Samarpan

@Flummi
Danke, das hat mir geholfen und das hat ja so Recht!

Ich werde mich einfach von meinem Gefühl/Herz leiten lassen, zumindest werde ich es versuchen. Ich kann trotzdem auf den Satsang gehen und muss nicht alles annehmen. Ich kann das für mich rausholen, was ich eben gerade brauche. Und der Satsang hat mir ja eben auch geholfen. Das gleiche kann ich mit Büchern machen zB von Osho. Wenn es für mich nicht passt was ich lese, dann vergesse ich es sowieso wieder. Angeblich hat ja jeder seine eigene Warheit. Für manche passt etwas total und für andere ist es ein Blödsinn, weil es einfach nicht SEINE Wahrheit ist. Somit sollte man vielleicht sich nicht an einen Meister, Buch oder sonst was hängen, sonder einfach aus den Leben lernen und seine Warheit suchen. :)
 
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Ich find Samarpan toll!
Ich bete ihn nicht an - merkwürdigerweise erlebe ich das auch nicht so, wenn ich die anderen sehe - war aber schonmal mit einer Bekannten dort, die hat das auch totaaaal so empfunden. Naja, sie war das erstemal bei einem Satsang, sie fühlt sich schnell von Behörden geleimt, Machtinstanzen machen ihr große Angst und sorgen bei ihr immer wieder für großes Mißtrauen. Für mich war klar, daß sie ihr eigenes Problem mit Autoritäten auf ihn gelegt hat - sie konnte gar nichts anderes sehen! - ich mein, hier hatte ich ja den Vorteil, sie zu kennen ;-)).
Ich glaube, das passiert schnell.
Mit dem Drauflegen mein ich. *g*

Hab ich schon soooo oft gehört, die Meister lassen sich anbeten und lieben usw. Oja, die große Angst vor Abhängigkeit! :)
Diese Angst ist ja überhaupt der Grund, warum man immer wieder das Für und Wider von Sekten, Gurus usw. debattiert. Besser man erforscht mal diese Angst in sich. Dann käme man zum Kern. Die Gurus und Sekten sind nur Nebenschauplätze.

Ich sag hier mal ein Zitat von Samarpan im Satsang: *Wenn Du mich liebst, verändert das nichts in mir. Es verändert etwas in Dir. Du liebst. Und das ist schön.*
Und es gibt noch ein anderes Zitat vom Satsang: *Du wirst nicht mehr zum Satsang kommen müssen, wenn Du meine äußere Erscheinung innerlich so installiert hast, (sprich den inneren Lehrer) daß Du mich nicht mehr brauchst.*

Ja - und so genau erleb ich das. Darum geht es. Der Lehrer, der Holzstühle baut, erklärt dem Schüler, wie es geht. Ist er ein guter Lehrer, wird der Schüler in lieben und ihm danken dafür, daß er jetzt sooooo tolle Holzstühle bauen kann. Jetzt kann ers, ist selbst Meister geworden, wird seinen alten Lehrer aber ehren. Da muß es hin - und da geht es auch hin.

Das ist das Ding mit den Gurus. :) Sag ich jetzt mal so aus meiner Erfahrung. :)


Pyare :))
 
Dieser Beitrag ist schon etwas älter und ich war am Überlegen ob ich etwas dazu schreibe - wie es ausgegangen ist könnt ihr ja lesen :)

Ich war 2 Jahre mit Samarpan - in erster Linie war ich mit ihm nur über Mail in Kontakt. Ich hatte nie dieses Bedürfnis immer und ständig um ihn rum sein zu müsser oder so ...

Aber diese 2 Jahre haben mir unglaublich gut getan. Er ist ein sehr Lieber.

Viele Menschen beten ihn an - das habe ich bemerkt und es gibt seit kurzem ein Buch von einem seiner Schüler, das die verschiedenen Stufen des Miteinander Seins mit dem Meister beschreibt. Es ist einfach ganz normal dass sich das Verhältnis zum Meister verändert. Anfangs stellt man die Person die einem sagt wo es lang geht höher - egal in welcher Form. Letztlich geht es darum sich nicht mehr als Geringer zu sehen - sondern sich als Gleichwertig, Gleichrangig wahr zu nehmen.

Es gibt viele Abhängigkeitsverhältnisse im Leben - und auch viele Co Abhängigkeiten - im Zusammensein mit einem Meister kommen diese zu Tage - das ist garantiert so. Diese Muster zeigen sich und dürfen sich lösen - werden sich verflüchtigen. Wer damit auf diese Weise umgeht, dem tut ein solcher Kontakt gut, denn es ist letztlich befreiend.

