rückführung

Hallo Oktarin :kiss4:

Oktarin schrieb:
ich glaube an Reinkarnation und ich glaube daran, das sich die Seele (was immer das nun sein mag) auf ihre eigene Weise daran erinnert und das wir die Erinnerungen anzapfen können -
könnte es nicht dennoch sein, das manche Dinge in die Kategorie "nachträglich kreierte Erinnerungen" fallen könnten?

die Frage wundert mich gar nicht und kann ich gut verstehen, da ich anfangs selbst an mir zweifelte bzw. mich selbst fragte, ob ich durch die Erzählungen des Franzosen beeinflußt war.
Nur (- was ich nicht erwähnt habe - ) war es so, dass ich die Träume von Russland, von den Lagern und Birkenwäldern, VOR dem Auftauchen des Franzosen hatte. Schon in meiner frühsten Kindheit und dann nach meiner Horroreise 1992 nach Russland. Dort erinnerte sich meine Seele auch wieder daran und brachte einige Bilder an die Oberfläche. Und das war 10 Jahre bevor ich diesen Franzosen kennen lernte. Ansonsten hätte ich sicher noch mehr an seinen Erzählungen gezweifelt.
Und als ich dann im vergangenen Jahr an der Stelle in Weißrussland stand, an der ich mal gelebt hatte, sah es genauso aus wie in diesen Träumen und Erinnerungen.
Und das Verrückteste war, dass ich tagelag durch diese Wälder gereist bin und vergeblich den Platz suchte, an dem ich mal gelebt haben sollte. Denn das Lager war nicht in dem Dorf, das der Franzose erwähnte, sondern mitten in den weißrussischen Sümpfen, unzugänglich für Außenstehende. Und in den Rückführungsbildern sah ich auch immer Wälder und Zelte und eben keinen Ort, in dem das Lazarett war.
Auch fanden sich zunächst keine Zeitzeugen, die sich an drei deutsche Frauen erinnern konnten. Und dann kamen wir "zufällig" zu diesem Moorgebiet mitten im Wald und ich bekam dort Herzrasen und Angst und sah Bilder aus dem Krieg.
Und es sah aus, wie in meinen Träumen und Rückführungen. Die nicht vom Franzosen stammten, sondern die nur ich sah: Z.B. sah ich Birkenwälder mit schwarzem Boden. Hatte dies vor der Reise falsch als verbrannte Erde gedeutet. Doch nur an diesem Ort war die Ede schwarz, wegen des Torfbodens. Logisch, klar, aber ich wäre da NIE darauf gekommen. Hatte wohl zu sehr die Worte von "verbranntem Land" im Hinterkopf, als das man Weißrussland damals bezeichnete. Aber es war nicht verbrannt, sondern einfach Torf. Und nur in diesem kleinen Gebiet wurde Torf abgebaut.
In den hunderten Kilometern, die wir durch Weißrussland gefahren sind, war der Boden anders, Sandboden oder grün bewachsen.
Außerdem sah ich in den Rückführungsbildern VOR der Reise verkrüppelte Birken, als wäre die Krone abgeschnitten. Und ausgerechnet nur dort sahen die Bäume ebenso aus und die Erklärung schien auf einmal auch ganz einfach: Die Bäume standen im Moor und durch das hohe Grundwasser waren sie halb abgestorben. Nur auch darauf wäre ich nie gekommen!!!
Macht alles Sinn und ist logisch, nur woher wußte ich VOR meiner Reise, dass nur in diesem kleinen Gebiet die Wälder und Bäume so aussahen. Ich hätte mir darüber von mir aus nie Gedanken gemacht und war in dieser Hinsicht ja auch nicht von dem Franzosen beeinflusst worden. Er erzählte nur seine Sterbegeschichte. :escape: :rolleyes:
Als ich diese Stelle für mich wieder erkannte, fragte ich einen weißrussischen Einheimischen, ob denn dort ein Lager gewesen sein könnte. Und DA erinnerte er sich plötzlich und sagte, dass es sein könnte, da dort etwas mit Stacheldraht umgeben gewesen sei, doch hätte er als Kind nie erfahren, was es war. Aber plötzlich erinnerte er sich zumindest an Stacheldraht.
Am nächsten Tag musste ich nach Deutschland abreisen und diese weißrussischen Freunde forschten weiter. Und fanden dann erst Zeitzeugen, die meine Vermutung bestätigten: Das dort ein Lager war und eben diese drei Frauen. (Einige Kilometer entfernt von dem Ort, den der Franzose nannte...) Und es gab Fotos von ihnen. Ein Pfarrer "erkannte" mich auf dem Foto und sagte, die Frau sähe mir verblüffend ähnlich. (Er dachte damals noch ich suche nach der Cousine meiner Großmutter... :rolleyes: ) und er zeigte das Photo OHNE Erklärung einigen Weißrussen, die mich auf der Reise kennen lernten, OHNE dass sie wußten, was es damit auf sich hätte. Und ALLE sagten, da sei doch ich abgebildet... :rolleyes:
Ich weiß die Geschichte ist völlig verrückt und wird sich auch so anhören. :guru: Und ich erwarte auch nicht, dass sie mir jemand glaubt... :rolleyes:
Selbst wenn man sie selbst erlebt hat, kann man so manches fast selbst nicht glauben...
Liebe Grüße :kiss4:
Kristalllicht
 
