Sanatana Dharma, die ewige Ordnung

Mah, das wird so ziemlich allen Gottheiten zugeschrieben ... denn irgendwer muss ja die Welt erschaffen haben und irgendwer muss ja auch noch da sein wenn sie mal zugrunde geht. Ein gutes Argument für die Einführung eines "ewigen" Gottes. Ausserdem hebt das halt schon ziemlich von den sterblichen Menschen ab.
Wenn es stimmen sollte, dass es tatsächlich bereits frühere Zivilisationen gab, dann könnten diese natürlich langlebiger gewesen sein.

Der oberste Gott herrscht ja über das ganze Universum mit über 70 Trillionen Sonnen, da ist also noch sehr viel mehr als unsere kleine Erde. Schon Indra soll unsere Erde wegschnipsen können wie eine Erbse, wenn er wollte. So viel zu der menschlichen Überheblichkeit und Anmassung.

Wir sind nur Eiweißkrümel in den unendlichen Weiten des Universums und hilflos Gottes Gnade ausgesetzt.

Na ja, da bin ich eher der Pragmatiker. Etwas zu predigen, das aus einer fremden Kultur und ohne Wissen über den Hintergrund der Beschreibungen importiert wird ist natürlich eventuell sinnlos, schlimmstenfalls sogar schädlich in irgeneiner Form..
Eine gewisse Anpassung ist natürlich nötig, da sich seit den Zeiten der Veden Vieles verändert hat.

Welcher Gott? Das ist die Frage. Letztendlich sind alle Religionen und religionsähnlichen Konstrukte Ideologien, ideologisierte Lebensweisen, die im ersten Ansatz mal nur mit einem Gott gemeinsam haben, dass die ihm zugeschriebenen Aussprüche den Aussagen mehr Gewicht verleihen sollen ... in der Regel um das "gemeine Volk" zu kontrollieren oder zu bestimmten Handlungen zu bringen. Also frei von jeder "Göttlichkeit".
Früher war Religion mehr mit Politik verbunden. Heute lassen sich viele Entscheidungen mit keiner Religion mehr begründen.

Auch da sind wird natürlich bei der Verderblichkeit. Bei 30+ Grad ist Butter praktisch nicht aufzuheben und wird mehr oder weniger automatisch zu Butterschmalz
Nicht ganz, das Wasser mag verdampfen, doch die sonstigen Unreinheiten bleiben, die beim Klären im Kochtopf abgeschöpft werden. Es stimmt aber, dass es flüssig werden kann, abkühlen und nachher noch genauso gut wie vorher ist. Es brennt auch sehr gut, so dass es als Brennstoff für Tonlampen verwendet werden kann. Geschmacklich veredelt es jedes Gericht. :)
 
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Der oberste Gott herrscht ja über das ganze Universum mit über 70 Trillionen Sonnen, da ist also noch sehr viel mehr als unsere kleine Erde. Schon Indra soll unsere Erde wegschnipsen können wie eine Erbse, wenn er wollte. So viel zu der menschlichen Überheblichkeit und Anmassung.

Wir sind nur Eiweißkrümel in den unendlichen Weiten des Universums und hilflos Gottes Gnade ausgesetzt.

Na ja, alte Kulturen haben meistens die Welt aus einer sehr homozentrischen Weltsicht gesehen, und nicht als Teil des Universums. Diese Denkweise hat sich ert so ab dem 15. Jhdt. durch die Austronomie mehr oder weniger durchzusetzen begonnen.
Die meisten Religionen fokussieren aber nach wie vor auf ein homozentrisches Weltbild ... weil es sowieso nur gültig ist, so lange es Menschen gibt.

Wie auch immer ... natürlich kann es frühere Zivilisationen gegeben haben, natürlich kann es Besuche von anderen Sternen gegeben haben, für die sich ja auch immer mehr mögliche Beweise finden. Aber trotzdem regiert das homozentrische Weltbild und daraus eben auch die Gottesvorstellung.


Früher war Religion mehr mit Politik verbunden. Heute lassen sich viele Entscheidungen mit keiner Religion mehr begründen.

Auch heute noch ist Politik sehr stark mit Religion verquickt, in manchen Staaten wie z.B. im Islam direkter, in anderen Staaten indirekt über moralische und ethische Sichtweisen wie z.B. in Europa.

