Sagt mal, wie genießt man aktiv das Leben.?

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:D :ROFLMAO:

Aber wie geniesst ihr euer Leben.?

Abwechselnd arbeiten und genießen.

Ich hab heute in einem Museum für alte Dinge einen Spruch gelesen, der ging in etwa so:
Wer glücklich sein will braucht eine Aufgabe, einen geliebten Menschen und eine große Hoffnung. Und jede Menge Schuhe ...

Hat mir sehr gefallen ...

:o
Zippe
 
Zuletzt bearbeitet:
Abwechselnd arbeiten und genießen.

Ich hab heute in einem Museum für alte Dinge einen Spruch gelesen, der ging in etwa so:
Wer glücklich sein will braucht eine Aufgabe, einen geliebten Menschen und eine große Hoffnung. Und jede Menge Schuhe ...

Hat mir sehr gefallen ...

:o
Zippe

ja, gefällt mir auch, vorallem das mit den Schuhen....
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ich hab mir nochmal Gedanken gemacht und vielleicht ist das Wort "geniessen" falsch, es beinhaltet etwas zu wollen was nicht da ist, macht eine Erwartung.....ohne diese Erwartung ist das Geniessen vielleicht einfach da, aber unspektakulärer, halt leise und still, oder unbedeutend.......
 
Das Lebenskonzept, nach Aktivität im Berufsleben im Rentenalter eine passive Geniessermentalität zu suchen, hat sich als nicht förderlich herausgestellt. Gut, daß Deine Nachbarin das bemerkt. Vielmehr ist es notwendig, das Alter "aktiv" zu planen. Plant man es passiv stirbt man früher, denn nur durch Altersaktivität lassen sich die typischen Alterserscheinungen im Rahmen halten, so daß nicht aus den Einschränkungen des Alters die sich erhöht ergebende Erkrankung entsteht.

Das Leben geniessen tut man bei einem Glas Wein, einem guten Gespräch, beim Besuchen eines schönen Ortes oder auch einfach nur beim Atmen, Gehen, Ruhen oder Träumen. Oder in der Liebe. In der Jugend wie im Alter.

Ansonsten sollte man sich nach dem eigenen Interesse richten und nach den eigenen Talenten, so wie man das schon das ganze Leben getan hat. Hoffentlich.

Man kann grob Hobby von Ehrenamt unterscheiden. Beides sollte nach Talent und Interesse ausgesucht werden und wenn beides vorhanden ist ist die Wahrscheinlichkeit der sozialen Integration auch im Alter und Hochalter höher. Läßt man Ehrenamt weg entstehen weniger Bindungen und man wird durch Hobby und dem reinen Folgen des Interesses weniger neuronale Verknüpfungen gestalten und erhalten und weniger köreprliche und soziale Fähigkeiten als bei dem Einbringen in ehrenamtliche Arbeitsstrukturen und beim Übernehmen von sozialer Verantwortung. Da bieten sich nun gerade Flüchtlinge und ihre Kinder an, die brauchen Deutschunterricht. Tip: Was gibt es in der Nachbarschaft und sich dort nach Interesse einbringen.

Die Einstellung im Alter nur noch zu geniessen ist ja auch gesellschaftlich sehr fatal. Es ist verantwortungslos, bei der Kenntnis über den demographischen Wandel ein pures Luxusalter zu planen, oder nicht? Alte Leute haben Zeit, die sollten helfen wo sie können denn die Jungen werden immer weniger, wenn nicht noch viel mehr Flüchtlinge kommen. Wir brauchen also sehr viele Menschen, die sehr vielen Menschen deutsch beibringen, damit diese sehr vielen Menschen unsereiner im Alter die Rente sichern können durch ihren Verdienst.

lg an die Freundin
 
wenn sie sehr ins passiv sein verfällt und dazu auch gehört, daß sie sich kaum noch bewegt,
dann kann es passieren, daß es ihr nach einiger Zeit gesundheitlich noch weniger gut geht als jetzt schon.
für Senioren ist Schwimmen eine gute Sportmöglichkeit. und ein Wassergymnastikkurs wäre auch toll.
das macht Spaß, und oft gehen die Teilnehmer danach auch noch nett was essen ....
was das Alleinsein betrifft: Einzelhaft gilt nicht umsonst als eine besonders harte Form von Strafe.

ja, sie versucht jetzt mal mit Kiesertrainung, da gibts grad ein Gratisangebot für ein paar mal ausprobieren.:)

Aber eben, ob es am Tun liegt, oder nicht doch eher was in der inneren Einstellung zum Leben allgemein ist, bleibt offen....
 
Das oft empfohlene Ehrenamt o.ä. bedeutet doch nur, schon wieder für andere dazusein, andere Erwartungen zu erfüllen, anstatt mal an sich selber zu denken...
Grauer Wolf

ja, Natur ist immer gut......

dieses an sich selber denken hat auch einen Hacken, da gibts ein Sprichwort:"gib allen alles, damit du alles hast."
 
hm, sie ist gesundheitlich nicht so fit, sie meint,sie müsse ja jetzt nichts mehr....nur das Nichtstun scheint nicht so einfach zu sein...

weil beim Nichtstun die eigene Person in den Vordergrund rückt ,
das halten viele nicht aus und suchen Aktivitäten die sie ablenken von sich selbst.

desweiteren ist eine eigene Leidenschaft im Alter nicht schlecht.
 
weil beim Nichtstun die eigene Person in den Vordergrund rückt ,
das halten viele nicht aus und suchen Aktivitäten die sie ablenken von sich selbst.

hm, ist wahrscheinlich aber auch weil es früher immer hies man sei faul wenn man nicht dauernd was tat, so wurde sie halt noch erzogen, dass fleiss was gutes sei....

desweiteren ist eine eigene Leidenschaft im Alter nicht schlecht.

wie meinst du das konkret.?
 
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