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Hallo!
Vielen Dank für diese genauen Erzählungen, die Du hier schreibst :kiss3: ich finde das sehr spannend und mein Wunsch, selbst Rückführungen zu machen, steigt jedes mal :) ... auch wenn Deine Erlebnise und die Zeit der Aha-effekte und Verarbeitungen für Dich ohne Zweifel schwer waren, hast Du Dich davon letztendlich befreien können - und das ist es, was ich mir auch wünsche ... *neid*

Meine Gedanken mit dem trügerischen Gedächtnis haben sich nicht direkt auf Deine Geschichte bezogen, sondern ganz allgemein auf plötzliche Erinnerungen, die "man" vielleicht fälschlicherweise einem vorigen Leben zuordnet - die aber eben lediglich gerade erst entstanden sind... oder andere ganz "normale" Erklärungen wie Übermüdung, längeres Ausbleiben des Traumschlafes usw ...
Kurz: Irgendwelche anatomischen Gegebenheiten im Gehirn oder anderen Innereien, welche die Sinneseindrücke / das Gedächtnis beeinflussen und unser Wahrnehmung und/oder unser Denken in Bezug auf Erinnerungen beeinträchtigen.

Als Beispiel: Was, wenn ich zB unbewußt wahrgenommen hätte, wie an der besagten Tankstelle gerade jemand einen Autoreifen kaputt macht - Angenommen, ich hab das aufgrund meiner Phobie ebenso unbewußt mit einem Nagelartigem Gegenstand in Verbindung gebracht. In Folge dessen hat sich mein Unterbewußtsein gedacht: "Ok, jetzt fahren wir hier schon so lange auf der Autobahn rum, du bist immer so schön entspannt beim Autofahren und demnach offen für viele Dinge... vielleicht wärs jetzt mal ein guter Zeitpunkt, irgendwas mit Deiner Phobie anzustellen, wo wir grade dieses hübsche, unbewußte Bild eines Nagels haben, das aufgrund eines Vorfalles entstanden ist, den Du bewußt gar nicht mitgekriegt hast... " Keine Ahnung, warum mein blödes Unterbewußtsein jetzt sowas wie eine ganz furchtbare Erinnerung generieren sollte - aber könnte ja aufgrund irgendwelcher Vorgänge im Unterbewußtsein so sein... und plötzlich: ZACK! Steck ich in einer eisernen Jungfrau, werd fast Ohnmächtig vor Schreck und mein Unterbewußtsein kichert sich ins Fäustchen.
und ich Blödmann glaub dann, ich hätte mehrere Leben und mach mir Sorgen, das ich noch mal her muß. *lol*

So etwas in dieser Art meine ich...

