röm.katholisch ?

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Hallo Jovannah! :)

Jovannah #31 schrieb:
nicht identifizieren können sich diese vielen in meinem umfeld meist mit:
der meinung der kirchenoberhäupter:

gegen kondom, verhütung
geschlechtsverkehr nur zum zwecke der vermehrung
und nur in der ehe
lust hat dem zwecke der vermehrung zu dienen und sei für sich sündig
das verurteilen von homosexuellen und lesben
Mit dieser Liste stimme ich absolut überein. :)

Jovannah schrieb:
der glaube an die jungfräulichkeit von maria
Ist ebenso wie der Glaube an Gott eine Entscheidung, die man für sich selbst treffen muß. Man kann auch keinen Menschen zwingen an Gott zu glauben.

Jovannah schrieb:
dem auf- und ab werten der gläubigen und ungläubigen(guter mensch, böser, sündiger mensch)...gut, das passiert auch ausserhalb der kirche *g* die macht, die immer wieder ausgeübt wird...im namen des glaubens (?!)
Das ist typisch menschlich. Dieses Denken entsteht bei allen Gruppen wo innen und außen definiert wird.

Jovannah schrieb:
das ablehnen der frauen/mädchen als mesnerinnen, pfarrerinnen (da vermuten wohl viele, dass ein männlich dominierter verein seine machtposition nicht aus männlichen händen geben will...die frau sei dem manne untertan *g*)
Das sich im Bereich der Kirche noch viel im Bezug zur Gleichberechtigung ändern muß steht außer Frage! Vor allem natürlich in den Köpfen der Menschen. Allerdings gibt es in unserer Gemeinde mehr Messdienerinnen als -diener. Außerdem teilen bei uns gelegentlich Nonnen die konsekrierten Hostien aus. (Wobei das Weihen der Hostien beim Priester verbleibt.) Es gibt in dieser Frage schon Bewegung.

Die Priesterweihe hat für mich aber nichts mit Gleichberechtigung zu tun, was sich aus dem Selbstverständnis dieses Sakraments ableitet.

Jovannah schrieb:
das manchmal und vor allem früher weit verbreitete helfen von oben nach unten, sprich....unter diskriminierung der hilfsbedürftigen (besser als keine hilfe, zugegeben)..und, es wird besser...
Ist das unbedingt typisch für die Kirche?

Jovannah schrieb:
das protzen mit reichtümern und ämtern, ...

der ausschluss von menschen nach der scheidung....
Finde ich auch nicht in Ordnung. :)

Jovannah #19 schrieb:
wenn ich dich richtig verstehe, stehen dem für dich ausreichende gründe gegenüber, die dich bleiben lassen, eine identifikation mit der röm.kath. kirche zulassen.
Die Antwort lautet: Weil ich differenzieren kann! :) Obwohl ich mit der Kirchenpolitik in einigen Punkten nicht übereinstimme, so habe ich ein spirituelles Bedürfnis. Kein Mensch kann mir verbieten die Kirche zu betreten oder zu beten.

Identifikation mit der Kirche ist in diesem Zusammenhang übertrieben. Ich besuche eine Kirche nicht um dem Katholizismus zu frönen, sondern um Jesus Christus zu suchen/begegnen. :)

@RitaMaria:
RitaMaria #41 schrieb:
Und noch eine Frage: Warum sind kirchlich/dogmatisch Überzeugte in Diskussionen immer so aggressiv???
Weil man ihnen mit Kritik ans ideologische Standbein pinkelt. ;) Religion ist immer Teil des persönlichen Weltbildes und schafft Identifikation. Das ist aber nicht nur typisch für Kirchenangehörige, sondern läßt sich auch in anderen Religionen beobachten. Erwähne doch mal gegenüber einem tibetanischen Buddhisten den Namen Trimondi. :D

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Hallo Camajan,

tut mir Leid, wenn ich jetzt den Moderator raushängen lassen muß, aber ich würde dich bitten deutlich einen Gang runterzuschalten. Den Begriff "Eso-Tussie" finde ich nicht mehr in Ordnung! Solche Vokabeln heizen eine Diskussion nur unnötig auf. Des weiteren gibt es auch Forumsregeln.

Gruß
Toffifee
 
Hallo an Alle!

Da ich mich sehr neu(gierig) mit dem Thema Glaube, Religion und alles darüber wissen wollen beschäftige, möchte ich an Hand dieses Beitrags, die Gelegenheit nutzten, um mich bei Euch, vorzustellen.

