rückführung ja-nein?

Das stimmt meines Verständnisses nach nur zum Teil. Es stimmt, dass erst einmal alles von vorher verloren erscheint.
Wenn aber etwas von vorher für unser gegenwärtiges Leben wichtig wird, dann dringt es auch von allein über die Träume wieder ins Bewusstsein.
So erlebe ich das immer wieder.
Für mich sind die Träume die beste Möglichkeit immer wieder eintretender Rückführung die zudem nichts kostet, außer etwas Schlaf und die Hoffnung, möglichst viel davon ins Wachbewusstsein mitzunehmen und nach Möglichkeit dann aufzuschreiben und verstehen und anwenden zu lernen.

Bestimmte Fragestellungen sind tatsächlich unter Umständen sehr fixierend und können den Nebeneffekt haben, dass man gestellte Antworten erhält, die nichts mit eigenen seelischen Erfahrungen gemein haben.
Wenn man jedoch bereits viele irdische Leben erlebt hat, gibt es auch Erfahrungen, die ebenfalls enorm umfangreich sind.
Da würde das schon sinnvoll sein, bei einer Rückführung sich möglichst genau auf ein Themengebiet zu fokussieren um die Jahrhunderte oder gar Jahrtausende an Erfahrungen auszublenden, die gerade weniger interessant sind.
Allerdings sind diese Fragen, die man im Geist hat, oder wichtige Entscheidungen oder bevorstehende Ereignisse ebenfalls ganz gut, wenn man vergleichbares in der seelischen Vergangenheit erlebt hat, da dies dazu führen kann, dass man entsprechend seelische Erinnerungen in Form von Träumen wieder erlebt - derer habe ich in meinem Leben viele erlebt.
Vielleicht kommt daher auch die Redewendung, dass man über eine wichtige Entscheidung lieber erst einmal schläft.

Die Bilder und Informationen, die sich wie ein Traum in das Tagesbewusstsein hinüberrettet, ist doch nicht zwangsläufig aus früheren Leben.

Wir wissen, dass der eigene Geist nicht schläft und sich während der Zeit des Ruhens des physischen Körpers betätigt. Oft geht er in die eigene Sphäre und spricht mit den ihm bekannten Wesen, bespricht sich mit dem Schutzgeist oder vieles anderes.

Aber die früheren Leben sind meist weit zurück und können kaum dienlich sein.

lg
Syrius
 
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Aber die früheren Leben sind meist weit zurück und können kaum dienlich sein.

Je weiter eine Inkarnation zurückliegt, desto grundlegender sind die Programme, Muster und Ursachen, die sie enthält, und desto gravierender sind die Veränderungen, die sich in der Persönlichkeit durch entsprechende Rückführungen abspielen.

Bei Äußerungen wie deiner möchte ich immer gerne wissen: Wieviele Rückführungen nach welcher konkreten Methodik und mit welcher therapeutisch/analytischen Strategie hast du erlebt ?


:)
 
Je weiter eine Inkarnation zurückliegt, desto grundlegender sind die Programme, Muster und Ursachen, die sie enthält, und desto gravierender sind die Veränderungen, die sich in der Persönlichkeit durch entsprechende Rückführungen abspielen.

Bei Äußerungen wie deiner möchte ich immer gerne wissen: Wieviele Rückführungen nach welcher konkreten Methodik und mit welcher therapeutisch/analytischen Strategie hast du erlebt ?


:)

Es ist eigentlich nicht einzusehen, wieso es ein Unterschied sein soll, wenn ich mich im nächsten Leben rückführen liesse - ob dies dann in 50 oder 500 Jahren geschehen wird?

lg
Syrius
 
Hallo.
Ich kann jetzt nur von mir sprechen und ich muss sagen, dass ich sehr froh bin eine Rückführung für mich gemacht zu haben. So bekam ich viele Erklärungen für einige Verhaltensmuster was mich an geht.
 