Hast Du / Habt Ihr denn nicht auch ab und zu Zweifel dieser Art? Bei Dir, Kristalllicht, ist das alles so schlüssig und quasi mit einem Punkt hintendran, das der fiese "Zweifel-dran-Däumling" jedenfalls erst mal überlegen muß, was er jetzt noch entgegenhalten könnte ;)

Liebe Grüße!
Oktarin
 
Hallo Oktarin,

ich habe Deine Zeilen natürlich nicht auf mich bezogen, sie haben mich nur an meine eigene Zweifel erinnert. ;) Und davon wollte ich Dir schreiben.
Ein Freund von mir hat meine Geschichte zunächst auch völlig angezweifelt und hielt den Franzosen für einen Heiratsschwindel, der auf der Eso-Masche fährt. Er hat dann tagelang versucht den Ort zu finden, von dem der Franzose sprach. (Er war ja so unkonkret und sagte, das Dorf sei "irgendwo zwischen Berlin und Moskau"... :rolleyes: ). Doch der Freund fand den Ort nicht. Wir suchten vergeblich im deutschen und russischen Google und allgemein im Internet. Dann fragte ich meine zahlreichen russischen Freunde: nichts.
Und 3 Monate später geht der Freund wegen einer Ausstellung über Stalingrad in das Deutsch-Russische Museum in Berlin. Meine Geschichte hatte er inzwischen völlig vergessen. Und was passiert? Er wird magisch von einem PC angezogen, geht dorthin und da war genau eine Seite geöffnet über dieses Dorf in Weißrussland. Er hat heute noch Gänsehaut, wenn er daran denkt. Abends schrieb er mir eine Email, in der nur stand: Der Franzose spinnt doch nicht! :rolleyes: Und meine Geschichte hat diesen Freund inzwischen von Reinkarnation überzeugt.
Ich glaube heute, dass es keine Zufälle, sondern glückliche Fügungen waren und das es einen Grund geben muss, warum dies passierte und mir so viel Hilfe "von drüben" zuteil wurde. Ich bin mir dessen durchaus bewußt und dankbar dafür. :) Und ich glaube, dass ich mich damit beschäftigen soll. :)

Die von Dir erwähnte Studie gibt wirklich zu denken, wie sehr unser Gehirn beeinflußbar ist. Vielleicht magst Du tatsächlich einmal einen Thread zu dem Thema eröffnen? Stelle ich mir interessant vor.

Ich weiß natürlich auch nicht wie weit Deine Erinnerungen bei dieser Autofahrt tatsächliche Reinkarnationserinnerungen waren, halte es jedoch nach wie vor für möglich.
Durch eine Rückführung würdest Du dies bestimmt für Dich klären können und dem Grund für Deine Phobie auf die Spur kommen. Sollte sie doch in diesem Leben begründet sein, wird sich das sicher auch zeigen und zu lösen sein.
Denn so wie man Rückführungen in frühere Leben machen kann, so ist es auch möglich Rückführungen in das jetzige Leben zu machen, z. B. in die Kindheit oder Geburt.
Ich wünsche Dir für Deinen Weg alles Gute und hoffe, dass Du Dich auch von Deinen Ängsten befreien wirst. :escape: :)
Liebe Grüße :kiss3:
Kristalllicht
 
Hallo Kristalllicht,

vielen Dank für deine ausführlichen Schilderungen, ich finde es sehr interessant
und halte es auch für absolut authentisch. Die Frage nach der Wahrheit stelle
ich bei solchen Sachen nicht meinem Verstand, sondern einfach meinem Gefühl.
Das hat sich bis jetzt immer bewährt. Das Gefühl ist ja nichts anderes, als die
Kommunikation mit unserer Seele, und die hat nunmal ein hohes Maß an Weisheit,
und außerdem die Fähigkeit, sich mit beliebigen anderen Seelen zu verbinden,
wenn sie möchte, nicht nur mit inkarnierten Seelen. Deshalb kann man gefühlsmäßig
so ziemlich jede Information überprüfen, vorausgesetzt, man kann die eigenen
Gefühle richtig deuten.

