liebe Soundso,
ja, das verstehe ich.
Wenn ich behaupte, dass da NUR Erinnerungen auftauchen, die man verarbeiten kann, dann spreche ich von der Focussuche, d.h. dass die Sitzung so eingeleitet wird, dass man den Problemen auf den Grund geht
Wenn jemand damit überfordert ist, liegt sicher daran, dass er sich während der Sitzung zu sehr sich selbst überlassen ist; dass nichts verarbeitet wird. Deshalb ist wichtig, dass der Klient mit dem Therapeuten spricht und ihm erzählt, was er sieht und was er fühlt. Der Therapeut geht dann auf das ein, so gut er eben ausgebildet ist.
Ein anderer Blickwinkel ist auch, dass einem vorgeführt wird, was er so gemacht hat. Aber, wenn man in die Vergangenheit mit dem Bewusstseingeht geht, dass man sich ja fortwährend entwickelt, dann können wir heute ja darüber lachen, worüber wir als Kinder weinen müssten Ich meine, wenn man diese Einstellung hat, dann kann man sich das leichter anschauen.
Stimmt, ich hatte Glück mit Therapeutin, immerhin habe ich mich nicht ganz blind entscheiden müssen. Ich war schon in der alternativen Krebsbehandlung, als ich davon erfahren habe und da wurde mir der Einstieg in Kurs für Fortgeschrittene ermöglicht, einfach um das kennenzulernen. Und schon während des Seminars habe ich mich dann für Demonstration zur Verfügung gestellt. So hatte ich dann keine Ängste mehr.
Und weil du fragst, JA, ich habe die Zusammenhänge erkannt. Ich habe als Kind eher so nebenher gelebt; meine Eltern hatten immer viel gearbeitet; ich habe mich auch als Kind sehr bemüht um etwas Zuwendung, um geliebt zu werden. So habe ich in die Opferrolle hineingetappt. Immer gute Noten, immer brav sein für andere, nicht für sich... nie widersprechen, also bin eine hoffnungslose JA-Sagerin geworden, um geliebt zu werden,... später um Friedenswillen mit Vermeidungstendenz (jeden Streit vermeiden) Ich habe auch so einen Mann bekommen, wo die Opferrolle hin passte. In der Arbeit genauso, Krankschreibung war nicht drin. Bei der Erkältung schnell eine Penizilinspritze und bin dann gleich vom Doc zur Arbeit gegangen. Alles Selbstbetrug. Ich hatte bis dahin auch keine Probleme gesehen, ist doch alles so schön kompensiert worden.
Das bin ich sicher nicht mehr
Habe nicht einmal eine Erkältungen mehr
Anderseits habe ich mit späterem Wissen auch erkennen können, warum meine Geschwister nicht Krebs, sondern bei ähnlicher Erziehung andere Krankheiten bekommen haben. Bei mir war das gegen mich ausgerichtet, was sich bei anderen nach außen gerichtet hat.
Das mit der Wahl der Therapeutin ist sicher das Schwierigste. Wenn du in die Kindheit zurück willst, dann hat das einen bestimmten Grund. Dann ist doch vorteilhaft, wenn das eine Psychotherapeutin tut. Letztemal habe ich doch hier Jemanden einen Link aus Wien gegeben, wo man sich evtl. hinwenden könnte, oder zumindest mal nachfragen. Hätte ich jetzt suchen müssen, aber du darfst ruhig bei mir nachstöbern
lg
ja, das verstehe ich.
Wenn ich behaupte, dass da NUR Erinnerungen auftauchen, die man verarbeiten kann, dann spreche ich von der Focussuche, d.h. dass die Sitzung so eingeleitet wird, dass man den Problemen auf den Grund geht
Wenn jemand damit überfordert ist, liegt sicher daran, dass er sich während der Sitzung zu sehr sich selbst überlassen ist; dass nichts verarbeitet wird. Deshalb ist wichtig, dass der Klient mit dem Therapeuten spricht und ihm erzählt, was er sieht und was er fühlt. Der Therapeut geht dann auf das ein, so gut er eben ausgebildet ist.
Ein anderer Blickwinkel ist auch, dass einem vorgeführt wird, was er so gemacht hat. Aber, wenn man in die Vergangenheit mit dem Bewusstseingeht geht, dass man sich ja fortwährend entwickelt, dann können wir heute ja darüber lachen, worüber wir als Kinder weinen müssten Ich meine, wenn man diese Einstellung hat, dann kann man sich das leichter anschauen.
Stimmt, ich hatte Glück mit Therapeutin, immerhin habe ich mich nicht ganz blind entscheiden müssen. Ich war schon in der alternativen Krebsbehandlung, als ich davon erfahren habe und da wurde mir der Einstieg in Kurs für Fortgeschrittene ermöglicht, einfach um das kennenzulernen. Und schon während des Seminars habe ich mich dann für Demonstration zur Verfügung gestellt. So hatte ich dann keine Ängste mehr.
Und weil du fragst, JA, ich habe die Zusammenhänge erkannt. Ich habe als Kind eher so nebenher gelebt; meine Eltern hatten immer viel gearbeitet; ich habe mich auch als Kind sehr bemüht um etwas Zuwendung, um geliebt zu werden. So habe ich in die Opferrolle hineingetappt. Immer gute Noten, immer brav sein für andere, nicht für sich... nie widersprechen, also bin eine hoffnungslose JA-Sagerin geworden, um geliebt zu werden,... später um Friedenswillen mit Vermeidungstendenz (jeden Streit vermeiden) Ich habe auch so einen Mann bekommen, wo die Opferrolle hin passte. In der Arbeit genauso, Krankschreibung war nicht drin. Bei der Erkältung schnell eine Penizilinspritze und bin dann gleich vom Doc zur Arbeit gegangen. Alles Selbstbetrug. Ich hatte bis dahin auch keine Probleme gesehen, ist doch alles so schön kompensiert worden.
Das bin ich sicher nicht mehr
Habe nicht einmal eine Erkältungen mehr
Anderseits habe ich mit späterem Wissen auch erkennen können, warum meine Geschwister nicht Krebs, sondern bei ähnlicher Erziehung andere Krankheiten bekommen haben. Bei mir war das gegen mich ausgerichtet, was sich bei anderen nach außen gerichtet hat.
Das mit der Wahl der Therapeutin ist sicher das Schwierigste. Wenn du in die Kindheit zurück willst, dann hat das einen bestimmten Grund. Dann ist doch vorteilhaft, wenn das eine Psychotherapeutin tut. Letztemal habe ich doch hier Jemanden einen Link aus Wien gegeben, wo man sich evtl. hinwenden könnte, oder zumindest mal nachfragen. Hätte ich jetzt suchen müssen, aber du darfst ruhig bei mir nachstöbern
lg