Die Bilder und Informationen, die sich wie ein Traum in das Tagesbewusstsein hinüberrettet, ist doch nicht zwangsläufig aus früheren Leben.
Diese Bilder und Informationen, wie Du sie nennst, sind in den meisten Träumen bei mir nicht nur auf einzelne Bilder oder Symbole begrenzt. Sie sind komplexe Erinnerungen und so wie ich sie in Träumen erlebe, so kann ich mich meistens nach dem Erwachen noch an sie erinnern, als ob ich es am Tag davor erlebt hätte.
Wir wissen, dass der eigene Geist nicht schläft und sich während der Zeit des Ruhens des physischen Körpers betätigt. Oft geht er in die eigene Sphäre und spricht mit den ihm bekannten Wesen, bespricht sich mit dem Schutzgeist oder vieles anderes.
Dagegen habe ich prinzipiell nichts auszusetzen. Immerhin halte ich es auch für möglich, dass ich meine seelischen Erinnerungen meiner Seelenpartnerin verdanke. Durch ihre geistigen Gaben wäre dies immerhin möglich.
Aber die früheren Leben sind meist weit zurück und können kaum dienlich sein.
Ich erinnere mich nicht nur an Leben innerhalb der Vergangenheit dieser Realität, sondern auch an seelisch früher erlebte Leben, in der irdisch jetzigen Zeit in alternierenden Realitäten. Dadurch habe ich in einem Teil dieser Erinnerungen so etwas wie warnende und verheißende Visionen erlebt.
Bei warnenden Visionen waren Schlüsselentscheidungen klar verständlich, welche in den Visionen zu Ereignissen führten, die unangenehm waren.
Bei verheißenden Visionen war es so, dass zum erlebten Zeitpunkt die entsprechend verheißenen Ereignisse nicht mehr abzuwenden waren. In Details konnten sich die Ereignisse beider Visionen von dem realen Ereignis unterscheiden (wenn ich die Warnungen missachtete), aber an deren Eintreten und Bedeutung hatte dies nie etwas geändert.

In Bezug auf Charaktereigenschaften prägt alles, was ein Individuum erlebt. Je weniger es vorher in seinen Charaktereigenschaften geprägt wurde, je stärker wird es durch neue Eindrücke geprägt. Dies gilt für ein gegenwärtiges Leben ähnlich wie für alle vorherigen.
Liebe Grüße
KalEl
 
Stimmt, Träume sind auch eine wichtige Brücke zu früheren Verkörperungen, grad wenn man sich selbst in einem anderen Körper und in Kleidung aus einer früheren Zeit erlebt. Das habe ich auch mal phasenweise und von so etwas berichten ja viele... also wird da schon was Wahres dran sein.

Muß auch nicht unbedingt sein...ich hatte mal einen wiederkehrenden Traum von einem Haus, wo irgendwas auf dem dachboden war...was habe ich nicht gesehen, weil der Traum immer dann endete, wenn ich die Klappe zum Dachboden öffnete...dann kam er mal wieder und ich konnte sehen, was auf dem dachboden war...nix besonderes...allerdings war das Haus in diesem Traum renoviert und sah nicht mehr so verwohnt aus...
Jahre später hab ich nen alten Film gesehen...da kam so ne dachbodenszene vor...und...ich hatte diesen Film wahrscheinlich schon mal gesehen, bevor dieser Traum mich "heimsuchte"....für die meisten dieser Deja vues gibt es ganz natürliche Erklärungen...und auch hier habe ich schon von Leuten gelesen, die "in frühere Leben gereist" waren...und ich wußte genau, aus welchem Film das stammt...Wunschdenken und in diesem Leben gesehenes, gehörtes, auch nur unbewußt wahrgenommenes vermischen sich dann zu ner "Reise in frühere Leben"
Ich schließe nicht aus, daß man mehrfach auf die Welt kommt...aber ein "Abbau von Sünden aus früheren Leben" halte ich nicht für realistisch...jeder baut sich sein "Karma" oder wie man es auch immer nennen will im jetzigen leben auf und...auch wieder ab bzw. muß dann auf der "Zwischenstation" behandelt werden, bevor man ihn/sie auf die ewigen Weiden des Regenbogenlandes läßt.
Ist jedenfalls meine Meinung.