Meine erwähnte Seelenschwester ist erst achtzehn in diesem Leben und in
spiritueller Hinsicht noch sehr verschlossen. Als mir bewusst wurde, dass die
Ursachen für ihre Ängste wahrscheinlich in Erfahrungen aus früheren Leben
liegen, war es praktisch schon "zu spät". Sie sieht einfach in mir die Ursache
dafür, dass sie sich nicht gut fühlt, weil es eben durch mich angefangen hatte.
Die simple Konsequenz für sie ist, mich einfach aus ihrem Leben wieder auszuschließen,
und da ist sie wirklich konsequent.
Und auch ihre Familie sieht das wohl aus der gleichen Sicht, so dass ich jetzt
absolut keinen Zugang zu ihr habe, meine vergeblichen Versuche haben das nur
noch verschärft. Vielleicht muss sie auch die Erfahrungen machen, die sie jetzt
macht, damit sie selbst dadurch zu einer Erkenntnis kommt. Manches muss man
eben selbst ausbaden, um daraus zu lernen.

Einen Reinkarnationstherapeuten habe ich hier in der Gegend noch nicht gefunden,
im Moment habe ich auch noch den Ehrgeiz, selbst mit Rückführungen weiter
zu kommen. Dafür, dass es geht, gibt es genug Beispiele. Mich hat z.B. die
website von Kersti Nebelsiek sehr fasziniert (www.kersti.de), sie hat außerordentlich
umfangreiche Erinnerungen an ihre früheren Leben aufgeschrieben. Ihr Leben
gemeinsam mit Jesus ist unter anderem sehr interessant. Einigen mag es wie
übertriebene Fantasie vorkommen, aber nach meinem Gefühl stimmt es alles,
und ich habe auch schon verschiedene andere Quellen gelesen, die es bestätigen.

Liebe Grüße,
Diddi. :winken5:
 
Hallo Diddi,

mein Gefühl hat mich bei diesen Dingen auch noch nie getäuscht. So wie ich gespürt habe, dass ich den Franzosen aus einem früheren Leben kannte, so fand ich auch intuitiv den Platz an dem ich in Weißrussland gelebt hatte.
Ich muss jedoch zugeben, dass ich wie erwähnt Hilfe von "drüben" hatte. Von Geistfüherern und Engeln, die sich in dieser Zeit auch zeigten. Zu denen ich in nun den Kontakt wieder fand, den ich im letzten Leben verloren hatte.
Es hatte mir eine Heilerin schon gesagt, dass ich Channeln könnte und der Kanal nach oben offen sei, ich es mir nur einfach nicht zutrauen würde. Ich versuchte es auch erst gar nicht.
Im letzten Leben zeigte sich, dass ich als Kind Elfen und Gnomen sehen und mit ihnen reden konnte. Ich wuchs in einem kalten Gutshaus auf und flüchtete in meine Wälder zu diesen Naturwesen. Doch durch das, was ich später in den weißrussischen Wäldern und in Sibirien erlebte, verlor ich den Kontakt zu dieser Welt. Die Wälder machten mir nur noch Angst und waren in meinen ersten Rückführungsbildern schwarz und unheilverkündend.
Durch das was ich erlebt habe, habe ich damals auch den Kontakt zu meinen Geistführern abgebrochen, da ich nicht verstand, warum sie dies alles zulassen konnten. Und damit meine ich nicht nur das, was mit mir geschah.

Inzwischen habe ich darüber geforscht und geschrieben, als hätte ich es mir vor langer Zeit geschworen. Da ich damals zum Schweigen verurteilt wurde, wollte ich es nun bekannt machen, was dort in den Wäldern passierte. Und mache mich nun auch in diesem Leben schon wieder nicht beliebt und werde dafür bereits angegriffen. Diese Menschen leugnen es bis heute ab und würden mir natürlich nie glauben, dass ich in meinem Alter Zeitzeuge sein könnte...! :rolleyes:
Aber man greift mich in diesem Leben nicht nur deswegen an, sondern auch schon dafür, dass wir in Weißrussland inzwischen humanitär helfen. Aber auch in diesem Leben, lasse ich mich nicht davon abhalten, zumal es ja nun wirklich nicht mit Gefahren verbunden ist.
Ich habe einige faszinierenden Parallelen zwischen diesem und dem letzten Leben gefunden, was nun aber wirklich zu weit führen würde.