Nicht ganz, das Wasser mag verdampfen, doch die sonstigen Unreinheiten bleiben, die beim Klären im Kochtopf abgeschöpft werden. Es stimmt aber, dass es flüssig werden kann, abkühlen und nachher noch genauso gut wie vorher ist. Es brennt auch sehr gut, so dass es als Brennstoff für Tonlampen verwendet werden kann. Geschmacklich veredelt es jedes Gericht. :)

Der Schmäh an Glee ist ja, dass es reines Butterfett ist. Das Abschöpfen der Butter entfernt das durch das Erhitzen gestockte Eiweiss, das Erhitzen selber den Wasseranteil der Butter. Durch das fehlende Eiweiss (Eiweissunverträglichkeit vieler Menschen) wird die Butter leichter verträglich.
Möglich wäre auch, dass die Veden hier auf Grund irgendeiner Mangelernährung oder anderer Biochemie eine höhere Intoleranz gegenüber Eiweiss hatten.
 
Auch heute noch ist Politik sehr stark mit Religion verquickt, in manchen Staaten wie z.B. im Islam direkter, in anderen Staaten indirekt über moralische und ethische Sichtweisen wie z.B. in Europa.
Leider ist es in westlichen Ländern schon lange im Schwinden. Nicht umsonst hat Papst Benedikt vor einiger Zeit eine Rede im Bundestag gehalten in der er die Rückkehr der Moral in die Politik anmahnte. Genauso gut hätte er mit einer Betonwand reden können. Politik verkommt immer mehr zu einem Geschäft.


Der Schmäh an Glee ist ja, dass es reines Butterfett ist. Das Abschöpfen der Butter entfernt das durch das Erhitzen gestockte Eiweiss, das Erhitzen selber den Wasseranteil der Butter. Durch das fehlende Eiweiss (Eiweissunverträglichkeit vieler Menschen) wird die Butter leichter verträglich.
Möglich wäre auch, dass die Veden hier auf Grund irgendeiner Mangelernährung oder anderer Biochemie eine höhere Intoleranz gegenüber Eiweiss hatten.
Eiweiß fault. Man kennt den Geruch von faulen Eiern Und so fault es auch innerhalb des Körpers. Der westliche Mensch isst oft zu viel Eiweiß. Aber er merkt es meist gar nicht. :)
 
Eigentlich gibt es nur eine Religion: die Wirklichkeit. Das ist wie es in Wahrheit ist. Es wird "Sanatana Dharma" genannt, die "ewige Ordnung".

Sanatana Dharma ist die Gesamtheit aller im Universum geltenden Naturgesetze. Dazu gehören physikalische Gesetze wie das Gravitationsgesetz aber auch metaphysische Gesetze wie das Karmagesetz.

Allerdings muß man bedenken, das Universum ist sehr, sehr groß, es umfasst mindestens 70 Trillionen Sonnen und entsprechend viele Planeten. Unsere Erde ist nur ein winziger Teil davon. Vor langer Zeit haben indische Rishis durch geistige Schau die für uns auf der Erde relevanten Naturgesetze zu einer Religion verdichtet. Dabei zeigt sich ein großer Unterschied zur westlichen Denkweise. Es läuft dort genau umgekehrt. Das Wissen der Veden wurde durch Götter eingegeben. Darum kann man darüber auch eigentlich nicht diskutieren. Es ist so und fertig. Es ist absolute Wahrheit. Im Westen dagegen versucht man durch Erfahrungswissenschaft weiterzukommen.

Die von Menschen gemachte Religionen müssen sich daran messen lassen wie weit sie sich an Sanatana Dharma annähern. Man kann sogar eine Rangfolge erstellen, zum Beispiel an Hand des Fleischessens, das ja wissenschaftlich nachweisbar ungesund für den Menschen ist und zu spiritueller Degeneration führt (Naturgesetz):

1. Hinduismus - kein Fleischessen
2. Buddhismus - kein Fleischessen
3. Islam - kein Schweinefleisch, Fisch nur bestimmte Sorten
4. Judentum - nur koschere Sorten
5 Christentum - alles wird gegessen


Schon peinlich wie kritiklos im Christentum alles in sich hineingeschaufelt wird. In China war man vor langer Zeit schon weiter. Dort entwickelte man ein Sprichwort zur Ernährung:

"Keinbein ist besser als Einbein, Einbein ist besser als Zweibein, Zweibein ist besser als Vierbein."
0 Beine: Getreide, Obst und Gemüse wächst ja so, daß es von der Pflanze abfällt, es hat also kein eigenes Bein.

