Ring frei Karrierefrau trifft Hausfrau.....

evy52 schrieb:
Das sind keine Vorurteil, east - sondern Tatsachen!
Ich erlebe das seit vielen Jahren - immer und immer wieder - es geht nicht gut, wenn Mütter berufstätig sind - ich habe es am eigenen Leib zu spüren bekommen - und nun erlebe ich es leider auch bei meinen Kindern - die Töchter, die Schwiegertochter - alle sind sie berufstätig - und die armen Kinder bleiben dabei auf der Strecke!
Was für eine Zeit! :rolleyes:

lg evy

Sorry, aber da geht mir doch etwas die Hutschnur hoch!!!

Ich wäre als Nur-Mutter die absolute Horrorfrau!

Mein 1,5 Jahre alter Sohn geht von 8 bis 15 Uhr in die KiTa, seit er ein Jahr alt ist und das tut ihm richtig gut - er lernt soziales Leben mit anderen Kindern, hat schon einen Freund.

Die frustrierten Mütter, die ich kenne, sind die Nur-Hausfrauen! Die von jeglichem intellektuellen Anspruch ferngehalten werden! Meine eigene Mutter hat zugegeben, dass sie Selbstmordgedanken hatte, nach jahrelangem Nur-Mutter-Sein. Als Mutter ist man ja auch ein eigenständiger Mensch!

Ich sag's ganz ehrlich: Ich könnte das nicht, 24-Stunden-Mama sein. Das ist so ein deutsches Märchen... Komischerweise bekommen die Leute etwa in Frankreich, wo Krippen und arbeitende Mütter normal sind, mehr Kinder als hier in Deutshcland. Scheint also nicht nur mir so zu gehen...

ÜBrigens sind es in meinem Bekanntenkreis gerade die arbeitenden Mütter, die lange stillen!

LG von Sansara, die sich von diesem Mutter-Märchen langsam terrorisiert fühlt...
 
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Bijoux schrieb:
Evy, ich verstehe dich immer weniger!
Ich weiß, Bijoux - hier gehen unsere Ansichten stets auseinander.....
Forderst du im Ernst, eine Frau moege sich aufopfern um des lieben Friedens willen? Alles schlucken, was da von einem Mann kommt, Hauptsache, die Fassade stimmt?
So krass würde nicht mal ich das hinnehmen und schon gar nicht fordern - um Gottes Willen..... - jedoch bin ich schon der Meinung, dass eine Frau viel dazu beitragen kann und soll, um das Familienleben harmonisch zu gestalten - dazu muss man aber keineswegs alles schlucken und sich total aufopfern oder sich gar aufgeben.
Das hab ich so auch nicht getan - allerdings - ein wenig Opferbereitschaft gehört schon dazu.....
Meine Mutter hat das so gemacht, und wir hatten ein erbaermliches Familienleben!
Meine Mutter hat das nie getan und ich hatte auch ein erbärmliches Leben - ich flüchtete lieber zu meiner Tante, die hatte damals acht Kinder und dort war es schön! Dort war es so, wie ich mir immer eine Familie vorstellte!
Wunderbar, ich hatte beide, es war die Hoelle. Ein stets missgelaunter Vater, der sich um uns nicht kuemmerte und eine hysterische unglueckliche Mutter, die ihren Frust an uns ausliess und bis zum Schluss nix begriffen hat.
Nein danke!
Ja, das kenne ich auch und deshalb wollte ich es besser machen - ob es mir gelungen ist? Unsere Kinder jedenfalls sind uns sehr zugeneigt.......
Damit hier kein Missverstaendnis aufkommt:
Natuerlich ist es das beste, wenn Mami und Papi in Liebe zusammenbleiben, bis dass der Tod sie scheidet und den Kindern gemeinsam ein liebevolles Elternhaus bieten.
Ist es bei dir so???
Ja, so ist es bei mir - nur nicht so perfekt, wie es sein sollte - diese Abweichungen vom ,,Normalen", die Ausbrüche meines Mannes und die oftmalige Lieblosigkeit meinerseits meinem Mann gegenüber haben die Familienidylle schon oft hart auf die Probe gestellt - jedoch gab es nie Handgreiflichkeiten oder Aggressionen von seiten meines Mannes - weder mir und schon gar nicht den Kindern gegenüber.
Wären da nicht diese Ausrutscher gewesen, dann wäre unsere Familie wirklich perfekt und glücklich gewesen - so wie ich es mir immer gewünscht hatte.
Wenn ich aber heute so darüber nachdenke, dann frage ich mich, was ihm wohl gefehlt hat, dass er manchmal so aus sich gehen musste und alles riskierte, was ihm lieb und heilig war.....

Ich werd´s wohl nie erfahren.... :rolleyes:

Aber dennoch - um auf das Thema zurückzukommen - Hausfrau und Mutter war ich sehr, sehr gerne - nichts auf der Welt hat mir so viel Freude gemacht.....

evy
 
Wenn du es so sehen willst, Evy, ich sag erstmal nix mehr dazu.
Pass gut auf dich auf!