Ich bin Malla und ich bin neu bei euch!
Ich grüße alle mit Friede, Licht und Liebe.

Der Name Malla stammt aus einem frühern Leben, deren ich bis jetzt Fünf „er-löste“! Darüber hinaus bin ich auf sehr interessante Erfahrungen, wie Informationen gestoßen.
Ich bin 52 Jahre jung, Omi von drei entzückenden Enkelkinder 7,4 u. 3 Jahre alt.

Kritisch verbringe ich viel Zeit mit der Frage: Woher u. wohin des Wegs?
Dazu lese ich kritisch die Bibel und allerlei Bücher die mich inspirieren.
Ich gehöre mir selbst das heißt: Gott ist in mir und ich ein Teil von ihm. Das zu leben ist in der Gesellschaft oft etwas schwierig, da einem immer wieder mal alte Muster und Klischees einholen. LOSLASSEN ist also ein Thema das allgegenwärtig ist!

Zu dem Thema römisch-katholisch: :guru:
Was wäre die Alternative zum GLAUBEN? Etwa WISSEN?
Dazu müssten wie aber erst mal diese Informationen haben, die uns bis jetzt jahrhunderte bzw. jahrtausende bewusst vorenthalten wurden und werden.
Was aber würde dieses Neue Wissen auslösen? Die Angst davor was es auslösen könnte, lässt es nicht zu gleich für alle etwas zu verändern.
Es würde im totalen Chaos enden. Und wer sagt uns dass, das die Wahrheit wäre, die wir als Alternative bekommen würden?
Diese Angst ist berechtigt. Instinktive spüren wir, dass etwas nicht stimmt. Das wiederum muss aber langsam und sicher von Statten gehen. Und es zeigt sich ja schon überall. Das Zusammentreffen von vielerlei Religionen und Kulturen geschieht in diese Zeit nicht umsonst. Das Bewusstsein zur Alternative und die Vorboten ist/sind schon da.
Nur wie geht der Mensch damit um? Belächeln eines Esoterikers, die Nase rümpfend bei einem Moslem usw.! Langsam findet die Alternative-Medizin ihren Weg zum Menschen und manche lehnen sie als kompletten Humbug ab. Ihre Äußerungen, „daran glaub ich nicht!“ als ob das etwas mit glauben zu tun hat! :schaukel:
So wie es mit Jesus geschah, wird alles was nicht in das Klischee passt an den Pranger gestellt, heruntergemacht und bekämpft. Dabei wusste Jesus genau wie es geht! Sein Bestreben war es, dies der Menschheit zu vermitteln.
Folgt mir nach, werdet wie ich! Sagte er. Was er wohl damit meinte?

Vorerst liebe Grüße von mir
Liebe die nicht immer wieder neu entsteht, stirbt ständig. Khalil Gibran
 
zitat aus dem link (zum thema frauenpriestertum):
Es steht - spätestens seit der Entscheidung des Papstes 1994 - fest, dass das Sakrament der Priesterweihe nur Männern gültig gespendet werden kann. Wer darin allerdings eine Diskriminerung der Frau sieht, sollte daran denken, dass das die Priesterweihe dem Geweihten nichts "bringt" - der männliche Priester ist lediglich die Form, die Christus gewählt hat, um in seiner Kirche sakramental erfahrbar zu bleiben.
---------------

nun, aus damaliger sicht gesehen ist es für mich logisch, dass ein mann erwählt wurde. den mann als zwingend logisches instrument zu sehen steht natürlich jedem frei.
meiner meinung entspricht es nicht.

trotzdem danke...der link ist eine gute gelegenheit, versuchen zu können, diese meinung nach zu voll ziehen und mit der eigenen meinung zu überprüfen.
:)

zitat von malla
Was wäre die Alternative zum GLAUBEN? Etwa WISSEN?


meine meinung dazu ist:
es gibt viele arten die welt, das universum,...zu betrachten. daraus entwickeln sich subjektive logiken (in bewegung), die dem gefühl des (subjektiven)wissens sehr nahe kommen. so gibt es für mich nichts, was als DER glaube schlechthin bezeichnet werden kann.
jede/r kann wohl nur seinen/ihren glauben in all seinen facetten suchen....für mich ein weg, der (zumindest in diesem leben*g*) für mich lebendig bleibt.