Ich habe diese Geschichte als Roman aufgeschrieben, bzw. bin noch dabei. Doch die Bilder, die ich sah, waren teilweise zu furchtbar, um sie in Worte zu fassen. Und auch da bekam ich von Geistführern Hilfe, die mir beim Schreiben halfen.
Wie gesagt, ich hätte es nie alleine geschafft. Und ohne diese glücklichen Fügungen, wäre ich diesen Weg auch nie gegangen und hätte bis heute bestimmt auch noch keine Rückführung gemacht.
Und wenn ich schreiben würde, wer mir da so alles half von "drüben" (oder noch hilft...), dann würden wahrscheinlich viele sich einig sein, dass ich eine übertriebene Fantasie habe... ;)

Danke für den Link. Werde mir die Seite in Ruhe ansehen. Ist wirklich sehr interessant und umfassend.

Es tut mir leid, dass es mit Deiner Seelenschwester so gelaufen ist. Vielleicht kommt sie ja eines Tages an einen Punkt, an dem sie es nicht mehr weiter verdrängen kann. Ich stelle es mir schwer vor, so aus ihren Leben ausgeschlossen zu werden und keine Möglichkeit zu bekommen mit ihr darüber zu sprechen. :trost: :kiss4:

Liebe Grüße
Kristalllicht
yaya.gif
 
Hallo :)
ich nochmal ...

Während der Kindheit Wesenheiten usw zu sehen kenne ich sehr gut, weil ich (sowie ein paar meiner Geschwister, meine Mutter und ihre Geschwister als Kinder), ebenfalls Dinge gesehen und erlebt haben, die man heute ja gar nicht ernsthaft erzählen kann... und wenn ich selbst damals nicht so viel diesbezügliches erlebt hätte, würde ich mir vielleicht auch nur die flache Hand auf die Stirn patschen, wenn mir sowas wer erzählt.

Psychologisch gesehen gibt es die "magische Phase", die alle Kinder durchleben. In dieser Phase der Entwicklung "bilden sie sich Dinge ein" und das kann so realistisch und plastisch sein, das sie es für die Wahrheit halten. - das hat mir mein Therapeut mal erzählt, als ich mit ihm darüber gesprochen hab. Mir stellen sich dabei dennoch einige Fragen:
1. Warum waren diese "Sichtungen" und seltsamen Dinge ausschliesslich in und um das Haus, in dem ich aufgewachsen bin? - Nicht nur bei mir, sondern auch bei allen anderen erwähnten Verwandten - diese Dinge passierten NUR im Haus und näherem Umfeld, innerhalb unseres Grundstückes.
2. Wie kann das sein: Ich hab ein Wesen gesehen, sehr genau. Es spazierte im Garten umher, als ich aus dem Fenster gesehen hab. Ich hab das Bild noch genau im Kopf. Ich hab meiner Schwester vor etwa 10 Jahren davon erzählt und das Wesen beschrieben. Vor ca 5 Jahren hat sie mich angerufen und erzählt, das unsere Mutter gerade bei ihr zu Besuch war - und sie sind so über diese seltsamen Dinge damals zu sprechen gekommen... meine Erzählung von diesem Wesen hat sie bereits vergessen gehabt, bis ihr meine Mutter von einem Wesen erzählt hat, das sie als Kind im Garten beobachtet hat -> Bis ins letzte Detail stimmte ALLES mit dem Wesen überein, das ich auch gesehen hab. (Ich hab meiner Mutter von diesem speziellen Fall nie was erzählt) ...
Aber ich schweife vom Thema ab - worauf ich hinaus will ist: Was ist Ursache und was ist Wirkung? "magische Phase" <-> "Dinge sehen" ...

