Robert Enke - Selbstmord

Hallo Lelek,

bei Robert Enke, ganz sicher der Tod seiner Tochter. Ich glaube das der Tod eines Kindes die wirklich schlimmste Prüfung für einen Menschen sein kann. Mancher zerbricht daran.

Und auch ein "neues" Kind kann da nur bedingt heilen. Sieht man ja ganz deutlich im Fall Robert Enke.

Ja denk ich auch. Der Leistungsdruck als Sportler war es nicht, eben eher so, dass er den Verlust der Tochter nie wirklich verarbeitet hat und die adoptierte Tochter, war nur eine Art Ersatz und konnte ihm nicht helfen, der Verlust des eigenen Kindes zu verkraften.

Er hat nun so entschieden und es sollte akzeptiert werden.

Ich bin überrascht, dass er tot ist und das es Suizid war, eher nicht....

Man steckt eben nicht wirklich im anderen drin.
 
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Ich glaube ehrlichgesagt nicht, das es unbedingt den einen Anlass gibt. Ich habe bei mir selbst festgestellt, das man einiges verkraften kann, es aber unglaublich hart wird wenn viel zusammen kommt. Das muss, für sich genommen, nicht mal alles extrem heftig sein. Aber wenn man das Gefühl bekommt, das nichts mehr funktioniert, man die Hoffnung verliert weil man aus irgendeinem Grund, den man nicht erkennen kann, keinen Fuß mehr auf den Boden bringt, wird es schon verdammt hart. Und es gibt viele Beispiele, wo ein harter Schicksalsschlag erst noch verkraftet wurde, aber das was daraus teilweise resultierte oder auch ohne Zusammenhang dazu kam, einen Menschen dann komplett fertig machte. Typisches Beispiel ist etwa Arbeitslosigkeit. Mann, der normal-zufriedenes Leben führt, wird arbeitslos... Finanzielle Einbußen. Vielleicht geht noch die Beziehung kaputt.. in der Folge oder auch einfach nur so. Die Belastbarkeit sinkt extrem, die Angst vor Rückschlägen wird immer größer... Rückschläge kommen möglicherweise einige.. Es muss nicht unbedingt das eine große Ereignis, der eine große Schicksalsschlag sein, auch wenn der sicher eine große Rolle spielt.
 
für mich gilt ein Grund, wenn man immer wieder über Hürden fällt, die man selbst nicht beeinflussen kann. Es kann ermüdend sein, immer wieder aufzustehen, sich aufzurichten, neu zu starten. Hier eine Sinnhaftigkeit des Lebens zu finden, im Alleingang!!!, scheint mir enorm schwer. Möglich ists, aber dann muß man sich umorientieren, bisweilen um 180 Grad, und mitunter professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen.
 
Die Fans? Die kannste vergesen..ein paar schlechte Spiele und all, die, die zuvor "Enke Superstar" geschrien haben, gröhlen "Enke, raus"...
kannste dich nicht wenigstens einmal mit deinen dummen unangebrachten Kommentaren zurückhalten? Hast du denn außer vor deiner Frau Mama vor nichts mehr Respekt? Manchmal frag ich mich wirklich was man dir angetan hat...
 
Ich weine keinem hinterher der nicht bereit ist sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Das mag hart klingen aber das ist der Grund warum diese Gesellschaft so am Ende ist. Vor allem davonlaufen und sich vor nen Zug schmeissen ist armselig. Jemand der sich umdreht und dabei draufgeht weil er an etwas glaubt und das umsetzen will dem gebührt Respekt und Erinnerung.

Namaste,

Deckard

Armselig finde ich deinen Kommentar für jemanden, der gerade sehr jung verstorben ist. Vielleicht hatte dieser Mensch schwere Depressionen und war somit krank? Wer weiß schon, warum er so verzweifelt war und diesen unschönen Tod, der in meinen Augen einer Selbstbetrafung gleichkommt, gewählt hat? Etwas mehr Einfühlungsvermögen oder Nachdenken, bevor man so ein kaltes Post abschickt, wäre schon ganz schön....:rolleyes:


LG
U.
 
Ich glaube ehrlichgesagt nicht, das es unbedingt den einen Anlass gibt. Ich habe bei mir selbst festgestellt, das man einiges verkraften kann, es aber unglaublich hart wird wenn viel zusammen kommt. Das muss, für sich genommen, nicht mal alles extrem heftig sein. Aber wenn man das Gefühl bekommt, das nichts mehr funktioniert, man die Hoffnung verliert weil man aus irgendeinem Grund, den man nicht erkennen kann, keinen Fuß mehr auf den Boden bringt, wird es schon verdammt hart. Und es gibt viele Beispiele, wo ein harter Schicksalsschlag erst noch verkraftet wurde, aber das was daraus teilweise resultierte oder auch ohne Zusammenhang dazu kam, einen Menschen dann komplett fertig machte. Typisches Beispiel ist etwa Arbeitslosigkeit. Mann, der normal-zufriedenes Leben führt, wird arbeitslos... Finanzielle Einbußen. Vielleicht geht noch die Beziehung kaputt.. in der Folge oder auch einfach nur so. Die Belastbarkeit sinkt extrem, die Angst vor Rückschlägen wird immer größer... Rückschläge kommen möglicherweise einige.. Es muss nicht unbedingt das eine große Ereignis, der eine große Schicksalsschlag sein, auch wenn der sicher eine große Rolle spielt.


ja..keiner im außen hat das recht,darüber zu urteilen.es kann ein moment sein,der alles ändert.wo man nicht mehr land sieht.dann von außen zu kommen,der hat dies und das ..na ja..keiner geht einfach so.mein ich nun allg. kenn den mann nicht mal
 
kannste dich nicht wenigstens einmal mit deinen dummen unangebrachten Kommentaren zurückhalten? Hast du denn außer vor deiner Frau Mama vor nichts mehr Respekt? Manchmal frag ich mich wirklich was man dir angetan hat...

Ist immer leicht, auf den Boten zu schißen...

hier mal was zum Lesen...

http://www.bild.de/BILD/sport/fussb...ltritz/fan-mobbing-gegen-bochum-kapitaen.html

http://www.ngz-online.de/sport/fussball/bundesliga/Fan-Aufstand-gegen-Marcel-Koller_aid_760005.html

http://debatte.welt.de/kolumnen/11/abseits/100484/volkssport+mobbing

Sage
 
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das ist das erste mal, dass mich der tod einer mir nicht persönlich bekannten person mitgenommen hat. wenn man sein leben so ein wenig verfolgt hat, dann muss man schon davon ausgehen, dass einer labilen person das geschehen stark zu schaffen macht. das einzige, was man ihm vorwerfen kann ist die art des selbstmords und das alleinelassen seiner frau und des eben erst adoptierten kindes...
 
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