Rückführung/Wahrnehmung - echt oder vom Ego erzeugt?

Azurkind, aber manchmal "weiß" man während der Rückführung historische Tatsachen, die man im Tagesbewusstsein noch nicht wusste.

So habe ich z.B. eine Flugverbindung "gesehen" bzw. bin da mitgeflogen, und zwar von New York über die Bermudas und Azoren nach Portugal. ... Ich habe da jetzt während der Rückführung nicht spezifisch "Portugal" gesehen, fand mich aber plötzlich in Madrid wieder, und war offenbar von dort aus auf dem Heimweg, was ich in dem Moment gar nicht verstanden habe.

Ich habe diese Flugverbindung nach der Rückführung recherchiert - aber das hat eine ganze Weile gedauert, bis ich die gefunden hatte. Sie war mit Pan Am, und es gab sie ab Frühjahr 1939.
 
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Was ich auch faszinierend finde, wenn sogar Details in den Erinnerungen verschiedener Menschen bei den Rückführungen übereinstimmen. Etwa, wenn sie sich bereits in dem früheren Leben kannten.
 
Azurkind, aber manchmal "weiß" man während der Rückführung historische Tatsachen, die man im Tagesbewusstsein noch nicht wusste.

So habe ich z.B. eine Flugverbindung "gesehen" bzw. bin da mitgeflogen, und zwar von New York über die Bermudas und Azoren nach Portugal. ... Ich habe da jetzt während der Rückführung nicht spezifisch "Portugal" gesehen, fand mich aber plötzlich in Madrid wieder, und war offenbar von dort aus auf dem Heimweg, was ich in dem Moment gar nicht verstanden habe.

Ich habe diese Flugverbindung nach der Rückführung recherchiert - aber das hat eine ganze Weile gedauert, bis ich die gefunden hatte. Sie war mit Pan Am, und es gab sie ab Frühjahr 1939.

Das würde mich schon überzeugen wenn denn die Möglichkeit absolut auszuschliessen ist, dass man diese Information nicht schonmal in seinem Leben (als Kind zB) irgendwo aufgeschnappt hat und sie ins Unterbewusstsein gerutscht ist. Denn jede kleinste Information die man während des Erdenlebens aufnimmt bleibt nunmal erhalten im Gedächtnis denke ich. Wo hast du denn deine Rückführung machen lassen?
 
Denn jede kleinste Information die man während des Erdenlebens aufnimmt bleibt nunmal erhalten im Gedächtnis denke ich. Wo hast du denn deine Rückführung machen lassen?
Das ist so ein Mythos, den ich auch immer geglaubt hatte, tatsächlich ist es aber so, dass wir Informationen unterschiedlich speichern, im Grunde ähnlich einem PC, der unwichtige, nebensächliche Informationen nur vorübergehend im Cache ablegt, wo sie sich irgendwann von selber löschen (können).
http://de.wikipedia.org/wiki/Temporallappen#Ged.C3.A4chtnisstrukturen
Wenn man also als Kind irgendwo am Rande was über einen Flug gehört hätte, wäre das sicherlich nicht nachhaltig hängen geblieben. Es besteht ja kein Grund, wenn man nicht selbst betroffen ist, es irgendwie zu speichern.

@Ahorn, auf sowas warte ich auch noch. Leider sind die Leute aus meinem Umkreis nicht wirklich an solchen Dingen interessiert.
 
Das würde mich schon überzeugen wenn denn die Möglichkeit absolut auszuschliessen ist, dass man diese Information nicht schonmal in seinem Leben (als Kind zB) irgendwo aufgeschnappt hat und sie ins Unterbewusstsein gerutscht ist.
Absolut auszuschließen ist das nicht. Allerdings gab es da noch einige weitere Anzeichen, die mich zu dem Schluss kommen lassen, dass das, was ich in der Rückführung gesehen habe, real ist.

Ich möchte darüber hier jedoch nicht sprechen, weil sich hier irgendwo jemand rumtreibt, der es lustig findet, schenkelklopfend zu bezweifeln, dass ich zur damaligen Zeit gelebt habe. :wut1::wut1::wut1:
 
Wenn man eine Rückführung nur macht um hinterher zu sagen, ich habe im Jahr ... gelebt und war XY spielt das Ego doch vor der Rückführung schon eine große Rolle.
Vielleicht war man ein einfacher Fischer, der bei einem Sturm umkam und ertrank. Das schmeichelt dem Ego natürlich nicht, aber es könnte die Angst vor Wasser erklären. Aber interessieren einen diese Zusammenhänge, wenn man auf der Suche nach einem "vergangenem großen Leben" ist?
 
Was hat das denn mit dem Ego zu tun? Es geht doch gar nicht darum, großartige Leben aufzudecken, sondern darum, das Gesehene für echt zu befinden. Wenn ich daran zweifeln muss, ob mir mein Verstand nicht nur ein Illusion vorgaukelt, dann nutzt mir die daraus gewonnene Erkenntnis reichlich wenig, da ich sie nicht annehme.
Natürlich gibt es gerade in diesem Bereich scheinbar sehr viele leichtgläubige Menschen, die damit keine Probleme haben, weil sie erst gar nichts hinterfragen, aber für diejenigen, die mit einer gewissen Skepsis ausgestattet sind, ist das eben ein Punkt, an dem man ins Schleudern gerät.
 
Ich habe schon oft mit Menschen gearbeitet, die von Anfang an bis zum Schluss skeptisch waren und alles als reine Illusion und ein Produkt ihrer Phantasie abgetan haben. (z.B solche, die kommen nur weil der Partner sie dazu bewegt hat). Auch diese Menschen „müssten“ nach gewissen Zeit feststellen, dass sich in ihrem Leben (an ihrer Wahrnehmung) etwas geändert hat.

Aus meiner Erfahrung: Es ist nicht wichtig, ob jemand an frühere Leben oder die Echtheit dessen, was erlebt wird, glaubt oder nicht. Es ist auch völlig egal, ob derjenige irgendwelche Erfahrung oder Vorkenntnisse in dieser Richtung hat oder nicht. Es kommt letztendlich nur darauf an, ob sich der Betroffene an das, was ihm während der Rückführung begegnet, einlässt und bereit ist mitzumachen. Das ist das, was zählt. Dann ist aber natürlich das Handwerk des Therapeuten gefragt, denn je tiefer und intensiver die Erfahrung, um so klarer und verständlicher die Erkenntnis. Dann gibt es keine Zweifeln, dann ist-es-so. Selbsterkenntnis ist immer zuerst an Selbsterfahrung gebunden.
 
@Ahorn, auf sowas warte ich auch noch. Leider sind die Leute aus meinem Umkreis nicht wirklich an solchen Dingen interessiert.
ich hab das Glück, einen Kollegen zu haben, den ich schon seit Ewigkeiten kenne und der da sehr viel nachforscht (in seinen eigenen Leben) - und wenn er dann von Begegnungen mit meinem früheren Ich erzählt, dann stimmen diese mit meinen eigenen Erinnerungen überein.
Das ist wirklich faszinierend.
 
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