Was mir ab und an zu denken gibt:
Ich träume (sehr selten) in anderen Sprachen - Ein paar mal in spanisch. Das geht so weit, das ich nach dem Aufwachen noch in spanisch denke und spreche - einmal war mein Freund da, ich hab ihm halt "Guten Morgen" gesagt, ihm einen Kuss gegeben und ihn gefragt, ob er gut geschlafen hat... Er hat mich recht verdutzt angesehen und etwas gesagt, das ich zuerst gar nicht richtig verstanden hab - und urplötzlich - ZACK - war ich wieder deutsch - jegliche Kenntnise von spanisch absolut ganz und gar weg, denn ich beherrsche absolut kein spanisch. Ich hab mir eigentlich immer gedacht, das ich mir unbewußt irgendwie eine "Phantasiesprache" gebaut hab und nur gedacht hab, es sei spanisch - vor ein paar Jahren allerdings hab ich wen kennengelernt, der fliessend spanisch spricht. Dem hab ich einen Zettel gegeben, auf den ich einmal ein paar vermeintliche "Sätze" aufgeschrieben hab. (Ich hab damals sehr genau Traumtagebuch geführt und bei einem solchen spanisch-Traum hab ich nach dem Aufwachen in spanisch begonnen zu schreiben) - zu meiner großen Verwunderung: es WAR spanisch. (Er hat mir das übersetzt und gemeint, die Schreibweise passt nicht ganz usw, vtl. ein alter Dialekt?) Es waren nur voll unbedeutende Worte, nichts besonderes.
Leider ist dieses Traumtagebuch bei einem Umzug flöten gegangen :(
Ein, zwei mal passierte mir das in einer anderen Sprache - ich weiß nicht, ob es finnisch ist - wenn ich aufwache, denke ich aber, ich bin in Finnland und auch das Denken ist nicht in Deutsch.

hmm.. jo. keine Ahnung. Vtl. wird mir eine Rückführung echt mal nicht schaden - wenn das alles tatsächlich aus früheren Leben kommt, gibts da wohl mehrere die Aufmerksamkeit haben wollen. Was sagt Ihr zu diesen Träumen? Sind es vtl. einfach nur Träume? Hab ich spanisch irgendwo in meinem Unterbewußtsein? Woher denn nur? Ich hab mit spanisch absolut nichts am Hut und ich mag Spanien noch nicht mal.

Liebe Grüße!
Oktarin *sorry, ist wieder ein recht langer Eintrag geworden*
 
Nach verschiedenen Rückführungen in meine früheren Leben und Rückführungen bei anderen bin ich zu dem Schluß gekommen, daß die Bilder oder Geschichten, die wir darin erleben, nicht unbedingt wahr sein müssen. Das ist aber letzten Endes auch nicht wichtig - denke ich. Letzten Endes kommt es immer darauf an, mit dem Leben im Hier und Jetzt so gut wie möglich fertig zu werden, "VErhinderer", also alte Verhaltens-und Denkmuster möglichst zu erkennen und aufzulösen. Diese alten Muster können wir oft über (angebliche) frühere Leben besser verstehen und akzeptieren.
Eigentlich - so sehe ich das heute - wären Rückführungen gar nicht nötig, wenn wir den Mut, die Kraft, die Neugier und die Erkenntnis haben, daß es wirklich nur darum geht, im Hier und Jetzt zu leben und unsere jetzigen Fähigkeiten und Möglichkeiten möglichst ohne Hemmnisse zu leben.
Der Umweg über frühere Leben ist reizvoll und sehr spannend; aber er ist eben ein Umweg und kein wirklicher Weg zum Heute .

Gruss,
M.
 
