Sanatana Dharma, die ewige Ordnung

Der biochemische Aufbau von Fleisch ist auch anders. Also erzeugt der Zellzerfall auch andere Abfallprodukte, und es wird durch andere Bakterien zersetzt. Und daher halt auch ein anderer Geruch.

Und darum erzeugt Fleisch auch andere Ablagerungen im Körper. Die Ablagerungen (Ama) werden im Ayurveda als Ursachen der Krankheiten gesehen.
 
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Ich kenne schon viele Stellen, wie es sich so ergibt.
Behalte sie ruhig für dich, wenn du bei deiner Meinung bleiben willst. ;)
Bibel zerreißen hat auch seine Zeit.
Das ist deine Antwort zum Punkt "Aggressionen"?
Droge ist was du einnimmst und dann wuschig im Kopf wirst. :sneaky:
"Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, als da sind: Ehebruch, Hurerei, Unzucht, Schwelgerei, Götzendienst, Pharmazie (pharmakeia), Feindschaft, Hader, Eifersucht, Leidenschaft, Streitsucht, Zwietracht, Parteisucht, Mißgunst, Mordsucht, Zechen, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, und auch schon früher gesagt habe, daß die, welche solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden."
Gal 5,19ff
 
Das ist deine Antwort zum Punkt "Aggressionen"?
Sieht fast so aus, oder? :sneaky:

"Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, als da sind: Ehebruch, Hurerei, Unzucht, Schwelgerei, Götzendienst, Pharmazie (pharmakeia), Feindschaft, Hader, Eifersucht, Leidenschaft, Streitsucht, Zwietracht, Parteisucht, Mißgunst, Mordsucht, Zechen, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, und auch schon früher gesagt habe, daß die, welche solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden."
Gal 5,19ff
Das ist mir alles nicht genau genug. Die Veden sind mit ihren vier Prinzipien viel exakter und intelligenter. :sneaky:
 
"Wer sein eigenes Fleisch dadurch vermehren will, dass er das Fleisch anderer Kreaturen isst, wird im Elend leben, egal in welcher der Arten er wiedergeboren wird" (Mahabharata 115.47).

Der Fleischesser denkt das Essen von Fleisch ergibt in seinem Körper wiederum Fleisch. Das ist aber ein Trugschluss. Die Eiweißsynthese findet mit ungesättigten Fettsäuren und Sauerstoff statt. Der Körper kann aus gegessenem Eiweiß kein körpereigenes Eiweiß machen. Das wäre so, als ob man in ein Auto Eisenfeilspäne in den Tank füllt in der Hoffnung, dass das Auto dadurch größer wird, weil es ja aus Blech ist.

Der Mensch wird allerdings wirklich dicker durch Fleischessen. Diese zugenommene Masse sind aber größtenteils überflüssige Ablagerungen, die erwähnten gesättigten Fettsäuren, die alles verstopfen. Aber der Mensch erscheint "mehr" zu sein und dadurch einen höheren sozialen Status zu haben.

Das aufgenommene Fleisch kann nicht vollständig verdaut werden, insbesondere wenn es große Mengen sind. Aus den unverdauten Bestandteilen wird Ama, eine klebrige, eklige Substanz, die sich im ganzen Körper ablagert. So entsteht Arterioskleriose, Krebs, Diabetes, Rheuma, Arthrose und bei praktisch fast allen Zivilisationskrankheiten ist Fleischessen mit beteiligt.

Fleischfasern verwesen im Darm. Speziell wenn nicht gut gekaut wird. Diese Stoffe wandern durch die durchlässige Darmwand in den Blutkreislauf und setzen sich überall im Körper ab. Dort behindern sie die Ernährung der Zellen durch das Blut. So entstehen zahlreiche Krankheiten. Wenn die Zellen statt einer richtigen Ernährung vom Blut, auch durch die Behinderung durch die Ablagerungen, nur noch Giftstoffe bekommen drehen sie irgendwann durch, sie mutieren. Das ist Krebs.

Dazu kommt noch die immaterielle Komponente. Fleisch essen ist Karma. So wie die Tiere lebenslang leiden, in der Massentierhaltung eingepfercht und schließlich geschlachtet werden, so leidet der Mensch lebenslang, wohnt in engen Mietskasernen und wird schließlich im Krankenhaus "geschlachtet" und womöglich noch als Ersatzteillager ausgenommen. Fleischessen führt zu mehr Identifikation mit dem Körper. Folglich leidet man beim allmählichen Verfall des Körpers mit.

Fleisch essen ist heimtückisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es gibt auch durchaus Unterschiede im Bewusstsein des Fleischessers. Und nicht jeder Fleischesser ernährt sich von Tieren aus Massentierhaltung, wenn auch viele.
Damals haben auch die amerikanischen indigenen Völker Fleisch zu sich genommen, und das war vollkommen natürlich, aufgrund ihres Bewusstseins, wie es heutzutage nicht mehr ist.
 
