Hallo Libra,
Es sind drei Dinge für eine gute Horoskopdeutung notwendig, das Erste ist das didaktische, erworbene Wissen, das Zweite die Intuition und das Dritte der Klient selbst. Ein Horoskop mit seinen Aspekten, Planeten und Zeichen, sowie den Zonen der Häuser gibt zunächst grundsätzliche Aussagen her, welche sich verfeinern, sobald man mehr oder weniger brauchbare Anhaltspunkte oder Auskünfte bekommt. Das kann zum Beispiel die Geburt eines Kindes, eine Heirat oder eine größere Veränderung wie Umzug oder im Beruf bedeuten.Der rote Faden ergibt sich dann, sobald man entsprechende Muster erfasst, welche der Horoskopeigner lebt oder erlebt.
Aber die grundlegenden Deutungsschritte für ein Horoskop sind schon an sich so etwas wie ein roter Leitfaden, welcher in sich sehr logisch und systematisch aufgebaut ist. Ich bedeute zunächst in einem Horoskop nur das Aspektbild - ohne Planeten, da alleine die Lagerung, Farbigkeit und Kohärenz Aufschluss über die innerste Struktur eines Menschen geben. Dabei gibt es inzwischen bald 50 astrologisch-psychologisch bedeutete Aspektfiguren, wie die "Fischreuse", das "Trapez", der "Springer", das "Informationsauge", große, kleine und mittlere, dreifarbige Lerndreicke, nur um einige zu nennen. Dabei wird einerseits das Bild visuell angesehen und anschliesend didaktisch.
Jetzt erst kommen die Planeten hinzu, welche im psychologischen Sinne die Funktionsorgane eines Menschen sind. Die Zeichen geben Auskunft darüber wie ein Mensch mit einen Planet im Zeichen agiert und handelt, die Häuser zeigen an wo dies geschieht. So gehen die Schritte Hand in Hand, man beachtet Progressionen und Transite, kann so erkennen in welcher Art von Qualität sich ein Mensch gegenwärtig empfindet.
Mit lieben Grüßen!
Arnold