Rockefeller plus Rothschild = ?

Zitat Condemn:
(wobei die Rockefellers meines Wissens nach nicht mal jüdisch sind).

Die Rockefellers sind selbstverständlich jüdischer, und zwar sogar sephardischer Abstammung. Bereits der Gründer der Dynastie, John D. Rockefeller senior, war Jude. Seine Vorfahren waren „Marranos“, also solche Juden, welche vorgaben Christen zu sein.

Hier können Sie sich informieren:

http://thepopulist.net/2010/12/22/the-rockefeller-family-secret-jews/

Wenn sich Rockefeller und Rothschild nun auch offiziell zusammenschließen, so zeigen sie damit auch der nichtjüdischen Öffentlichkeit die Vollendung der jüdischen Neuen Weltordnung.
 
Werbung:
Die Rockefellers sind selbstverständlich jüdischer, und zwar sogar sephardischer Abstammung. Bereits der Gründer der Dynastie, John D. Rockefeller senior, war Jude. Seine Vorfahren waren „Marranos“, also solche Juden, welche vorgaben Christen zu sein.

Hier können Sie sich informieren:

http://thepopulist.net/2010/12/22/the-rockefeller-family-secret-jews/

Wenn sich Rockefeller und Rothschild nun auch offiziell zusammenschließen, so zeigen sie damit auch der nichtjüdischen Öffentlichkeit die Vollendung der jüdischen Neuen Weltordnung.
Noch Fragen zu meinen einschlägigen Anmerkungen zuvor, Condemn?

Anyway, die Rockefellers sind übrigens nicht jüdischen Ursprungs, kommen übrigens ursprünglich aus der Gegend um Deutschland/Österreich. Nur hat Godfrey S. Rockefeller (ein Nachfahre des John D.) eine Jüdin geheiratet, weshalb der Name "Rockefeller" in manchen jüdischen Archiven auftaucht.
 
Werbung:
His share of the combined capital of the five houses which he ran in partnership with his brothers was £1,478,541 when he died. He had also given his children
before his death around £800,000, and was able in his will to bequeath in total a further £1,192,500 to them and other members of his family. This implies that Nathan’s total wealth—excluding his properties in Piccadilly and Gunnersbury Park but including money he had already given his children prior to making his will—was around £3.5 million.
Hab ich schonmal gepostet in diesem Thread, btw.
Okay... ich glaube durchaus, dass die Schätzung sich nicht gigantisch vertut, allerdings wird es trotzdem verstecktes Vermögen geben. Und der Mann war ja erst die zweite Generation. Plus: Da gehts um sein privates Vermögen. Die Familie, bzw. seine Brüder, waren ja wirklich extrem damals... hatten finanziell ganz Europa im Griff. Was er vererbte wird vermutlich nur ein Bruchteil dessen gewesen sein, worüber die Rothschilds als Bänker-Familie herrschten. Und dazu kommt noch, dass 3,5 Mio damals ja ein kleines bisschen mehr waren als 3,5 Mio heute.

Und eines weiß ich wirklich: Das Vermögen der eigenen Familie zu schätzen ist unter gewissen Umständen schon nicht leicht, zumindest wenn da ein Familienunternehmen mit im Spiel ist. Wenn dann noch Geschwister und Onkel und Cousins und Cousinen hinzukommen... wirds unmöglich. Und bei den Rothschilds haben die ja zusammengearbeitet, also auch zusammen dafür gesorgt, dass die Vermögenswerte möglichst effektiv arbeiten.

Ich habe mich die letzten Tage wirklich viel mit denen befasst, was ich bisher nie tat, weils mir eher um Prinzipien geht, wie etwas funktioniert, als um die Personen. Aber für mich ist klar: Die waren so verdammt gut in dem was sie taten, dass die nachfolgenden Generationen (also irgendwann ab 19...) es voll hätten verbocken müssen, um den Status wieder zu verlieren. Sollte es so gewesen sein, fallen mir nur zwei Möglichkeiten ein: Sie hätten den Anschluss an die USA verloren, was bedeuten würde, dass sie von ihren eigenen "Zöglingen" (Schiffs, Warburgs usw.) abgehängt worden wären. Das ist theoretisch möglich, aber die Abhängigkeit der USA von Europa, also v.a. der FED von europäischen Eignerbanken, lässt das unwahrscheinlich erscheinen. Oder: Sie haben sich irgendwo verkalkuliert und das Geschäft insgesamt nicht mehr als wichtig angesehen... also im Sinne von: Gutes Leben mit viel Geld und ob es nun 2 Milliarden oder 20 oder 200 Milliarden sind, spielt ja für das eigene Leben im Grunde keine große Rolle, wenn man keine machtvolle Rolle spielen möchte.

Nur... Ich glaube das nicht.



