu einer institution geworden.

Siegmund Freud sagt, man handle aus zwei Beweggründen, erstens: Sex zweitens: der Wunsch jemand besonderer zu sein.
ein beweggrund kann auch sein, einen menschen dadurch zu besitzen. man kann einen menschen auch erdrücken mit der falschen liebe.
 
@Engelchen84

gibt es dämonen, die menschen besessen machen?

Ja, die gibt es. Sie entstehen vor allem durch Mitwirkung des Betroffen. Sie befallen niemanden „einfach so“ ohne Hinter-Grund. Sie sind in die Sichtbarkeit sich manifestierende Inhalte des eigenen Unbewussten. Dämon = Schicksalsmacht, die mahnende Stimme des Gewissens. Ein Dämon erinnert uns an das, was uns zur Ganzheit fehlt.

ist das böse womöglich nur eine "erfindung" des menschen, weil man nur durch das böse, das gute definieren und erfahren kann

Ja. Ohne das Bipolare Bewusstsein (Wahrnehmung) gäbe es das „Böse“ nicht. Das „Gute“ kann es ohne das „Böse“ niemals geben. Beides entspringt der Einheit, einer und der selben Quelle.
 
Für mich ist ein Dämon eine Energie, die mich in der Befangenheit meiner vergangenen Erfahrungen und Emotionen fesselt.
In dem Fantasyroman ´The sword of Shannara ´ von Terry Brooks ist das einzige Werkzeug, um das Böse zurückzudrängen ein Schwert, daß jedem Wesen wie in einem Spiegel zeigt, wie man im Inneren ausschaut.
Das Böse kann ( im Roman ) bei diesen Anblick nicht bestehen. Der Mensch wird sich zwar seiner ganzen Häßlichkeit bewußt, aber er kennt Reue und Vergebung.
Für mich führt der Weg im Kampf gegen Dämonen über Läuterung / Reue und gleichzeitiger Vergebung zur Befreiung von den Fesseln der Vergangenheit.
So ähnlich, wie es im Vater Unser heißt :
Vergib uns unsere Schuld, wiue auch wir vergeben unseren Schuldigern.
 
was sagt ihr z.b. zu dem fall annelise michel? habt ihr euch schon einmal die tonbandaufnahmen angehört? meint ihr, dass es möglich ist?
ich habs mir auch immer so vorgestellt, dass der dämon in einem selbst schlummert.
wie sehen es denn die gläubigen, die auch an luzifer glauben?
die kirche hat ja viele exorzisten ausbilden lassen.
 
so da ist ne energie und von dieser energie biste von frühester kindheit an gewarnt worden ...vor der lebensenergie selbst
daraus hat sich natürlicherweise dann ne angst entwickelt und diese hat dann alle möglichen blüten getrieben
das ganze nennt sich satan und his devils
die energie selber ist das leben selbst wie gesagt und vereinigt gott und teufel...denn das eine ist nicht ohne das andere zu haben...
also ...entweder alles oder gar nix...oder eben beides zusammen ...kannst wählen doch imgrunde wenn du leben willst ...würde ich immer das leben wählen ...und das ist eben manachmal teuflisch schlecht oder man sagt sich ...oh mein gott...ist das herrlich
war ich dämlich das nicht gleich gesehen zun haben..
das bin ich ja beides...
das leben selbst ist reine besessenheit könnte man sagen...es will einfach nur gelebt sein ...und das eben nicht auf sparflamme mit irgendsonem moralischem zwischenlager...da werden die leichen aufgebart ...die hat der satan geschafft ...die sitzen jetzt alle zuhause und häkeln ...:D
wie ich...ne häkeln tu ich nicht ich schreib mich hier in exstase...:D
 
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aah, Annelisa Michel!

Exorzismus für Epelepsi geht so:

Am einfachen mit gepressten Saft aus der Tobacco Pflanze....(das ist aber nicht das genaue rezept)

oder gebrannte Rinden und saure Orangen

oder

Wasser aus Kampfer
 
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