Rosen, wunderschöne Rosen

aLLaRa

Mitglied
Registriert
27. Oktober 2005
Beiträge
77
Guten Morgen ihr Lieben :liebe1:

Ich kann mich nur an eine ganz kurze Traumsequenz erinnern, aber die war wunderschön und deshalb möchte ich sie gern posten und nach Eurer Meinung dazu fragen:


Ich spazierte auf einem Weg, schaute nach links und sah viele dunkelrote Rosen in voller Knospe und auch noch die grünen Rosenblätter. Stiel und Dornen waren nicht zu sehen. Ich sah die Rosen sozusagen aus der Vogelperspektive. Es war ein wunderschöner Anblick und ich fühlte mich noch beim Aufwachen wohlig und glücklich.

:blume: Alles Liebe *aLLaRa* :blume:
 
Werbung:
Schalom Alchem

hehe, jeder füht sich so, der in den Träumen zum Kan-ta-no-rei, zum feld der Rosen im Zentrum des seins getragen wird...

eine von den vielen Rosen, dass bist und, und eine andere irgendwo bin ich und wieder eine andere ist ein ganz anderer Mensch, so dass alle dort als Rosen versammelt sind in Ewigkeit *gg*

:liebe1:

FIST
 
Lieber FIST :liebe1:

Ich danke Dir sehr für Deine Gedanken zu meinem Traum.

Wenn du eine Rose schaust, sag', ich lass sie grüßen.
- Heinrich Heine -


Alles Liebe *aLLaRa*​
 
Da hast du wirklich Recht mit Heine, liebe aLLaRa, unter dem Aspekt hab ich Heine noch gar nicht betrachtet. Dank an Dich! :liebe1:

Der Welt Gewissen ist die Liebe.


Die Erlösung kommt durch die Liebe, das Bewusstsein entsteigt dem Gewissen. Alles fließt.
 
Dann fügte er hinzu: "Geh die Rosen wieder anschauen.
Du wirst begreifen, daß die deine einzig ist in der Welt.
Du wirst wiederkommen und mir adieu sagen,
und ich werde dir ein Geheimnis schenken".

Der kleine Prinz ging, die Rose wiederzusehn:
"Ihr gleicht meiner Rose gar nicht, ihr seid noch nichts",
sagte er zu ihnen.
"Niemand hat sich euch vertraut gemacht
und auch ihr habt euch niemandem vertraut gemacht.
Ihr seid, wie mein Fuchs war.
Der war nichts als ein Fuchs wie hunderttausend andere.
Aber ich habe ihn zu meinem Freund gemacht,
und jetzt ist er einzig in der Welt."
Und die Rosen waren sehr beschämt.
"Ihr seid schön, aber ihr sein leer" sagte er noch.
"Man kann für euch nicht sterben.
Gewiß, ein Irgendwer, der vorübergeht, könnte glauben,
meine Rose ähnle euch.
Aber in sich selbst ist sie wichtiger als ihr alle,
da sie es ist, die ich begossen habe.
Da sie es ist, die ich unter den Glassturz gestellt habe.
Da sie es ist, die ich mit dem Wandschirm geschützt habe.
Da sie es ist, deren Raupen ich getötet habe
(außer den zwei oder drei um der Schmetterlinge willen).
Da sie es ist, die ich klagen oder sich rühmen gehört habe
oder auch manchmal schweigen.
Da es meine Rose ist."

Und er kam zum Fuchs zurück:
"Adieu", sagte er...
"Adieu", sagte der Fuchs.

"Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach:

Man sieht nur mit dem Herzen gut.
das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

"Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar",
wiederholte der kleine Prinz,
um es sich zu merken.

Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig."

"Die Zeit, die ich für eine Rose verloren habe...",
sagte der kleine Prinz,
um es sich zu merken.
Und er warf sich ins Gras und weinte.

"Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen", sagte der Fuchs.
"Aber du darfst sie nicht vergessen.

Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast.
Du bist für deine Rose verantwortlich..."

"Ich bin für meine Rose verantwortlich...",
wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.


aus
Antoine de Saint-Exupery`s
Der kleine Prinz
 
Werbung:
Zurück
Oben