Sackgasse Individualität ?

Worauf ich hinauswollte ist:

Die äußeren Dinge sind wir nicht selbst, aber wir gehören mit ihnen zu ein und derselben Natur. Die Kräfte in mir, sind die selben wie außerhalb.
Wie stehts jetzt mit dem Geist?
Wo wäre hier der Individualismus ?

lg
 
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x__y schrieb:
hallo olga,

du hast mir immer noch nicht die frage nach dem "schwarz" beantwortet.

Hallo x_y,
Wie sollte ich,
Du hast mir auf eine Frage bezüglich "schwarz" mit dem gleichen Worten, bzw. etwas anders formuliert mit "schwarz" geantwortet.
Ich verstehe sozusagen immer noch Bahnhof.
Darauf ließ ich die Diskussion im Sand verlaufen.
Ich muß nicht alles wissen.

LG

Olga
 
x__y schrieb:
du könntest dich reinfriede & co anschliessen. was hälst du davon ?

Ich habe das nicht so genau im Kopf, aber ich glaube sie kommt auf ein gemeinsames Treffen von uns.
Da freue ich mich schon darauf.
Vielleicht lerne ich etwas von ihr.
Hier im Forum waren wir glaube ich, noch nicht in Kontakt.
Als Individualist möchte ich mich auch nicht gerne einer bestimmten Gruppe anschließen.
 
Olga schrieb:
Ich habe das nicht so genau im Kopf, aber ich glaube sie kommt auf ein gemeinsames Treffen von uns.
Da freue ich mich schon darauf.
Vielleicht lerne ich etwas von ihr.
Hier im Forum waren wir glaube ich, noch nicht in Kontakt.
Als Individualist möchte ich mich auch nicht gerne einer bestimmten Gruppe anschließen.

geile antwort, olga ! geil !
 
ElkeB schrieb:
Hallo intrabilis,
ich bin davon überzeugt, dass die Menschheit sich auf längere Sicht wieder mehr verbinden wird. Individualisten sind wichtig, aber als überwiegenden Teil der Gesellschaft möchte ich sie nicht vorfinden.
Es gibt meines Erachtens immer Zeiten in denen Extreme ausgelebt werden und eine Weile später wird es interessant zum Alten zurückzukehren, sich wieder mehr zu verbinden und die Psychologie zeigt doch auf, dass wir im Grunde alle ähnlich ticken, der Individualismus ist eher ein äusseres Zeichen, eine Abwehrreaktion, oder?
Alles Liebe
Elke
Hi Elke,
Für die Psychologen ticken wir tatsächlich alle ähnlich. Zumidest scheinen sie zu glauben, alle nach ähnlichen Schemen "heilen" zu können.
Als Individualismus würde ich eher ein nicht unterordnen wollen bezeichnen.

lg
 
Hallo intrabilitis

intrabilis schrieb:
Hallo,

Mein größtes Interesse gilt dem Mensch/der Menschheit.
Um Entwicklungen in sozialen Gefügen oder geistige veränderungen zu verstehen, habe ich tonnenweise Bücher über Geschichte, Religionen, Psychologie, Kultur, Philosophie,...gelesen. (das klingt jetzt wahrscheinlich hochtrabender als es ist wirklich ist).

Mir fällt auf, dass die Menschheit immer weiter auseinander geht.
Zuerst durch territoriale Veränderungen und Wanderungen, damit verbunden über die Kulturen der einzelnen Regionen, die Entwicklung der Sprachen und jetzt durch den Individualismus.

Autoritäten werden überwunden, was gelten soll, hat seine Wurzeln im Individuum, und schließlich wird alles abgewiesen, was die Enfaltung der Kräfte des einzelnen hemmt.
Allein in diesem Forum kann man bei etlich Threads diese Geisteshaltung (nicht negativ zu verstehen) sehr gut beobachten.

Vieleich geht die Entwicklung der Menschheit dahin, dass irgendwann jeder einzelne seine eigene Sprache spricht, und an seinem eigenen "Turm" baut.

Liebe Grüße von einem überzeugten Individualisten

Viele hätten den Einzelnen lieber angepasst und leicht manipulierbar. Diese Tendenz hat in den letzten zwanzig Jahren stark zugenommen. Ursache sehe ich in der ökonomischen Veränderung. Wenn die Wirtschaft nicht läuft, bleibt meist wenig Platz für Individualität. In solchen Fällen ist eher das Gegenteil der Fall. Da treten die ewig Gestrigen, die Unbelehrbaren und die, die den Hals nicht voll genug bekommen können, aus ihren Löchern, und versuchen auf ihre Art, die Massen zu manipulieren. Helfer für ihr oft undemokratisches und inhumanes Gedankengut, lassen sich immer finden.

Individualität war schon immer ein Phänomen des Individuums, nie eines der Massen. Die Masse schwimmt mit dem Strom. Aber vielleicht ist das sogar von der Natur so vorgesehen. Vielleicht bildet die Masse, biologisch gesehen, sogar den goldenen Mittelweg. Wir müssen damit leben, auch wenn uns dies nicht gefällt. Ich bin ja auch so einer, der am liebsten die ganze Welt revolutionieren möchte. Ob das allerdings zum Vorteil für den Fortbestnd der Menschheit ist, wage ich zu bezweifeln. Wir brauchen schliesslich auch die Leute, die den Sinn des Lebens darin sehen, Tag für Tag irgendeiner stumpfsinnigen Tätigkeit nachzugehen, denn sonst würde die Wirtschaft zusammenbrechen und uns würde es an den elementarsten Dingen des Lebens mangeln.

Alles Liebe. Gerrit
 
intrabilis schrieb:
Hi Elke,
Für die Psychologen ticken wir tatsächlich alle ähnlich. Zumidest scheinen sie zu glauben, alle nach ähnlichen Schemen "heilen" zu können.
Als Individualismus würde ich eher ein nicht unterordnen wollen bezeichnen.

lg
Also Individualismus ist für mich weniger das Bedürfnis mich nicht unterordnen zu wollen, sondern eher der Wunsch mich auszuleben und bei Bedarf, wenn ich für Sinn darin sehe, den Wünschen Anderer gerecht zu werden. Ich habe also bewusst die freie Wahl. Individualismus prägt sich meiner Meinung nach stärker aus, wenn ein Mensch über eine längere Zeit mit sich alleine war und sich selber kennen gelernt hat und dann sich wieder in die Masse wagt um seine Beständigkeit auszutesten. Individuen haben m.E. einen großen Wert für die Gesellschaft, weil sie neue Impulse geben können.
Aus dem puren evtl. trotzigen sich nicht unterordnen wollen entspriesst keine Individualität, meine Meinung.
Alles Liebe
Elke
 
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Lotusz schrieb:
Hallo intrabilitis
Ich bin ja auch so einer, der am liebsten die ganze Welt revolutionieren möchte. Ob das allerdings zum Vorteil für den Fortbestnd der Menschheit ist, wage ich zu bezweifeln. Wir brauchen schliesslich auch die Leute, die den Sinn des Lebens darin sehen, Tag für Tag irgendeiner stumpfsinnigen Tätigkeit nachzugehen, denn sonst würde die Wirtschaft zusammenbrechen und uns würde es an den elementarsten Dingen des Lebens mangeln.

Alles Liebe. Gerrit
Die Mischung machts und die wird es immer geben.
Alles Liebe
Elke
 
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