Aber es gibt auch durchaus Unterschiede im Bewusstsein des Fleischessers. Und nicht jeder Fleischesser ernährt sich von Tieren aus Massentierhaltung, wenn auch viele.
Damals haben auch die amerikanischen indigenen Völker Fleisch zu sich genommen, und das war vollkommen natürlich, aufgrund ihres Bewusstseins, wie es heutzutage nicht mehr ist.

Mag sein es gibt Unterschiede. Doch in dem obigen Zitat heißt es alle Fleischesser leben im Elend. Die Indianer werden ja oft romantisch verklärt doch hier kannst du einige Originalbilder sehen, sieh ihnen mal in die Gesichter:

 
Mag sein es gibt Unterschiede. Doch in dem obigen Zitat heißt es alle Fleischesser leben im Elend. Die Indianer werden ja oft romantisch verklärt doch hier kannst du einige Originalbilder sehen, sieh ihnen mal in die Gesichter:

Dass alle im Elend leben, bezweifle ich. Aber es geht mir hier nicht um Romantisierung alter Kulturen und Völker, es geht mir darum, dass die Indianer ihr Fleisch selber erjagten - was heutzutage kaum jemand könnte, die Ironie unserer Gesellschaft -, bewusst aßen, und der Natur dankten für das, was sie ihnen gab. Da besteht ein sehr großer Unterschied zu heute, wo unsere Fleischesser blind im Supermarkt irgendein Stück Fleisch kaufen, es zu Hause mal eben mit Zuhilfenahme von Strom braten und es als selbstverständlich hinnehmen und essen. Der Einfluss der Nahrung auf uns durch unsere Einstellung zur Nahrung - das ist nicht zu unterschätzen.
Natürlich ist Fleisch auch so ungesund. Aber damit zu argumentieren, bringt nicht viel, da der Mainstream zu stur ist, sowas einzusehen. Proteststurm der Fleischesser. :D Wissenschaftlich will man immer recht haben. Versuch mal, dein Wissen einem x-beliebigen Arzt aufzuschwatzen. Der hat was anderes gelernt und folgt dem weiterhin blind.
Ja, ich stimme deinen Aussagen ansonsten zu. Das Schlimmste liegt meiner Meinung nach jedoch darin, dass Fleischkonsum die Aggressivität steigert.
 
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Dass alle im Elend leben, bezweifle ich.

Gemeint ist wohl Elend im Bewußtsein. Man kennt das, Manche leben im größten Luxus, sind aber nicht glücklich. Andere sind eigentlich arm, haben aber doch alles und sind glücklich.

Aber es geht mir hier nicht um Romantisierung alter Kulturen und Völker, es geht mir darum, dass die Indianer ihr Fleisch selber erjagten - was heutzutage kaum jemand könnte, die Ironie unserer Gesellschaft -, bewusst aßen, und der Natur dankten für das, was sie ihnen gab. Da besteht ein sehr großer Unterschied zu heute, wo unsere Fleischesser blind im Supermarkt irgendein Stück Fleisch kaufen, es zu Hause mal eben mit Zuhilfenahme von Strom braten und es als selbstverständlich hinnehmen und essen. Der Einfluss der Nahrung auf uns durch unsere Einstellung zur Nahrung - das ist nicht zu unterschätzen.
Natürlich ist Fleisch auch so ungesund. Aber damit zu argumentieren, bringt nicht viel, da der Mainstream zu stur ist, sowas einzusehen. Proteststurm der Fleischesser. :D Wissenschaftlich will man immer recht haben. Versuch mal, dein Wissen einem x-beliebigen Arzt aufzuschwatzen. Der hat was anderes gelernt und folgt dem weiterhin blind.
Ja, ich stimme deinen Aussagen ansonsten zu. Das Schlimmste liegt meiner Meinung nach jedoch darin, dass Fleischkonsum die Aggressivität steigert.

Der Schlüssel ist, Veränderungen müssen mit Liebe durchgesetzt werden. Den Leuten müssen vegetarische Gerichte vorgesetzt werden, die einfach besser schmecken als die Currywurst oder was immer sie gerne essen.

Und jeder Einzelne muß es wollen sich selber umzuprogrammieren. Die Meisten wollen es aber nicht. Da kannst du erzählen was du willst, sie machen einfach weiter wie bisher.

Es ändert sich aber schon langsam etwas. Man sieht im Supermarkt schon ein einsames Soyaschnitzel ganz in der Ecke. Vegetarische Restaurants und Schnellimbisse. Letzen Endes muß es jeder selber entscheiden, was er machen will.
 
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