Sammelthread:Fleisch essen/ Tierhaltung/Vegetarier

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LEGENDA schrieb:
Man hat das Erbgut des Menschenaffen etschlüsselt und festgestell, dass die Gemeinsamkeiten noch lange nicht gemein sind. Nun wird das wieder von den Wissenschaftlern so hingebiegt, dass es einem nicht mit dieser Materie vertrauten Menschen, als eine Bestätigung der EvoTheo erscheint.
gute frau, vielleicht ist das noch irgendwie in deinem hinterkopf, das du geschrieben hast, das der mensch vom affen abstammt. und mit der aussage wolltest du untermauern, das menschen vegetarier sein müssen. tjoooooo .... passt jetzt wohl nicht mehr so, gelle.
aber danke, das du dich selber widerlegst und damit anderen die arbeit ersparst.

mfg
lucia
 
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:liebe1:

Wenn du meine Beitrâge gelesen hättest, würdest du wissen, dass ich kein Anhänger Darwins bin. Das ich überhaupt nicht glaube, dass Mensch von dem Affen kommt. Das sind doch alles Widersprüche derer, die sich ihr Fleischkonsum mit der Evolutionstheorie entschuldigen.

Das sind nicht meine Widersprüche!

Alles klar?

:liebe1:
 
LEGENDA schrieb:
Das ich überhaupt nicht glaube, dass Mensch von dem Affen kommt. Das sind doch alles Widersprüche derer, die sich ihr Fleischkonsum mit der Evolutionstheorie entschuldigen.
Glaub, was du willst.

Glaub ruhig weiter, dass irgendjemand auch nur
einen Deut auf deine grotesken Vorwürfe gibt.

Aber jetzt husch, Grünzeug-Suppe kochen.

LB
 
@lebaron: hast du eigentlich so richtige Reißzähne, damit du dein Fleisch auch so richtig genießen kannst? So ohne Gabel und Messer? Und dein "Schrott"brot dazu?
 
Ist LEGENDA jetzt da oder nicht? Zahlt sich eine Antwort an sie noch aus? Mich würde nämlich schon noch interessieren, was die Schuld beim Fleischessen ist. Da gibt`s nichts zu entschuldigen, das hat auch keiner getan.

Du willst wissen, mir (und anderen) wirfst du vor, dass ich auf nachgewiesene Fakten bestehe. Wie kommt man sonst zu wissen?

Den versteckten Vorwurf, ich bezöge mein Wissen ausschließlich aus dem TV, emmpfinde ich als absolut beleidigend. Ein, zwei andere Quellen habe ich schon, darunter ein interdisziplinäres Doktorandenseminar zum Thema Genetik/Gentechnik an der Uni. Was ist mit deinen "Ecken"?
 
Pelisa schrieb:
Mich würde nämlich schon noch interessieren, was die Schuld beim Fleischessen ist.
Ist doch klar:

wir Menschen sind gefälligst Vegetarier und haben
kein moralisches Recht Tiere zu töten. Dies ist ein
unverhandelbares Dogma.

Pelisa schrieb:
Da gibt`s nichts zu entschuldigen, das hat auch keiner getan.
Wer das Töten von Tieren zu Ernährungszwecken
als unmoralisch definiert, sieht das anders.

Pelisa schrieb:
Du willst wissen, mir (und anderen) wirfst du vor, dass ich auf nachgewiesene Fakten bestehe. Wie kommt man sonst zu wissen?
Ich muss annehmen, du hast wenig Erfahrung im
Umgang mit Dogmatikern und Fanatikern.

LEGENDA ist eine typische Fanatikerin, eine nervige
noch dazu.

Als Fanatismus (von fr: fanatique oder lat. fanaticus; göttlich inspiriert) bezeichnet man das Besessensein von und unbedingte Festhalten an einer Idee oder theoretischen Vorstellung. Fanatismus ist durch Intoleranz gegenüber jeder anderslautenden Meinung gekennzeichnet. Von der Richtigkeit und dem hohen Wert seiner Anschauung ist der Fanatiker vollkommen überzeugt und verteidigt sie vehement gegen jede Infragestellung. Einer vernünftigen Argumentation ist er dabei nicht zugänglich. Die idealisierte Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen.

Pelisa schrieb:
Ein, zwei andere Quellen habe ich schon, darunter ein interdisziplinäres Doktorandenseminar zum Thema Genetik/Gentechnik an der Uni.
Dein Wissen wird völlig ignoriert, solange es im
Widerspruch zum Dogma steht. Wenn es das Dogma
unterstützt, wird es sofort unreflektiert übernommen
(selektive Wahrnehmung).

Solche Verhaltensweisen sind hier des öfteren anzutreffen.

Grüsse von
LB
 
OFFTOPIC Wo Ihr gerade bei Darwin angelangt seid, als ich letzlich einen Bericht über Faultiere (super liebe Artgenossen) im TV gesehen habe, musste ich ganz urplötzlich an morphisches Denken denken... mhhh... ich könnt mir gut vorstellen, dass der Mensch, wie er jetzt ist, schonmal da war und sich ein Teil davon weiter und ein anderer zurückentwickelt hat... :engel: /OFFTOPIC
 
@morgenwind: auch artgerecht gehaltene Tiere wurden wegen der Vogelgrippe geschlachtet. Eine Bekannte von mir hält Geflügel brav im Freiland, aber ihr Stall dient nur für die Nacht und war zu klein, um alle Hühner auf Dauer dort unterzubringen. Sie musste daher den Bestand verkleinern um den Tieren wenigstens halbwegs akzeptable Bedingungen zu gewährleisten. Übrigens wurde sie so gut wie nicht von den Behörden informiert, sie erfuhr auch von der Stallpflicht aus den Medien.
 