Nathan Mayer Rothschild war mit großer Sicherheit der reichste Mensch der Welt zu seiner Lebzeit, ja.
Das ist für mich nicht mal der Punkt. Er hatte ja Brüder und war mit denen schwer im Geschäft. Sie waren nicht nur reich, sondern auch sehr mächtig. Und das ist ja eine Verbindung (Reichtum und Macht), die sich dann weiterhin schnell nach oben schraubt. Das reine Privatvermögen ist nicht das was in den Firmen steckt, und womit gearbeitet wird.

Was mir einfach auch klar geworden ist: Die waren so mächtig, und so perfekt informiert (für damalige Zeiten war es wirklich extrem... sie hatten ein riesen Netzwerk aus "Agenten", an allen Stellen Insider), dass sie nicht einfach nur mit den Informationen arbeiteten indem sie ausgewertet wurden. Sie haben selbst Informationen geschaffen, denen andere unterworfen waren, deren Reaktionen aber sehr vorhersehbar waren. Im Grunde nichts anderes als extremer Insiderhandel. Damit kann man eigentlich nicht wirklich ärmer werden. Um zu glauben, dass sie heute keine große Rolle mehr spielen, müsste ich nen klaren Bruch sehen können.... irgendwas, woraus deutlich wird, dass sie ihren Einfluss verloren, irgendwie gestoppt bzw. rausgedrängt wurden oder was auch immer.

Hier wendet sich deine Argumentation gegen sich selbst. Ich glaube kein einziger der vielen Milliardäre dieser Welt schickt jedes Jahr einen Brief an Forbes, wieviel Geld er wirklich besitzt. Deren Vermögen wird anhand diverser Kriterien geschätzt. Die werden nicht mehr oder weniger gut Bescheid wissen, wie man Geld versteckt und nicht mehr oder weniger guten Grund haben als die Rothschilds, das zu tun.
Doch... Typen wie Bill Gates verdienen Geld mit Produkten. Das kann theoretisch sehr transparent geschehen und Milliarden bringen. Wenn er seinen Fokus voll auf diesen Produkten hat, wenn er keine große Motivation hat den Fiskus zu linken, gibts keine große Motivation das Geld in dunkle Kanäle zu leiten.

Aber die Rothschilds oder andere dicke Fische im Bankenwesen machen ihr Geld mit einem grundlegenden Betrug: Sie erschaffen es ja aus dem Nichts. Und vor allem wollen sie politisch mitmischen und tun das auch... Das Geld hat nicht nur den Zweck sich zu vermehren, sondern es wird auch an Stellen investiert, die politischen Interessen dienen. Die Rothschilds haben z.B. Israel extrem unterstützt. Und das nicht nur mit Spenden, sondern auch und v.a. politisch. Wären die nicht gewesen, könnte es sein, das Israel in dieser Form heute gar nicht existieren würde.

Als aktiver Zionist und enger Freund von Chaim Weizmann arbeitete Rothschild an der Formulierung einer Gründungserklärung für eine nationale Heimstätte der Juden in Palästina mit. Am 2. November 1917 schrieb der damalige britische Außenminister Arthur Balfour einen Brief mit der Anrede "Dear Lord Rothschild", adressiert an Rothschilds Londoner Haus in 148 Piccadilly, in dem er die Balfour-Deklaration abfasste. Hierin erklärte sich die britische Regierung einverstanden, die zionistischen Bestrebungen zu unterstützen, in Palästina eine "nationale Heimstätte" der Juden zu errichten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lionel...hschild#Zionismus_und_die_Balfour-Deklaration

Zu der Zeit hatten die Rothschilds also offensichtlich noch extrem viel Macht. Und das ist ja nur eines von vielen Beispielen und von den meisten wird man wohl eher nix finden können.

Was ich damit aber sagen will ist: Man kann bei nichts wissen, ob es rein um die Sache ging, und vielleicht sogar Geld reingesteckt wurde das sich rein wirtschaftlich nicht rechnete, oder ob politische Ziele auch wieder mit wirtschaftlichen Erträgen zusammenhingen, also zumindest sekundär auch geschäftlich funktionierte. Sowas ist nicht zu klären.

Wenn also diese Sichtweise für voll nimmt, dann stellt sich heraus; JEDER könnte potentiell so unglaublich viel Macht und Geld haben wie die Rothschilds. Die sind nichtmal was besonderes. Wenn da andere Leute 10, 20, 50 Milliarden Dollar nachgewiesenermaßen besitzen - wer weiß, wieviel die noch in der Hinterhand haben? Dadurch hebelt sich die Argumentation in ihrer Gültigkeit selbst aus.
Nein... siehe oben. Das Geld ist das eine. Die Verbindungen und politische Macht ist zwar durchaus abhängig davon, aber nicht ausschließlich. Und die politische Macht ist sogar schon dann gegeben, wenn über finanzielle Macht bestimmt wird, die offiziell das eigene Vermögen gar nicht betrifft. Und Bänker haben viel Macht über das Vermögen anderer. Denk an Madoffs Schneeball-System. Und rein vom Prinzip her, ist der gesamte Finanzmarkt ein Schneeball-System. Und die frühen Rotschilds gehören zu den Erfindern dieses Systems, das auf lange Sicht zwar kollabiert, aber in der Zwischenzeit zu einer Konzentration von Kapital und Macht führt, die nach dem Kollaps einen sofortigen Neustart des Systems erzeugt. Das was da im ganz großen Stil weltweit geschieht, wäre als Geschäft zwischen Dir und mir illegal.

