Rudolf Steiner und die Anthroposophie

Und das soll nicht rassistisch sein, wenn Rudolf Steiner die verschiedenen Hautfarben beschreibt und argumentiert, dass schwarze Haut alles absorbiert und der Schwarzafrikaner deshalb triebhaft sei? Das ist doch wohl die Höhe! Das ist eine Abwertung eines Menschen mit schwarzer Hautfarbe! Der ganze Artikel, der widerlegen will, dass Rudolf Steiner „modern“ dachte und den Begriff Rasse nicht mehr wollte, hat mit dieser Darlegung alles Vorherige vom Tisch gefegt! Er ist und bleibt für mich ein Rassist!

https://anthrowiki.at/Rassen

Hier zu lesen, wenn man weiter nach unten scrollt!
 
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Und das soll nicht rassistisch sein, wenn Rudolf Steiner die verschiedenen Hautfarben beschreibt und argumentiert, dass schwarze Haut alles absorbiert und der Schwarzafrikaner deshalb triebhaft sei? Das ist doch wohl die Höhe! Hier zu lesen, wenn man weiter nach unten scrollt!
Weiter unten steht ganz viel, wo soll das denn stehen?
 
Rudolf Steiner und die Anthroposophie

Rudolf Steiner (1861-1925), der Begründer der anthroposophischen Geisteswissenschaft, ist heutzutage leider bei weiten Teilen der Gesellschaft nicht anerkannt für das was er wirklich war, nämlich ein grosser Denker, Geisteswissenschaftler und Menschheitslehrer. Viele halten ihn dagegen für einen Rassisten oder ähnliches aber nichts lag ihm ferner. In diesem Artikel wird dargelegt wie progressiv er in Wirklichkeit dachte und dass die Menschen noch viel aus seinen über 350 veröffentlichten Bänden lernen können die so ziemlich alle Themen des menschlichen Lebens (Pädagogik, Medizin, Wirtschafts- und Gesellschaftsleben etc.) umfassen und geisteswissenschaftlich bereichern.


Da ja gerade der Rassismusvorwurf oft gegen ihn erhoben wird, behandele ich dieses Thema als erstes. Steiner war einfach kein Rassist und solche Verleumdungen brauchen auch gar nicht erst in die Welt gesetzt werden.
http://wiki.anthroposophie.net/Rassen
Damit müsste der Rassismusvorwurf endgültig vom Tisch sein.

Für alle die sich nun näher für ihn interessieren ist hier sein Lebenslauf

http://de.geocities.com/diskussionsgrundlagen/lebenslauf-schriften.htm

http://www.anthroposophie.net/steiner/Lebensgang/bib_steiner_lebensgang.htm

http://www.goetheanum.org/rudolfsteiner.html


und hier einige seiner Bücher im pdf-Format

http://rudolf.steiner.home.att.net/


oder hier einige als html-Versionen

http://www.anthroposophy.com/Steinerwerke/Steinerschriften.html


ein Überblick über Anthroposophie im allgemeinen findet sich hier

http://www.anthroposophy.com/

http://www.anthroposophie.net/

http://www.diskussionsgrundlagen.de.vu/


Rudolf Steiner war nicht nur ein grosser Philosoph/Geisteswissenschaftler sonder hat auch einige Werke zu Politik und Wirtschaft veröffentlicht.
Bereits im 19ten Jhdt. sprach er sich in der Presse ganz offen für den "indvidualistischen Anarchismus" aus und in seinem späteren Lebenswerk übte er eine fundamentale Kritik am alles kontrollierenden, die Menschen unfrei haltenden Einheitsstaat der z.B. das Geistesleben der Universitäten und Schulen bestimmt ohne dazu berechtigt/kompetent zu sein.

In Anlehnung an die Ideale der französischen Revolution forderte er Freiheit im Geistesleben, Gleichheit im Rechtsleben und Brüderlichkeit im Wirtschaftleben, die drei grossen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Jeder Mensch kann sehen dass unser heutiger Einheitsstaat sehr vieles in dieser Hinsicht vermissen lässt denn Zensur, Behördenwillkür und Turbokapitalismus bestimmen das Bild der BRD und der meisten anderen Einheitsstaaten in dieser Welt.
Das Problem ist dass der Staat im viel zu grossen Masstab das Leben der Menschen bestimmt, nicht die Menschen selbst!