Sage
 
Leute, ich habe die rückführung abgesagt.

2. weil ich keine kontkrete frage wusste, sondern viele große fragen habe und lieber hätte, das mich jemand zu meiner fragestellung leitet und nicht umgekehrt....

tja, leider kann ich euch jetzt nichts berichten...

zu 2. dieses Vorgehen bringt einen auch viel weiter, so habe ich jedenfalls die Erfahrung gemacht. Nur sehen das die "Therapeuten" leider anders. Sie wollen eine konkrete Frage, noch dazu das Ziel wissen, und das ist doch vorher unbekannt.

Umso offener ich mit einem bestimmten Thema an die Rückführung herangehe, desto konkreter zeigt sich mir auch das dazugehörige Erleben.

Pluto
 
Diese Bilder und Informationen, wie Du sie nennst, sind in den meisten Träumen bei mir nicht nur auf einzelne Bilder oder Symbole begrenzt. Sie sind komplexe Erinnerungen und so wie ich sie in Träumen erlebe, so kann ich mich meistens nach dem Erwachen noch an sie erinnern, als ob ich es am Tag davor erlebt hätte.

Dagegen habe ich prinzipiell nichts auszusetzen. Immerhin halte ich es auch für möglich, dass ich meine seelischen Erinnerungen meiner Seelenpartnerin verdanke. Durch ihre geistigen Gaben wäre dies immerhin möglich.

Ich erinnere mich nicht nur an Leben innerhalb der Vergangenheit dieser Realität, sondern auch an seelisch früher erlebte Leben, in der irdisch jetzigen Zeit in alternierenden Realitäten. Dadurch habe ich in einem Teil dieser Erinnerungen so etwas wie warnende und verheißende Visionen erlebt.
Bei warnenden Visionen waren Schlüsselentscheidungen klar verständlich, welche in den Visionen zu Ereignissen führten, die unangenehm waren.
Bei verheißenden Visionen war es so, dass zum erlebten Zeitpunkt die entsprechend verheißenen Ereignisse nicht mehr abzuwenden waren. In Details konnten sich die Ereignisse beider Visionen von dem realen Ereignis unterscheiden (wenn ich die Warnungen missachtete), aber an deren Eintreten und Bedeutung hatte dies nie etwas geändert.

In Bezug auf Charaktereigenschaften prägt alles, was ein Individuum erlebt. Je weniger es vorher in seinen Charaktereigenschaften geprägt wurde, je stärker wird es durch neue Eindrücke geprägt. Dies gilt für ein gegenwärtiges Leben ähnlich wie für alle vorherigen.

Liebe Grüße
KalEl

Wobei das alles noch immer nicht aufzeigt, wieso die Bilder aus Deinen eigenen vergangenen Leben stammen soll. Es können Erlebnisse Deiner Seele in einer jenseitigen Sphäre sein.

Wenn die Ursache der Bilder jedoch auch bei Deiner Seelenpartnerin gefunden werden kann, dann kann es aber auch genausogut ein anderes Geistwesen sein, das Dir die Bilder vorgaukelt und sich daran erfreut, Dich zu verwirren.

