runengedichte

Leider nicht. Ich weiss nicht, was kaltes Feuer ist. Sobald ich mit Feuer in Berührung kam, spürte ich dessen Hitze. :)

vielleicht so?

http://www.larpwiki.de/FeuerFinger

...die vier elemente sehe ich nicht "nur" als elemente, sondern auch als anwendungsebenen. die runen stehen für mich aber irgendwie "ausserhalb" der reinen elemente...

...hmmm, lernende bin :)
 
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Hmmm, auch ok- aber dann brauchen wir uns ja gar nicht austauschen, wenn wir von verschiedenen Sichtweisen ausgehen.:D

:umarmen:

eigentlich gerne schon, austauschen...
gerade wenn wir verschiedene sichtweisen haben :D

:umarmen: knuddeli sowieso!

ich mag deine gedichte, und auch die von allen andern dichterInnen hier

lese und freu mich und lerne... danke euch allen :danke:
 

ich hätt bei uruz am liebsten einfach diese lange version reingestellt und gar nix geschrieben. das hätt für mein empfinden alles ausgedrückt, und jegliche worte sind bei uruz sowieso (wie auch am anfang des textes erwähnt) von einer erschreckenden insuffizienz.
damit wär der begriff "gedicht" zwar etwas gar frei umgesetzt gewesen, aber das hätte mich vermutlich nicht gehindert. aber das titelbild war mir dann doch zu unpassend. spiris idee, einfach "augen zu und durch" dazuzuschreiben, scheint mir dafür um so passender :D
 
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Eis
Zauber sei du
im frierend Gewande
keltend Fragment
lässt dich starr klingen
in Kälte
schwingen.
 
cernunnos, oh spinne, oktalum beine,
augen mehr, als weg oder pfeile,

den blick wende ab,
oh rune, oh kraft,

fleisch der gewalt, aus schatten unheimlich sonnengefluteter felder,
feig, nicht süß wie sonnenverbrannte südgewächse, feig wie schüchterne mitternachtssonnen.

ringel, ringel, ringelreim, ringelein, in erinnerungen eines lieblichen spross'es.
schief und rau, der tritt auf eisigem, zerberstendem froste.

fallende blätter im walde, „nicht bunte?“, cernunnos? schneidend doch balder nicht, balder ist's nicht, willst du's nicht kund tun?
balder mit letzter glut feuerrot hauche, voll weißem verglühendem staube, zu kalt fast wie ullr, sein letzter hauche.
 
auflösung

wenn alle grenzen fallen
gibt es nur noch gehaltenwerden
im vertrauen

und treibenlassen

du riesige urflut
du überwätligung

du bist sinnvoll
wenn ich sinnlos bin

(laguz, hingabe)
 
glitzernder regenbogen

ingngngngngngngngngngngng
alle farben brechen aus dir heraus
du zauberrune
du flirrender betörender schmetterling von möglichkeiten

ingngngngngngngngngngngng
auf in neue länder, neue welten
du narrenrune
aufbruch-bereiter geist, hinaus!

springngngngngngngngngngng
und leuchte, schwirr und webe
freya liebt dich
und flicht dich mit flinken händen in ihr haar

(ing, feenzauberstaub)
 
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uuuuuuuuuuuuuuuuur

du bist zu unmittelbar für worte

(uruz, da)



(meine güte, hagall, ich versteh was du meinst!)
 
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