@Oktarin:
Oktarin schrieb:
Was sagt Ihr zu diesen Träumen? Sind es vtl. einfach nur Träume? Hab ich spanisch irgendwo in meinem Unterbewußtsein? Woher denn nur? Ich hab mit spanisch absolut nichts am Hut und ich mag Spanien noch nicht mal.
Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass man von früheren Leben träumt. Bei mir waren es immer "andere Träume", sie waren realer und ich habe sie nicht so schnell vergessen können.
Und es gibt durchaus viele Berichte von Menschen, die durch Erinnerungen an frühere Leben plötzlich andere Sprachen sprechen konnten und auch in diesen Sprachen träumten.
Man kann auch andere Fähigkeiten aus früheren Leben durch Rückführungen plötzlich aktivieren.
Auch wenn Du in diesem Leben Spanien nicht sonderlich magst, heißt das nicht, dass Du dort nicht gelebt haben könntest. Denn auch Abneigungen gegen bestimmte Länder sind oft durch Rückführungen erklärbar. Da man in dem betreffenden Land vielleicht kein besonders angenehmes Leben verbracht hat.
Schade, dass Dein Traumtagebuch verloren gegangen ist. Ich habe auch jahrelang meine Träume aufgeschrieben und war völlig verblüfft wie sie mit meinen Rückführungen übereinstimmten bzw. zu diesen Erinnerungen passten. Träume die ich längst vergessen hatte.

@Mirisfad:
Mirisfad schrieb:
Eigentlich - so sehe ich das heute - wären Rückführungen gar nicht nötig, wenn wir den Mut, die Kraft, die Neugier und die Erkenntnis haben, daß es wirklich nur darum geht, im Hier und Jetzt zu leben und unsere jetzigen Fähigkeiten und Möglichkeiten möglichst ohne Hemmnisse zu leben.
Der Umweg über frühere Leben ist reizvoll und sehr spannend; aber er ist eben ein Umweg und kein wirklicher Weg zum Heute .
Natürlich ist es schön, wenn man es schafft ohne Rückführungen alte Verhaltensmuster abzulegen. Aber das gelingt nicht jedem. Jedenfalls hätte ich es ohne Rückführung nicht geschafft, meine Traumata vom letzten Leben zu überwinden. Auch brauchte ich die Rückführungen in frühere Leben, um bestimmte Muster zu erkennen, auch Muster, die ich mit bestimmten Menschen wiederholte. Vor den Rückführungen war ich blind dafür und fragte mich selbst, warum ich das früher nicht erkannt habe.
Natürlich kommt es nicht auf die Geschichte an sich an, die man in den Rückführungsbildern erlebt, sondern die Rückführungen sind wichtig, um Traumata und Programmierungen zu lösen oder karmische Fesseln zu lösen.
Ich habe z. B. nur mein letztes Leben derart ausführlich gesehen und erforscht, da ich mir es wohl vorgenommen habe. Dass ich darüber schreibe, um zu zeigen, wie Kriegstraumata über den Tod hinaus, Menschen quälen können.
Ich habe auch Rückführungen in andere Leben gemacht, die ich niemals derartig erforschen würde. Es reichte mir einzelne Szenen zu sehen, um bestimmte Programmierungen zu erkennen und zu lösen.

So sonderbar es sich vielleicht auch anhören mag, haben mir erst die Rückführungen geholfen im Hier und Jetzt mein Leben zu leben und die Bilder aus dem früheren Leben zu überwinden. Es mag auch ohne Rückführungen gehen, aber Rückführungen sind ein sehr gutes Hilfsmittel dafür. Und wie geschrieben hätte ich es vom Kopf her nicht geschafft mich von meinen Ängsten und Phobien zu lösen, die mein Leben durchaus beeinflusst hatten.
Gerade die Beschäftigung mit meinem letzten Leben und das Schreiben darüber haben mir geholfen, diese Vergangenheit loszulassen. So dass ich z. B. seitdem nicht mehr nächtelang davon träume oder nicht mehr zwanghaft in diese Länder fahren muss.
Liebe Grüße
Kristalllicht
 
Oktarin schrieb:
Psychologisch gesehen gibt es die "magische Phase", die alle Kinder durchleben. In dieser Phase der Entwicklung "bilden sie sich Dinge ein" und das kann so realistisch und plastisch sein, das sie es für die Wahrheit halten. - das hat mir mein Therapeut mal erzählt, als ich mit ihm darüber gesprochen hab......
Hallo Oktarin,

