Ich hab ja schon mal gefragt: ihr hattet ein Vorgespräch, was wurde dir da erzählt?
Und was dachtest du müsste passieren, damit es für dich als Erfolg darstellt?
Du hast falsche Vorstellungen von Hypnose und Trance.
1.) Muss man hypnotisiert werden
wollen. Hast du jemand, der sich komplett dagegen wehrt (wie der in deinem Beispiel), bekommst du ihn auch nie in Trance. Deswegen ist ein "dran glauben" schon mal Voraussetzung.
2.) In Trance fühlt man sich nicht viel anders als sonst auch. Du bist frei, jederzeit aufzustehen und zu gehen.
Es ist ein gängiger Fehler, dass man sich den Zustand so vorstellt wie unter Drogen oder sonst wie "weg".
http://de.wikipedia.org/wiki/Trance
Das wäre auch nur hinderlich, denn dann bekommst du doch gar nicht mit, was sich in der RF tut.
Immer dazuliegen und drauf zu warten, dass man gleich "weg" ist, ist hinderlich, genauso, wie wenn man auf den Schlaf wartet.
Ohne Kooperation tut sich nichts, außer evtl. eine Fantasiereise vor einem auf.
Außerdem gebe nicht viel auf solche Berichte.
Hast du denn was wahrgenommen? Es gibt bestimmte Techniken, den Klienten zu führen und Dinge zu erhaschen, die er selbst nicht wahrgenommen hätte. (Diese funktionieren teils so gut, dass man selbst nichts davon mitbekommt.)
Ich hab ja schon weiter oben geschrieben, dass das alles nicht so einfach ist und dass man evtl. geneigt ist, Wahrnehmungen der eigenen Fantasie zuzuschreiben. Aber da setzt eben ein gutes Einführungsgespräch an.
Man muss sich den inneren Eindrücken irgendwo hingeben und sich davon leiten lassen.
Mit der Zeit bekommt man raus, was echt ist und was nicht. Aber vorher muss man sich drauf einlassen können.
Es ist auch wie gesagt nicht so, dass man auf Knopfdruck Bilder, Eingebungen oder was auch immer hat.
Es ist ein Prozess und es muss nicht mal sein, dass du
aktiv was mitbekommst, damit es dir was bringt. Das Bewusstsein könnte es nicht mal mitbekommen, das sich innerlich was getan hat.
Das ist aber meiner Meinung nach alles Teil eines Einführungsgespräches.