Klar ist es mir bekannt. Andererseits kenne ich natürlich auch die Geschichten aus dem Krieg, wo die Kontrahenden in der Nacht zusammengesessen sind, sich die Zigarettenrationen geteilt, und dann am Tag möglichst aneinander vorbeigeschossen haben. D.h. einerseits, ja, die Menschen beugen sich natürlich Zwang und Ideologie (bzw. sind die ideologisierten meistens die Schlimmsten), aber in der persönlichen Begegnung sind sie dann doch auch wieder menschlich. Und das geht dem Roboter halt völlig ab, diese natürliche Schranke, wenn es einfach zu viel wird, wenn es nicht mehr einzusehen ist.
Wobei die Frage wäre ... wenn ein Roboter tatsächlich intelligent ist (und nicht wie bisher alle nur eine Intelligenzsimulation), ob er dann nicht auch soziale Züge aufweisen würde. Dann wäre er allerdings als Kriegsmaschine auch wiederum ziemlich unbrauchbar.
Was ja auch bereits erkannt wurde, denn Kriege spielen sich heute ja nurmehr wenig mit Waffengewalt ab, weil das ineffizient ist, sondern nurmehr in der Wirtschaft.
D.h. letztlich kann die Einführung von bewaffneten Robotern nur in der Unterdrückung des eigenen Volkes münden.