Auch dem Kapitalismus stand er nicht unkritisch gegenüber und forderte eine Neutralisierung des Kapitals durch einen gänzlich neuen Kapital- und Eigentumsbegriff.
Zitat: "Schädlich wirkt nicht das Kapital, sondern seine Verwaltung aus den Privatbesitzverhältnissen heraus, wenn diese Privatbesitzverhältnisse die soziale Struktur des Wirtschaftskörpers von sich abhängig machen können."
Logisch, oder?


Und hier ein Link zum Thema der "sozialen Dreigliederung" (d.h. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in einer neugestalteten Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens)

http://www.dreigliederung.de/


Wie man also sieht war und ist die anthroposphische Geisteswissenschaft etwas äussert progressives und das menschliche Leben, insbesondere das politische, im höchsten Maße bereicherndes. Ich hoffe einigen Menschen eine neue Sicht auf Rudolf Steiner ermöglicht zu haben und somit möchte ich die werte Leserschaft dazu ermuntern sich weiter selbständig mit der Thematik Anthroposophie auseinanderzusetzen.

Desweiteren möchte ich, da wir uns ja hier schliesslich in einem Politik-Forum befinden, den brillianten anthroposophischen Perseus-Verlag hervorheben ( http://www.perseus.ch/ ) wo man meineserachtens den besten Überblick über die im realen Leben angewandte Geisteswissenschaft erhält. Der Verlag bringt die hervoragende Zeitschrift "Der Europäer" heraus, wo äusserst erhellende Artikel über politisch-geschichtliche Zusammenhänge des 20ten. Jhdts. und der Gegenwart publiziert werden. Der umfassende Durchblick für jeden freien und selbsttändig denkenden Menschen.

http://www.perseus.ch/

Geisteswissenschaftliche Grüsse
Michael

Hallo, Michael-Jah,

willkommen im Club! Ein neuer Stern am Forenhimmel!

Die Anthroposophie Rudolf Steiners(!) ist hier leider (noch) viel zu selten Gegenstand des Interesses; die an den Diskussionen beteiligten lassen sich an einer Hand abzählen.

Rudolf Steiner wird im Gros unserer Gesellschaft nicht nur vollkommen verkannt, sondern er ist auch weithin unbekannt. Dabei ist mittlerweile längst erwiesen, dass an diesem Missstand fatalerweise gerade diejenigen, die die Anthroposophie öffentlich vertreten und vertreten sollten, über Jahrzehnte hin gehörig mitgewirkt haben. Sicher, die Erzfeinde Steiners und der Anthroposophie par excellence, die vereinigten "Großmächte" Roms und der populären Wissenschaften, bilden nach wie vor den Nährboden für jegliche Diskreditierung und Unterdrückung; dennoch aber ist die Mehrheit der Individualitäten geistig frei, autonom und unabhängig genug, um allen äußeren und inneren Widerständen zum Trotz sich mit der anthroposophischen Geisteswissenschaft auseinandersetzen zu können. Allein, wenn der innere Antrieb dazu fehlt, haben die Gegenkräfte desto freieres Spiel...

Vielleicht kennst Du die beiden Werke "Anthroposophie und der Antisemitismusvorwurf" und "Anthroposophie und der Rassismusvorwurf", in denen die Autoren eben diese nach wie vor grassierenden Vorwürfe gegen die Geisteswissenschaft und Rudolf Steiner mit wissenschaftlicher Akribie eindeutig widerlegen. Einer der Autoren, Lorenzo Ravagli, hat mit seinem Werk "Unter Hammer und Hakenkreuz" sogar gründlich und detailliert dargelegt, dass im National-Sozialismus die Anthroposophie aufs schärfste bekämpft wurde - und damit die entsprechenden gängigen Unterstellungen ad absurdum geführt. Marcus Schroll, Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, hat die oben angeführten Werke studiert und kam hinsichtlich des erstgenannten zu folgendem Schluss:

