Sag mir wo die Hippies sind...

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das wollen viele nicht wahr haben..
..die transzendenten bis spirituellen erfahrungen mit psychedelika, emphatogenen.. haben viele leute in eine inspirierende, freigeistige wie freischaffende welle versetzt.. diese welle konnte gebrochen und beinahe ausgelöscht werden, illegalisiert hört man in den medien meist nur mehr über schreckensnachrichten darüber, die es natürlich gibt, was potent ist kann einen auch zerstören, aber können wir uns leisten, daher potentes rigoros zu illegalisieren?
dass eine große masse an kreativlingen, künstlern, visionären, Suchenden.... auch heute noch...
 
Patchouli?????
- Das benutzen jetzt die "Schwarzen"...

Na und ???
Meinetwegen können die Goths sich das Zeug schwarz färben...
Oder wen meinst Du mit "Schwarzen" ?

Das ändert nichts an seinen ursprünglichen Eigenschaften:

Patchouli Pogostemon patchouli Labiatae/Lippenblütler

Die Heimat des bis zu 1 m großen Patchouli-Buschs ist Malaysia. Das ätherische Öl der Patchouli-Blätter hat einen intensiven, holzig-herben und zugleich süßlichen Duft mit exotisch, mystischer Ausstrahlung. In Asien schätzte man die insektenabweisende Wirkung und legte deshalb getrocknete Patchouliblätter in Kleiderschränke und Truhen. Im Frankreich des 19. Jahrhunderts liebten die Damen den Patchouliduft, dem man aphrodisierende Wirkung zuschrieb. In den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts war Patchouli der Duft einer ganzen Generation - die Hippies brachten Patchouli aus Indien mit. Wegen seiner antiseptischen und fiebersenkenden Wirkung wurde Patchouli bei Insektenstichen und Schlangenbissen eingesetzt. In der Aromatherapie findet Patchouli Anwendung bei Gefühlen wie Unruhe und Unklarheit, es fördert die Sinnlichkeit. Äußerlich angewendet dient Patchouliöl der Pflege trockener und reifer Haut.

Heute wird sie auch in China, Paraguay, Japan und Indonesien angebaut. Der Busch wird etwa einen Meter hoch und hat breite, weiche, pelzartige Blätter.

In Asien schätzte man die insektenabweisende Wirkung, und legte aus diesem Grund getrocknete und zerkleinerte Patchouli-Blätter in Schränken und Truhen zwischen Wäsche und Kleidung. Auch die kostbaren indischen Kaschmirschals und wertvollen Teppiche sollte Patchouli vor Mottenbefall schützen.

Seine erste Blütezeit erlebte Patchouli im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Die vornehmen Damen in ihren opulenten Kleidern mit Wespentaille und weiten, gerüschten Krinolinenröcken liebten den starken Patchouliduft, dem eine aphrodisierende Wirkung zugeschrieben wurde.

Das ätherische Öl wird durch Wasserdampfdestillation aus den Blättern der Pflanze gewonnen. Das Öl ist zähflüssig, tief bräunlich-gelb, oft mit einem Stich ins Grüne. Im Unterschied zu vielen anderen pflanzlichen Rohstoffen, die unmittelbar nach der Ernte weiterverarbeiten werden, damit sich ihr Duft nicht verändert, werden die Patchouliblätter zunächst getrocknet und fermentiert, um das Aroma des Öls zu verbessern. Das Öl reift mit zunehmenden Alter nach. Je älter das Öl, desto besser ist seine Qualität.
Der Geruch ist waldig, erdig, holzig, rauchig. In geringer Dosierung wird es in der Parfümerie als Fixateur benutzt und verleiht Duftkompositionen eine geheimnisvolle, aromatische Note. Nicht zuletzt diente Patchouliöl auch medizinischen Zwecken: Es wurde als Heilmittel bei Insektenstichen und Schlangenbissen eingesetzt - vor allem wegen seiner antiseptischen und fiebersenkenden Wirkung.
 
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Erinnerungen werden wach!
Ich bin grad in dieser Zeit im richtigen (Teenager)Alter gewesen, war mittendrin in dieser Bewegung und möchte sie nicht missen.
Ich glaube auch, dass 'wir von damals' ein gutes Stück dieses Gedankengutes heut noch in unserem Herzen tragen. Und dies äußert sich nicht nur in der Kleidung. Wie oft passiert es, dass man jemanden aus der guten alten Zeit trifft und sofort spürt man eine gewisse Verbundenheit, eine Art von Seelenverwandtschaft.
" Weisst du noch.....?"
Wer fühlt mit mir?
Einen lieben Gruß an alle, die wenigstens ein bisschen von dieser Bewegung noch in sich tragen und sich genauso gern wie ich daran zurückerinnern....
:mad2:
 
Wow, hätte nie gedacht, dass sooo viele auf dieses Thema antworten werden...
Also gibt es doch einige, die noch den "Spirit" der Zeit im Herzen tragen und die Sehnsucht...

Ganz liebe Grüße
an alle Neohippies, Althippies, verhinderten Hippies, Zuspätgeborenen....
 
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Yeah man .....
Die Anfänge von BAP fand ich auch gut.
LGA

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Vor Fehmarn war ich auf Isle of Wight im August 1969 mit Bob Dylan, The Who, The Band, Joe Cocker, Free, Richie Havens, The Moody Blues, The Nice, Tom Paxton, Pentangle, Pretty Things (und dann wieder 1970 mit Kris Kristofferson, Supertramp, Procol Harum, Melanie, Chicago, Family, The Doors, The Who, Sly & the Family Stone, Free, Joni Mitchell, Ten Years After, Emerson Lake And Palmer, Miles Davis, Jimi Hendrix, Joan Baez, Moody Blues, Jethro Tull, Leonard Cohen, Richie Havens, Donovan...)
Im zweiten und leider letzten Isle of Wight Festival sollen um die 600.000 Menschen gewesen sein.

Fehmarn war ja ziemlich chaotisch und frustrierend, die halben angekündeten Bands kamen gar nicht und das Wetter war besch....

Vor Fehmarn, wenn ich mich richtig erinnere, war ich auch noch in München, ein Riesending in irgendeiner Halle mit Traffic, Nice, Cream und Blind Faith (!!!), Free, Blodwin Pig, ich glaube es war auch John Mayall & the Bluesbreakers und Moody Blues dabei usw., zwei Tage lang.


BAP war ja dann erst Mitte der 70iger, aber sicher recht stark in den Anfängen.

Wouw, da kommen Erinnerungen hoch. :)

L.G.

Ramar
 
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