1 Bein: Kräuter, Pilze und andere Pflanzen die man abschneidet um sie zu essen gelten als 1 Bein.

2 Beine: Geflügel.

4 Beine: Schweine, Kühe, Schafe, Ziegen usw. sind schon relativ schwer verdaulich.

6 Beine: Insekten sind demnach weniger empfehlenswert, reizt mich persönlich sowieso kein Bißchen, ebenso wie das was noch kommt.

8 Beine: Kerbtiere, Krebse, Spinnen.

mehr als 8 Beine: Das Letzte wären dann Tausendfüßler.
So kann man sehen wie universale Gesetze über zunächst verblüffende Regeln Eingang in die Religion und das tägliche Leben finden.


Fisch hat auch kein Bein ....


:o
Zippe
 
Jetzt muß ich doch mal mit deine Annahme widerlegen, die Veden würden Fleischessen nur aus hygienischen Gründen ablehnen. Es ist leicht mit unzähligen Stellen zu belegen, dass als eigentlicher Grund Respekt und Liebe zu den Tieren angegeben wird. Medizinische Erkenntnisse unterstützen es noch zusätzlich.

"Jene edlen Seelen, die Meditation und andere Arten von Yoga üben, die Rücksicht zu allen Wesen walten lassen, die alle Tiere schützen – sie sind es, die geistige Übung wirklich ernst nehmen." (Atharva Veda)

"Wie soll es jemandem, der Fleisch isst, und selbst wenn es sich um einen Brahmana handelt, möglich sein, erhoben zu werden oder Befreiung zu erlangen?" (Padma Purana 1.13.321).

"Wer sein eigenes Fleisch dadurch vermehren will, dass er das Fleisch anderer Kreaturen isst, wird im Elend leben, egal in welcher der Arten er wiedergeboren wird" (Mahabharata 115.47).


Eine der größten Sünden im Hinduismus ist es nach wie vor eine Kuh zu töten, weshalb es auch in fast ganz Indien verboten ist. Dazu heißt es, eine Kuh zu essen ist so, als ob man seine eigene Mutter isst und bringt vergleichbare Reaktionen. Denn die Kuh gibt uns ihre Milch und verlangt nichts dafür wie eine Mutter. Sie zu essen ist also ein Akt der Barbarei und Undankbarkeit. ;)


Meine Nachbarin erzählte mir nach einer ihrer vielen Indienreisen, dass die knochigen hungrigen Kinder und Menschen die arm sind, rund im die "heiligen" Kühe hungern aber drei Straßen weiter dann ein Schlachthof ist, wo sich die Reichen ihr Rindfleisch kaufen können ...

:o
Zippe
 
Meine Nachbarin erzählte mir nach einer ihrer vielen Indienreisen, dass die knochigen hungrigen Kinder und Menschen die arm sind, rund im die "heiligen" Kühe hungern aber drei Straßen weiter dann ein Schlachthof ist, wo sich die Reichen ihr Rindfleisch kaufen können ...

:o
Zippe
Hähnchen sind in Indien wohl auch eher nicht auf Bäumen gewachsen.
 
die knochigen hungrigen Kinder und Menschen die arm sind
naja, knochig bedeutet nicht immer gleich arm


Die knochigsten Kühe geben erfahrungsgemäß die meiste Milch.

Und Haute Couture Models tuns ihnen willig gleich, aber weil der schwule ModeDesigner den konkaven Bauch implementierte.
Kein Widerspruch. :D
 
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naja, knochig bedeutet nicht immer gleich arm


Die knochigsten Kühe geben erfahrungsgemäß die meiste Milch.

Und Haute Couture Models tuns ihnen willig gleich, aber weil der schwule ModeDesigner den konkaven Bauch implementierte.
Kein Widerspruch. :D


Ja, "knochig" waren die Worte meiner Nachbarin, das hab ich einfach noch so im Ohr. Obwohl es schon lang her ist ...

:o
Zippe
 
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