Ich habe eigentlich nie darauf geachtet ob Samarpan wirklich erleuchtet ist oder nicht - er war da, ich bin ihm begegnet und er war gut für mich. Letztlich, also zum Schluß hin habe ich sehr wohl einige ganz normale und menschliche Züge festellen dürfen an ihm, die man sich von einem Erleuchteten wohl nicht erwartet. Ich mag ihn nach wie vor sehr gerne.

Worum geht es denn letztlich? Ob man glücklich ist und ob es einem gut geht.
Heute ist mein Leben so, dass ich keinen inneren Mangel mehr habe, ich bin sehr klar in dem was ich möchte und nicht möchte, kann mich angemessen zum Ausdruck bringen und all das ist beglückend und sehr zufrieden stellend.

Es gibt ja zu allen möglichen und unmöglichen großen und kleinen Dingen des Lebens Fragen und Antworten. So gibt es auch die Sichtweise, dass der Meister bestimmt wann das Verhältnis beendet ist. Das habe ich so nicht praktiziert - denn ich weiß selbst wann es mir gut geht, wann ich keine Unterstützung mehr brauche und wann etwas in meinem Leben beendet ist oder wo Veränderung geschehen möchte. In diesem Sinne rate ich einfach zu etwas Eigenständigkeit in diesem Bereich.

Wäre ich mit Samarpan gereist, es wäre nicht der richtige Weg für mich gewesen. Mich hat das Leben selbst auf diese Veränderung vorbereitet - die Heilung ist einfach geschehen - Samarpan war mir lediglich ein Begleiter - aber ein sehr sehr liebevoller und sehr guter Begleiter. Ich hatte zu ihm nie diese typische Meister - Schüler Beziehung.

Liebe Grüße!
 
Hallo Sternendiamant,
ich glaube an Gott wie auch zum Größten Teil an die Bibel.
Ich halte nicht viel von Sekten und auch nicht viel von den sogenannten großen Propheten/Meistern.
Wenn ich nach meinem Glauben gehe, gibt es sehrwohl auch heute noch Menschen die Gottes genaues Wort verkünden oder Visionen haben.
Aber diese Menschen sind sind gesellschaftlich sehr klein. Wollen keinen Ruhm und keine Anbetung zu ihrer Person. Sie sind meißt arm, krank und leben versteckt in abgeschiedenen Orten. Diese Menschen sind sehr freundlich, demütig und voller Liebe zu anderen. Geld bedeutet ihnen nichts und auch Ruhm ist ihnen zuwieder.

LG
 
Die Tage hab ich mir ein paar Satsangs von ihm reingezogen und hab gemerkt, dass ich dabei innerlich richtig zur Ruhe gekommen bin. Ich hab mich dann auf seiner HP umgeschaut und gesehen, dass er bald in meiner Nähe Satsangs gibt. :banane: Ich dachte, mir zerspringt das Herz vor Freude. :D :zauberer1
 
Wollen keinen Ruhm und keine Anbetung zu ihrer Person. Sie sind meißt arm, krank und leben versteckt in abgeschiedenen Orten. Diese Menschen sind sehr freundlich, demütig und voller Liebe zu anderen. Geld bedeutet ihnen nichts und auch Ruhm ist ihnen zuwieder.

Also, ein Weiser ist erst derjenige, wenn er todeskrank in der Ecke hockt und keine Hilfe möchte und sehr bescheiden ist?!

Kein Wunder, dass sie sich verstecken :rolleyes:

Also, mal ehrlich, die Vorstellungen über Erleuchtung sind ja sehr verschieden und bunt wie es Menschen auf der Erde gibt.

Lustiger Thread :)
 
Die Tage hab ich mir ein paar Satsangs von ihm reingezogen und hab gemerkt, dass ich dabei innerlich richtig zur Ruhe gekommen bin. Ich hab mich dann auf seiner HP umgeschaut und gesehen, dass er bald in meiner Nähe Satsangs gibt. :banane: Ich dachte, mir zerspringt das Herz vor Freude. :D :zauberer1

Ein lustiger Kautz ist er allemal. Ich würd ihn mir anschauen.
Und ja, für Ruhe hat er das Alter. Das kann er wunderbar. (Man hofft halt immer dass er nicht einschläft. Die Pausen sind manchmal lang. Und wenn man ihm dabei zuschaut wie er Bücherwidmungen schreibt (die Leut legen gekaufte Bücher oft vor ihn hin) - da kann man beim bloßen Zuschauen dieser menschlichen Zeitlupe schon in eine Art tiefen meditativen Zustand geraten :))) wenn man das so ausdrücken will.


Ich find ihn sympathischer als meinen Onkel Egon.
 
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Also, ein Weiser ist erst derjenige, wenn er todeskrank in der Ecke hockt und keine Hilfe möchte und sehr bescheiden ist?!

Kein Wunder, dass sie sich verstecken :rolleyes:

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