"Die vorliegende Studie kann als wirklich tiefschürfend und fundiert bezeichnet werden. Sie widerlegt kompromisslos die völlig unhaltbaren Anschuldigungen über den angeblichen Antisemitismus der Anthroposophie. Einmal mehr zeigt die Studie, dass in unserer Zeit der Oberflächlichkeit Quellenstudium erforderlich ist, das sich als die beste Waffe gegen Dumpfsinn und Inkompetenz erweist." -

In diesem Sinne freuen wir uns "schon länger hier schreibenden" ( ;) ) auf interessante und fruchtbare Diskussionen mir Dir!

Herzlichen Gruß

Werdender

 
Wie emotional er das alles formuliert
Steiner wirkt auf mich generell beeindruckend diszipliniert.

Wie emotional er das alles formuliert, da ist doch klar, dass er unterscheidet
Du meinst, Emotionalität wäre die Instanz, die zur Unterscheidungsfähigkeit führt?!

Ich denke nicht, dass Steiner wertet.

und wertet, ob jemand schwarz oder weiß oder gelb oder rot ist!
Ich habe einen Indianer kennen gelernt, dessen Haut war rötlich.

Wenn Rudolf Steiner nicht rassistisch denken würde, wären alle Menschen im Verhalten in seinen Augen gleich
Ich wüsste nicht, dass wir alle gleich wären. - Bin ich deshalb jetzt Rassist?!

aber ganz klar ist es nicht so! :cautious:
Finde ich gut!
 
Steiner wirkt auf mich generell beeindruckend diszipliniert.


Du meinst, Emotionalität wäre die Instanz, die zur Unterscheidungsfähigkeit führt?!


Ich denke nicht, dass Steiner wertet.


Ich habe einen Indianer kennen gelernt, dessen Haut war rötlich.


Ich wüsste nicht, dass wir alle gleich wären. - Bin ich deshalb jetzt Rassist?!


Finde ich gut!


Weißt Du, das ist Korinthenkackerei, was Du hier treibst. Dass jeder Mensch anders ist, ist eine ganz andere Aussage, als wenn man ganze Volksgruppen mit bestimmten Eigenschaften betitelt! Gleich meinte ich in dem Sinne, dass kein Mensch, egal welcher Hautfarbe, minderwertig ist oder über anderen steht! Das findest Du gut?

Rassist bist Du, wenn Du sagst, dass Menschen mit schwarzer oder dunkler oder roter Hautfarbe triebgesteuert sind und nicht in der Lage sind, rational zu denken und deshalb keine komplizierteren Texte schreiben können. Wenn Du Rudolf Steiner da zustimmst, dann bezeichne ich Dich auch so!;)

Ich habe den Eindruck, dass Du die Texte oder Aussagen von Steiner in den Links von mir und von @MorningSun gar nicht gelesen hast, dass Du meinst, Steiner wertet nicht. Das tut er aber und in emotional abwertender Weise!
 
Weißt Du, das ist Korinthenkackerei, was Du hier treibst. Dass jeder Mensch anders ist, ist eine ganz andere Aussage, als wenn man ganze Volksgruppen mit bestimmten Eigenschaften betitelt! Gleich meinte ich in dem Sinne, dass kein Mensch, egal welcher Hautfarbe, minderwertig ist oder über anderen steht! Das findest Du gut?

Rassist bist Du, wenn Du sagst, dass Menschen mit schwarzer oder dunkler oder roter Hautfarbe triebgesteuert sind und nicht in der Lage sind, rational zu denken und deshalb keine komplizierteren Texte schreiben können. Wenn Du Rudolf Steiner da zustimmst, dann bezeichne ich Dich auch so!;)

