Vielen Dank, ihr Lieben!
Ich habe auch sehr viele Werke von und über Rudolf Steiner gelesen. Das Interesse kam aber erst ca. 2 Jahre, nach dem Matura (Abi)- Abschluss.
Ich finde, das ist das nette an den Waldorfschulen: Man wird völlig in Ruhe gelassen. Weder muss man über Rudolf Steiner oder die Anthroposophie lernen, noch muss man den Religionsunterricht der Christengemeinschaft besuchen. Obwohl, die Fronten zwischen "Großkirchen" und der Anthroposophie ziemlich verhärtet sind, u.a. deshalb, weil die Anthroposophie an Reinkarnation glaubt,
hat man die Wahl zu entscheiden, ob man in den Römisch-katholischen, den Freichristlichen oder den Unterricht der Christengemeinschaft gehen will. Das ist für mich ein eindeutiger Beweis, dass es sich nicht um eine "Sektenschule" handelt, was leider häufig behauptet wird.
Neulich musste ich im Internet lesen, dass die Anthroposophie schlimmer als Scientology sein soll. Da blieb mir echt die Luft weg. So etwas zu behaupten ist einfach nur dumm. Auch angesichts der Hetze, welche in manchen Foren über die Bühne geht, war ich fassungslos. Aus diesen Leuten spricht blanker Hass, Enttäuschung, Wut und Neid.
Waldorfschulen sind etwas besonderes und wertvoll.
Rudolf Steiner war kein Rassist. Ich verstehe nicht, warum die Lüge verbreitet wird, dass man an Waldorfschulen mit Büchern der Marke "uralt" arbeiten würde, in denen rassistisches Gut verbreitet sein soll. An den Waldorfschulen, an denen ich war, hatten wir die selben Schulbücher wie die öffentlichen Schulen.
Die meisten Menschen befassen sich nicht mit der Materie Antroposophie, sie machen sich nicht die Mühe einzudringen und wirklich zu verstehen. Statt dessen plappern sie nach, was sie an Lügenmärchen im www lesen.
Schade.
lg matrix