lg
Syrius
 
Wobei das alles noch immer nicht aufzeigt, wieso die Bilder aus Deinen eigenen vergangenen Leben stammen soll. Es können Erlebnisse Deiner Seele in einer jenseitigen Sphäre sein.
Bei einigen seelischen Erinnerungen trifft dies auch tatsächlich zu, aber bei eben diesen Erinnerungen, die sich auf das ewige, himmlische Dasein beziehen, habe ich auch gewusst, dass diese sich auf das ewige Dasein beziehen als ich diese Erinnerungen wieder erlebte. Bei Erinnerungen früher erlebte Leben in anderen Variationen der hiesigen Realität erkannte ich diese Leben als alternativ zu meinem jetzigen (dies schließt verheißende und warnende Visionen definitiv mit ein).
Wenn die Ursache der Bilder jedoch auch bei Deiner Seelenpartnerin gefunden werden kann, dann kann es aber auch genausogut ein anderes Geistwesen sein, das Dir die Bilder vorgaukelt und sich daran erfreut, Dich zu verwirren.
Vor allem letzteres scheint mir recht gut in ein Weltbild zu passen, das das irdische Dasein mit Engelssturz gleichsetzt. Von daher kann ich diesen Standpunkt als für Deine Sichtweise wahrscheinlich annehmen. Das ändert jedoch nichts daran, dass es in meiner Sichtweise absoluter Unsinn ist.
Es gibt an den verheißenden und warnenden Visionen (seelische Erinnerungen an irdisch-zeitlich (in Bezug auf warnend möglicherweise) bevorstehende Ereignisse an seelisch früher erlebte Leben) NICHTS verwirrendes. Warnende Erinnerungen bzw. Visionen halfen mir, eine Entscheidung besser zu fällen, als in einem anderen Leben. Manche dieser Warnungen ignorierte ich, und erlebte dieselben Konsequenzen erneut, genauso, wie diese in den Warnungen bereits angekündigt wurden, doch bei den Warnungen, die ich beachtete und mich daher anders entschieden hatte, waren die Segnungen umso größer.
Die verheißenden Visionen, die auch immer als solche zu erkennen waren, dienen nicht der Warnung oder Verwirrung, sondern die danach erlebten Realereignisse, auf welche sich diese Verheißungen bezogen, machten deutlich, dass diese Visionen eine Art Wegweiser, Blick über den Tellerrand, Grund zur Hoffnung und ähnliches erwiesen hatten.

Die einzige "Ursache", die ich da mit meiner Partnerin in Verbindung bringen würde, ist die, dass meine Partnerin durch ihre tele- und empathischen Fähigkeiten einen Zugang zu meinen eigenen seelischen Erinnerungen geben kann. Ich kann diesen Zugang nicht bewusst kontrollieren, aber vielleicht kann sie durch diese Verbindung zwischen uns kontrollieren, wann ich welche Art von Zeichen brauche.
Das wäre zumindest eine Erklärung dafür, dass ich nicht nur seelische Erinnerungen erlebte, sondern auch empathische Kontakte mit meiner Seelenpartnerin, offensichtliche Zeichen in der Umgebung, wie Erscheinungen oder Detailvariationen und noch vieles andere mehr.
zu 2. dieses Vorgehen bringt einen auch viel weiter, so habe ich jedenfalls die Erfahrung gemacht. Nur sehen das die "Therapeuten" leider anders. Sie wollen eine konkrete Frage, noch dazu das Ziel wissen, und das ist doch vorher unbekannt.

Umso offener ich mit einem bestimmten Thema an die Rückführung herangehe, desto konkreter zeigt sich mir auch das dazugehörige Erleben.

Pluto
Zudem bietet eine Rückführung ohne eine bestimmte Frage vielleicht eine Art von ziellosem und daher möglicherweise sehr komplexen und konfusem Wiedererleben früherer Leben, aber der Vorteil dabei liegt auf der Hand.
Dadurch dass der "Therapeut" nicht weiß, was Du bezwecken möchtest, zum Beispiel die Suche nach einer bestimmten Antwort oder Erkenntnis, kann er die Sitzung und somit deine Antworten aus früheren Leben nicht beeinflussen. Das hat zur Folge, dass diese Antworten nicht durch den Therapeuten verfälscht werden können.
Für sich selbst wäre es aber vielleicht schon sinnvoll, wenn man nach bestimmten Antworten sucht, dass man sich bei einer Rückführung darauf konzentriert, aber das muss man ja dem Therapeuten "nicht auf die Nase binden".

Liebe Grüße
KalEl
 
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Vor allem letzteres scheint mir recht gut in ein Weltbild zu passen, das das irdische Dasein mit Engelssturz gleichsetzt. Von daher kann ich diesen Standpunkt als für Deine Sichtweise wahrscheinlich annehmen. Das ändert jedoch nichts daran, dass es in meiner Sichtweise absoluter Unsinn ist.

Liebe Grüße
KalEl

Der Engelsturz ist ja in der Bibel erwähnt und verdient es deshalb nicht, von Dir als absoluter Unsinn bezeichnet zu werden.
 
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