Tja, es gibt Sachwalterschaften die sich "nur" um die geldlichen Angelegenheiten kümmern, und welche die den Klienten vollständig entmündigen.
Bis hin zur medizinischen Versorgen, über die der Mensch dann nicht mehr mitbestimmen kann.
Scheinbar ist hier nur das erste gefragt.
Dennoch...auch die Sachwalter des Vertretungsnetzwerkes schauen dass sie kassieren und nochmal kassieren.
Kenne einen Fall, da wollte der Sachwalter ein Grundstück veräussern obwohl am Sparbuch genügend Geld war um damit zu leben.
Alleine aus dem Grund weil sich der Sachverwalter, je mehr "Bares" vorhanden ist, mehr Geld abziehen kann. Geht nach %ten....
Und kannte einen anderen Fall bei dem der Klient vom Sachverwalter gerade mal ein "Taschengeld" wöchentlich bekam, welches wirklich absolut lächerlich war. Der konnte sich allerdings nicht wehren, und lebte so quasi von Brot, Wasser,...Kartoffeln, Nudeln... "Luxus" war nicht drin.
Geld für neue Möbel erst recht nicht.
Der Schrank krachte in sich zusammen, das Bett war vom Jahre Schnee, rückte der nicht raus, obwohl ebenfalls am Konto genügend gewesen wäre.
Deswegen hab ich ja auch den Vorschlag des Privatkonkurses vorgeschlagen, bevor man überlegt eine Sachwalterschaft anzuregen.
Leider sind das bittere Beigeschmacke bei manchen Fällen, klar ist das Geld immer die treibende Kraft bei denen.
Kenne aber auch einen Fall, wo ein Verwandter die Sachwalterschaft übernommen hat, und das Geld des Betroffenen mit offenen Armen ausgibt und wo sogar bedenkliche Ausgaben gemacht wurden, z.B. ein Tauchkurs. Und die betroffene Person ist schon an die 80 Jahre!!
In manchen Fällen geht es gar nicht anderes als den betroffenen Personen "Taschengeld" zu geben, sonst würden sie dieses sofort ausgeben.
Es gibt auch Personen die in Altersheimen leben, wo die Kosten versucht werden mit dem was diese bekommen abzudecken, aber auch geschaut wird, dass sie vielleicht die Pflegestufe bekommen, die denen auch zustehen.
Also es gibt diese und diese Seite!!