Ich habe den Eindruck, dass Du die Texte oder Aussagen von Steiner in den Links von mir und von @MorningSun gar nicht gelesen hast, dass Du meinst, Steiner wertet nicht. Das tut er aber und in emotional abwertender Weise!
Wenn man feststellt, dass z.B. die Schwarzen/Afrikaner besonders fruchtbar und vermehrungsfreudig sind, dann ist dies schlichtweg eine Feststellung, die sich jedem nüchternen Beobachter gleichermaßen ergibt. Von Rassismus kann man sprechen, wenn die Schwarzen/Afrikaner aufgrund dieser ihrer wesenstypischen Eigenart diskriminiert werden. Die objektive Konstatierung steht zur Diskriminierung parallel. Desgleichen ist der persönlich-subjektive Eindruck jenes Charakteristikums von einer diskriminierenden Haltung unabhängig und insofern ebenso wenig selber als diskriminierend zu betrachten, auch wenn sich die Zuschreibung als tatsächlich zutreffend erweist.

Man muss sich klar sein, dass der Grund der echten Diskriminierung nicht nur jenseits des gesunden ethisch-moralischen Werteempfindens, sondern auch der Natur liegt - und bezüglich des letzteren als eine ausschließlich menschliche Untugend zu erkennen ist. Löwe und Hyäne "hassen" sich gegenseitig bis aufs Blut, aber sie bekämpfen einander nicht, und kein Tier "achtet" oder "ächtet" ein anderes seiner Eigenschaften wegen. Die Moral ist in die Tierseele nicht eingezogen und mithin der Diskriminierung, wie sie nur unter Menschen möglich ist, unfähig. Hier lebt sich in der Natur vielleicht am alleroffensichtlichsten dar, was Diskriminierung nicht ist: Die Grenzen der Toleranz einzuhalten...

 
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Wenn man feststellt, dass z.B. die Schwarzen/Afrikaner besonders fruchtbar und vermehrungsfreudig sind, dann ist dies schlichtweg eine Feststellung, die sich jedem nüchternen Beobachter gleichermaßen ergibt. Von Rassismus kann man sprechen, wenn die Schwarzen/Afrikaner aufgrund dieser ihrer wesenstypischen Eigenart diskriminiert werden. Die objektive Konstatierung steht zur Diskriminierung parallel. Desgleichen ist der persönlich-subjektive Eindruck jenes Charakteristikums von einer diskriminierenden Haltung unabhängig und insofern ebenso wenig selber als diskriminierend zu betrachten, auch wenn sich die Zuschreibung als tatsächlich zutreffend erweist.

Man muss sich klar sein, dass der Grund der echten Diskriminierung nicht nur jenseits des gesunden ethisch-moralischen Werteempfindens, sondern auch der Natur liegt - und bezüglich des letzteren als eine ausschließlich menschliche Untugend zu erkennen ist. Löwe und Hyäne "hassen" sich gegenseitig bis aufs Blut, aber sie bekämpfen einander nicht, und kein Tier "achtet" oder "ächtet" ein anderes seiner Eigenschaften wegen. Die Moral ist in die Tierseele nicht eingezogen und mithin der Diskriminierung, wie sie nur unter Menschen möglich ist, unfähig. Hier lebt sich in der Natur vielleicht am alleroffensichtlichsten dar, was Diskriminierung nicht ist: Die Grenzen der Toleranz einzuhalten...


Aha, Schwarzafrikaner sind vermehrungsfreudig?!? Das soll eine „wesenstypische“ Eigenschaft sein? Dir ist wohl nicht klar, dass so eine Formulierung sehr wohl unter Rassismus fällt, Du verpackst es nur in die vermeintliche Tatsache, Du seiest ein nüchterner Beobachter! Und was ist mit den Leuten in Indien? Über eine Milliarde inzwischen. Das liegt nicht an der Hautfarbe oder sonst irgendwelchen besonderen Eigenschaften, sondern das verursacht die Armut. Einmal hat man kein Geld für Verhütungsmittel, dann sind viele Kinder eine Absicherung im Alter und mit der Armut kommt noch die fehlende Bildung dazu, so dass viele die Konsequenzen zu vieler Kinder nicht abschätzen können. Das wäre hier in Europa nicht anders, würde es uns so gehen wie vielen Menschen in Afrika und Indien. Darauf kommst Du nicht als nüchterner Beobachter?
 
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