Kinder bilden sich nichts ein, sie wissen noch garnicht, warum sie sich etwas
einbilden sollten.
Es gibt zwei wesentliche Gründe, weshalb die Wahrnehmung bei Kindern noch
viel umfangreicher ist, als im späteren Leben:
Der erste ist die noch sehr hohe Empfindsamkeit unseres Energiekörpers, also
unserer Aura. Wenn wir als Seele mit unserem menschlichen Körper bei der
Geburt verbunden werden, dann sind alle unsere Chakren noch voll geöffnet
und aktiv. Damit können wir bestimmte Sachen aus dem feinstofflichen Bereich
wahrnehmen, wie eben Elfen, Engel, oder auch die Aura anderer Menschen.
Die Chakren schließen sich dann normalerweise mit den Jahren, damit wir erstmal
in der materiellen Welt richtig Fuß fassen können. Sie können dann später wieder
aktiv werden.
Der zweite Grund ist einfach die Unvoreingenommenheit, die wir als Kind noch
besitzen. Sobald wir sprechen können, reden wir einfach wie uns der Schnabel
gewachsen ist und machen uns noch keine Gedanken dabei. Wir erzählen einfach
drauf los, was wir so alles wahrnehmen.
Später wird uns dann leider oft eingetrichtert, das wir nicht alles so sagen dürfen,
wie wir es gern möchten und dass die Welt so zu sein hat, wie es die bekannte
allgemeine Meinung vorgibt, egal was wir selbst erleben. Und dann schickt man
uns zum Therapeuten, nur weil wir die Welt ein wenig anders sehen. Voll beknackt,
diese sogenannten Erwachsenen. (zum Glück bin ich immer Kind geblieben)
Ja und den ganzen konventionellen Medizinern ist jahrelang in ihrer Ausbildung
eingebläut wurden, dass wir nichts weiter als ein biologischer Körper mit Gehirn
sind und gefälligst auch so zu funktionieren haben, ansonsten sind wir "krank".
Wenigstens gibt es ein paar alternative Heiler, die in ihrem Denken weiter sind
und scheinbar auch einen ganz langsamen Lernprozess in der Medizin, weil man
dort bestimmte Dinge einfach nicht mehr ignorieren kann.

Viele Filme, Geschichten und ähnliches, die wie Fantasie aussehen, sind wesentlich
näher an der Wahrheit dran, als man allgemein glaubt. Und ich denke, dass
so langsam immer mehr Menschen aufwachen und es merken.

Liebe Grüße,
Diddi. :winken5:
 
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Hallo Diddi :)

Ich seh das ähnlich wie Du. Daher auch
[...] "Was ist Ursache und was ist Wirkung? "magische Phase" <-> "Dinge sehen" ..." [...]
Sehen Kinder Dinge, weil es die "magische Phase" auf diese Weise gibt, wie es die Mediziner erklären?
...oder sind diese medizinischen Erklärungen ein Versuch der Menschheit, die Offenheit der Kinder (und auch so mancher Erwachsener) als nicht ernst zu nehmende Entwicklungsphasen und Psychosen hinzustellen, um sich um diese Thematik keine weiteren Gedanken machen zu müssen... um sich nicht plötzlich einer Variablen in der Gleichung ihrer Weltansicht stellen zu müssen, die ihre ganze Rechnung durcheinander bringt...
Ich sehe eher zweiteres.
Denke auch, das offene, freie Geister wahrnehmungsfreudiger sind - ganz speziell Kinder, da diese noch nicht in solch einem Ausmaß von diversen Gegebenheiten in unserer Gesellschaft beeinflußt worden sind.
Das, mit dem Wesen, das sowohl ich, als auch meine Mutter völlig unabhängig voneinander gesehen haben, ist mit der wissenschaftlichen Tour für mich nicht zu erklären... nur als Beispiel, denn davon gibt es viele.

Hat denn noch jemand Erfahrungen mit Rückführungen? Ich würd mich sehr freuen, davon noch mehr zu hören :)

Liebe Grüße :kiss4:
Oktarin

(PS: Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich gehe nicht zum Therapeuten, weil ich Dinge sehe oder so :escape: )
 
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