Dann, zu Forbes ... Hier hat jemand mal wegen den Rothschilds nachgefragt. Hier ist das Profil von Nathaniel Rothschild. Ich frage mich, warum ein Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, verborgene Vermögensplätze von Privatpersonen zu identifizieren und zu schätzen SO daneben liegt, nämlich um ne Zehnerpotenz oder zwei oder mehr noch.
Sie sagen doch selbst, dass sie Einzelpersonen schätzen... also Privatvermögen. Sie schätzen ja nicht Gesamtvermögen eines Familienunternehmens, das auf die ganze Welt verzweigt ist. Das geht ja auch gar nicht. Aber genau das Vermögen ist ja das, was arbeitet. Als Privat wird es erst realisiert, wenn einer von ihnen geschäftliches Vermögen auf ein privates Konto umleitet. Und selbst das kann Forbes nicht unbedingt schätzen... Forbes ist sicherlich gut darin zu sagen, dass Bill Gates sich selbst ein Gehalt in Höhe von....... gibt, und das er Aktienpakete an Microsoft in Höhe von ..... hat, und ne Villa und nen Auto und nen Privatjet in Höhe von ....... hat. Aber schon dann, wenn Bill Gates Spielchen mit Apple treibt, vielleicht Leute besticht, irgendwelche Kurs-Manipulationen betreibt usw. checkt das doch kein Mensch. Und die Macht hat auch Bill Gates, und soweit ich weiß ist er da sogar ein ziemlicher Freak... also durchaus schon an der Grenze zur Illegalität unterwegs.


Klassisches Bankenwesen ist: Ich nehm das Geld von Privatpersonen und leg es an, ich geb der Privatperson dafür Zinsen. Das nennt man ne Geschäftsbank. N M Rothschild ist aber im IB-Bereich tätig ... also M&A, Private Equity, usw usf. Daher kannst du bei denen auch kein Girokonto eröffnen. Die machen maximal Vermögensverwaltung, wenn du ein paar Millionen zur Verfügung stellst.
Also Geld von Privatanlegern hüten und ihnen Kredite geben ist seit neuestem das große Geschäft im Bankenwesen? Sparkasse?


Ersteres ist der sichere Weg mit der Aktie Geld zu verdienen. Wenn ich wissen will, was alle Menschen in Echtzeit von einer Aktie halten (also die zweite Option), muss ich mir nur den Aktienticker angucken - der zeigt mir nämlich genau das. Solche Sachen kann man sofort ablesen. Um zu wissen, wo die Aktie in einem Monat, einem Jahr, einem Jahrzehnt steht, braucht man Fundamentaldaten.
1. Am Aktienkurs liest Du ab, wie sich Gedanken der Masse REALISIEREN. Abgesehen davon, dass Du absolut nicht weißt, wie die Motive dahinter aussehen, ist es dann normalerweise schon zu spät.

Ich spreche davon, dass Du jeden Gedanken kennst, der bezüglich... z.B. Apple gedacht wird. Vom Apple-Management, von Apple-Großanlegern usw. Du bist also der Top-Insider. Dann weißt Du vorher und nicht erst nachher wie sich ein Kurs entwickelt und v.a. weißt Du warum. Und der Kurs wird psychologisch bestimmt. Selbst wenn er aus der Bewertung von objektiven Zahlen resultiert, ist die Bewertung subjektiv.

2. Auf Deine Art bleibt es letztlich ein Glücks-Spiel. Denn es gingen schon einige Firmen pleite, obwohl sie gut dastanden. Dafür reichen im Zweifel Gerüchte. Nimm das Beispiel Bank-Run. Was denkst Du passiert, wenn Ackermann einem Journalisten sagt, dass er aus Insiderkreisen weiß, dass Barclays komplett überfrachtet ist mit Schrottpapieren, die sie in den Bilanzen zu hoch bewerten. Alleine das kann reichen, damit einen Tag später der Aktienkurs runterrauscht und die Kunden ihr Geld abziehen. 3 Tage später ist die Bank pleite und er sagt "April April". Natürlich läuft ein Gerücht nicht so offen. Aber sowas ist doch nicht selten. Und wenn ein Gerücht seine Dynamik entfaltet, dann wars das.... da helfen tolle Zahlen kein bisschen mehr.
 
Zurück
Oben