Ritual mit Obst

Die Tochter eines Blumen- und Gemüsehändlers hatte hier die Idee, selbstgebundene Blumensträuße mit Obst zu dekorieren. Blumen mit Trauben und Bananen waren bei den Kunden dann sehr beliebt :kuss1:
 
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Früchte und Blume werden gern für Buddhas und Bodhisattvas geopfert, wobei -warum auch immer- keine Bananen dabei sein sollten.

Vermutlich also ein Opfer von Leuts einer hier nicht heimischen Kultur. Bei uns kennt man das noch etwas versteckt als Erntedankfest.
 
Das sieht wie ein Opferritual aus. Kann auch aus Indien, Indonesien oder so sein! Sieht zumindest ähnlich aus.

Ich halte es absolut für Verschwendung und überflüssig! Es geht genausogut, indem man jemand anderen hilft, eine Zeit lang kein Fleisch isst oder anderweitig einen Energieausgleich schafft!
 
Sonnensüchtige;4520390 schrieb:
Das sieht wie ein Opferritual aus. Kann auch aus Indien, Indonesien oder so sein! Sieht zumindest ähnlich aus.

Ich halte es absolut für Verschwendung und überflüssig! Es geht genausogut, indem man jemand anderen hilft, eine Zeit lang kein Fleisch isst oder anderweitig einen Energieausgleich schafft!

In der Annahme, es sei ein Opfer:

Es ist ein Ausdruck von Dankbarkeit wie er seit vielen Jahrtausenden in sämtlichen Kulturen zelebriert wird. Verschwenderisch sind vor allem die nicht Dankbaren. Wenn es ein Opfer sein sollte wird es die Gottheit (o.ä.) in anderer Form zurückgeben .
Dankbar und großzügig sind i.d.R. Menschen, welche haushalten müssen.

(Über Verschwendung kann man nachdenken, wenn man hinter den Supermärkten in die Müllcontainer schaut. Es wird umgekehrt ein Schuh daraus, wer nicht opfert, verschwendet und hat kein gesundes Verhältnis zu den Dingen, lebt unverhältnismäßig;)
 
Die Diskussion um den "Überfluss" kann ich nachvollziehen. Zu bedenken möchte ich noch geben, dass es keine reine Verschwendung ist, denn sicherlich werden etliche Tiere dabei was gewinnen, die sich dort bedienen werden.

Außerdem hat man sogar wissenschaftlich nachgewiesen, dass es die Ärmsten sind, die am ehesten bereit sind zu spenden und als Dank oder Mitgefühl etwas zu opfern.

Und zu dem Foto: Das sind typische Bilder einer hinduistischen Zeremonie, es kann sich also auch um eine Puja handeln. Die Auswahl der Früchte würde eher für solch ein Fest sprechen als für ein keltisches Ritual.
 
Nun,der Threadersteller schreibt,daß er die Früchte in einem Park gefunden hat...anzunehmen ist,daß der Park entweder in Deutschland oder Österreich liegt...ich kenne kein Wildtier aus unseren Breiten,das Südfrüchte fressen würde...;)
 
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