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morgenwind schrieb:
Nach wie vor glaube ich, daß eine 2-stündige Fahrt auf der Autobahn für einen Menschen gefährlicher sein kann als die Vogelgrippe.
Das hängt davon ab, wer am Steuer sitzt.

morgenwind schrieb:
Nach wie vor behaupte ich, daß, wenn es keine Massenhaltung von Tieren gäbe, auch nicht Massen von Tieren gekeult würden, wenn eines an der Vogelgrippe erkrankt.
Keine besonders gewagte Hypothese.

morgenwind schrieb:
Nach wie vor behaupte ich, daß, würden die Menschen auf eine artgerechte Haltung der Tiere achten ..., das auch ihnen zugute käme.
Das entbehrt nicht einer gewissen Logik.

Nur, wie kommst du auf die lustige Idee, dass wir
morgenwind schrieb:
dafür weniger Fleisch verzehren
sollten?

Ganz im Gegenteil: wir sollten stattdessen weniger
Getreide-Dreck anbauen und reinstopfen!



Die monokulturelle Landwirtschaft vernichtet Lebensräume

Die Ursache für das Aussterben vieler Tierarten und
die Minimierung unserer Tierwelt ist weder das
Schlachthaus noch der Metzger um die Ecke,
sondern schlechtweg der Pflug. Er nimmt der
Fauna den Lebensraum: Äcker entstehen wo
früher Wildnis mit unzähligen Pflanzen und
Tierarten war.

Bisons - die wilden Büffel Nordamerikas

Wo einst riesige Bisonherden lebten erstrecken
sich heute Weizenfelder soweit das Auge reicht.
Die Prärie im mittleren Westen der USA ist
verschwunden und damit auch der Bison, er wurde
in Randgebiete verdrängt. Mit dem verschwinden der
Bisons wurde den Indianern die wichtigste
Nahrungsquelle weggenommen.

Monokulturelle Landwirschatft im 'Corn Belt' des
Mittleren Westens der USA, die es einmal bewohnten,
getötet. Das Pflügen vollbringt diesen "ecocide" sehr rationell,
pflügen heißt die Erde umzudrehen, den Oberflächenbewuchs
zu töten. Erosion ist eine der Folgen.

Fruchtbares Land wird oft nach wenigen Jahren unfruchtbar.
Bekannt geworden ist dieses Phänomen im Zusammenhang
mit den Brandrodungen in Brasiliens Regenwald.

Einige Lebensformen überleben dennoch den Pflug:
Insekten, Unkräuter und andere Schädlinge. Sie
werden mit umweltschädlichen Herbiziden und
Insektenvernichtungsmittel bekämpft. Eine den
Tieren gerechte Fleischproduktion ist
demgegenüber umweltfreundlich, denkt man zum
Beispiel an die Rindtierhaltung in den
europäischen Alpen: Die Tiere sind das Großteil
des Jahres sich selbst überlassen und weiden die
Almen. Diese sind ohnehin landwirtschaftlich nicht
anders nutzbar. Schäden die Erosion zur Folge hat
entstehen nicht. Sie besetzen keine Anbauflächen,
die Kühe haben freien Auslauf. Das Fleisch dieser
Tiere ist qualitativ hochwertig: mager und
wohlschmeckend. Einem Vergleich mit Fleisch aus
der Massentierhaltung besteht es mit Bravour. Da
die Tiere die meiste Zeit ihres Lebens im freien
Verbringen sind sie resistenter gegenüber
Krankheiten und Infektionen. Impfungen fallen
kaum an - das empfindliche Stallvieh hält keinem
Vergleich stand.

Die monokulturelle Landwirtschaft hat weitreichende Folgen:

Die Welt-Reis-Herstellung im Jahre 1993
verursachte 155 Millionen Fälle von Malaria. Die
künstlich angelegten Reisfelder sind ideale
Brutstätten für Moskitos. Der Kontakt zu den
Enten in den gleichen Reisfeldern resultierte 1993
in 500 Millionen Fällen zu Grippeerkrankungen in
Asien.

Brandrohdung in Amazonien

Urwälder weichen für die die landwirtschaftliche
Bodennutzung. Die Flora und Fauna verschwindet,
dieser Vorgang ist unumkehrbar. Die Böden in
Brasiliens Amazonasgebiet sind oft nur wenige
Jahre ergiebig. Danach erodieren sind sie und
bleiben unfruchtbar. Dann ziehen die Menschen
weiter und brennen ein neues Stück Wald nieder.

Erosionsschäden nach Intensivnutzung - der Boden verwüstet

Die Behauptung, dass wir nur mit monokultureller
Landwirtschaft, die sich im Wesentlichen auf den
Getreideanbau konzentriert, die Weltbevölkerung
ernähren können, ist absurd. Dieses Argument
basiert auf dem Trugschluss, dass das Land,
welches zur Tierzucht verwendet wird, besser zur
pflanzlichen Nahrungsmittelproduktion eingesetzt
werden sollte.


Quelle: Paleofood

Nichts gegen eure fanatisch empörten Blicke auf
Massentierhaltung, aber die eigentliche Katastrophe
ist die monokulturelle Landwirtschaft.

Passt nicht in euer kurioses Veganer-Weltbild, gelle?

Was soll's.

LB
 
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