übrigens: herzlich willkommen!
:) Jovannah
 
der männliche Priester ist lediglich die Form, die Christus gewählt hat, um in seiner Kirche sakramental erfahrbar zu bleiben.

Hab den Link noch nicht lesen können - Herr, schmeiß Zeit rein - aber nach der neuesten Jesusforschung und entsprechend des " Evangelium des vollkommenen Lebens " ist die Aussage, dass Jesus diese Form gewählt hat, nicht wirklich zutreffend.

Zum einen hatte Jesus keine Priester und rief meines Wissens nach auch an keiner Stelle dazu auf, dass zwischen dem Einzelwesen und Gott jemand anders stehen müsse.
Zum anderen befanden sich unter der Gefolgschaft von Jesus durchaus auch Frauen - unter anderem die Frau, die er liebte --> Marie Magdalena. Sehr zum Missvergnügen derer, die sich damals schon als frommer und gläubiger erachteten als der Rest der Welt:rolleyes:

@ Malla: Herzlich willkommen!!

Lieben Gruß von RitaMaria
 
Zitat von Jovannah
dem auf- und ab werten der gläubigen und ungläubigen(guter mensch, böser, sündiger mensch)...gut, das passiert auch ausserhalb der kirche *g* die macht, die immer wieder ausgeübt wird...im namen des glaubens (?!)
Zitat von Toffifee
Das ist typisch menschlich. Dieses Denken entsteht bei allen Gruppen wo innen und außen definiert wird.

Zitat:
Zitat von Jovannah
das manchmal und vor allem früher weit verbreitete helfen von oben nach unten, sprich....unter diskriminierung der hilfsbedürftigen (besser als keine hilfe, zugegeben)..und, es wird besser...
Zitat von ToffifeeIst das unbedingt typisch für die Kirche?

nein,... denke, so wie bei obigem beispiel "menschelt´s" halt sehr bei der umsetzung. nur wird das (beides) meiner meinung nach ja auch noch immer gepredigt...kommt diese einstellung in vielen inhalten durch.
damit tu ich mir schwer und kann es schon gar nicht meinen kindern vermitteln.



Zitat von Jovannah #19
wenn ich dich richtig verstehe, stehen dem für dich ausreichende gründe gegenüber, die dich bleiben lassen, eine identifikation mit der röm.kath. kirche zulassen.
Zitat von Toffifee
Die Antwort lautet: Weil ich differenzieren kann! Obwohl ich mit der Kirchenpolitik in einigen Punkten nicht übereinstimme, so habe ich ein spirituelles Bedürfnis. Kein Mensch kann mir verbieten die Kirche zu betreten oder zu beten.

Identifikation mit der Kirche ist in diesem Zusammenhang übertrieben. Ich besuche eine Kirche nicht um dem Katholizismus zu frönen, sondern um Jesus Christus zu suchen/begegnen.

....somit hast du für dich eine perspektive gefunden, die persönlich passt, versteh ich daraus.
 
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Hallo,

man sollte bestimmte Institutionen immer aus den Augen
der Liebe betrachten und sich selbst die Frage stellen
ob es Liebe ist was sie tun.
Für mich ist es keine Liebe die Liebe Christi zu verbreiten
und dabei so viel materielle Güter anzuhäufen.
Ich möchte hierbei an dass Gleichniss in der Bibel erinnern
in dem Jesus Stände der Händler die Geld mit dem Glauben
scheffeln wollten aus der Kirche hinausgeschmissen hat.
Für mich ist es auch kein Zeichen
von Liebe, wenn ich einen Teil der Schöpfung (den
weiblichen) komplett aus der Kirche Christi ausschließe.
Für mich ist es keine Liebe wenn ich überhaupt einen
Teil Christi von dessen Kirche ausschließe (Schwule).
In dem Moment wo ich so trenne, lebe ich Gott nicht
in seiner "Allumfassenheit".
Schon alleine diese Tatsache zeigt, dass die heutige
Kirche nicht wirklich "Gott" vertritt.

Alles Liebe
Venus3

Als Ergänzung sei hier noch erwähnt, dass die Kirche einen Teil des Menschen verteufelt, den "Bösen". Doch solange wir diesen nicht in Liebe annehmen, können wir nicht wirklich in das Himmelreich Gottes zurück.
Die Kirche macht mit dieser Lehre genau das Gegenteil was sie bewirken
will. Sie hält den Menschen in der "Hölle" fest.
 
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