Bijoux
 
@ Rita Maria, welchen Thread hast du gelesen, der dich besser verstehen lässt? Ich habe immer noch große Probleme zu verstehen und immer noch Groll im Bauch, denn Evy behauptet, meine Mutter sei eine schlechte Mutter gewesen. Sie war und ist aber eine großartige Mutter. Wäre sie die ganze Zeit zu Hause geblieben, sie wäre verkümmert und hätte mir nie eine so weltoffene, verständnisvolle, verstehende Gesprächspartnerin sein können.
Sie behauptet auch, dass die Mütter meiner Patenkinder schlechte Mütter sind, denn die beiden Kleinen sind in KiTas und sie sind sooooo viel sozial verträglicher als Kinder, die den ganzen Tag nur mit ihren Eltern zusammen sind. Kinder brauchen andere Kinder um Sozialverhalten zu lernen!!!

Alle wesentlichen sonstigen Argumente habt ihr ja nun schon genannt.

@ Evy: Deine Position hat sich ja nun schon entscheidend geschwächt, du behauptest ja nun nicht mehr, alle berufstätigen Mütter seien Rabenmütter - oder doch?

Ich möchte aber noch einmal auf den Punkt zurückkommen, der dich veranlasst hat, in den vorigen Beiträgen berufstätige Mütter so abzuwerten: Man hat es nur nötig andere abzuwerten, wenn man sich selber aufwerten muss - weil man sich minderwertig fühlt.
Du schreibst, du seist immer gerne Hausfrau und Mutter gewesen - wie schön für dich! Aber warum schreibst du dann oben immer wieder davon, wie groß dein Leid war? Es geht hier nach dem Motto: Mein Leid ist größer, deshalb bin ich mehr wert als du... Nein, bist du nicht. Jeder Mensch ist gleich viel wert. Wer mit seinem Leid so prahlen muss, der hat nicht begriffen, dass man selber für sein eigenes Glück verantwortlich ist. Und sucht nun eine Ersatzbefriedigung im Leid-Wettbewerb.

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
Wenn ich aber heute so darüber nachdenke, dann frage ich mich, was ihm wohl gefehlt hat, dass er manchmal so aus sich gehen musste und alles riskierte, was ihm lieb und heilig war.....

Ich werd´s wohl nie erfahren....

Ich vermute mal, alle Irrtümer eingeschlossen:

Gefehlt hat ihm eine Frau, die sich ihm gegenüber klipp und klar zu erkennen gibt?
Die ihm sagt: " Dies und jenes kann ich akzeptieren, und dann gibts da noch dies und jenes, wo ich eindeutig nicht mehr mitmache. Wenn dies passiert, dann hast du mich verloren. Also stell dich drauf ein, wo ich eindeutig meine Grenzen setze und sage niemals, du hättest das nicht vorher gewusst."

Eine "Gummibandfrau", die immer wieder liebend verzeiht... hüstel...lässt schwache Männer immer in der Versuchung leben auszuloten, wie weit das Gummiband dehnbar ist - und sie dehnen es aus!!!
Frauchen leidet und verzeiht.
Nennt es gar Liebe. " Er hat doch auch seine guten Seiten...!"

Es hat mit Liebe nichts zu tun, wenn ich die Schwächen eines anderen dadurch unterstütze und fördere, dass ich sie leidend in Kauf nehme.
So leiden alle.
Er hat dich nicht wirklich erkannt, Evy - weil du dich nicht wirklich zu erkennen gegeben hast in deinem Verzeihen.
Das verunsichert(e) ihn, das brachte dich ins Leid.

Roll das Gummiband ein und setz stabile, das Leben tragende Pfosten.
Wenn dies, dann jenes - Ursache und Wirkung.

Da weiß jeder, woran er ist und es steht ihm frei, sich danach zu verhalten oder die entsprechenden Folgen zu tragen.
Unverbindliche Gummibänder, Inkonsequenzen und " hach, ich liebe ihn doch aber so"... bringen niemanden weiter.

Und es kann dir auch keiner helfen, wenn du das nicht selber tust. Klar für dich definierst, was du ( anzunehmenderweise ) die nächsten und letzten 30 Jahre deines Lebens beginnen willst. WILLST, nicht möchtest....
Da passt er rein oder auch nicht. Wenn nicht - Zahnbürste außen an die Tür gebunden, versteht jeder!!!

Da sitzt keiner an einem himmlischen Computer und drückt irgendwelche Knöpfchen, die deinem Leben eine Richtung geben. Du machst das selber oder du lässt das.
Wenn du das lässt, gibt es keinerlei Grund für dich, dich über irgendwas zu beschweren.
Ecce Homo - Mensch, du bist das immer selber!!!

Definier dein Restleben und verhalte dich danach. Oder lass es. Wie auch immer. Aber verstehe, dass du es immer selber bist, der dein Leben bestimmt..

Ähh.. mir fällt gerade auf, dass sich nun jeder, inklusive meinereiner, berufen fühlt, sich über dein Leben auszulassen.
Würde ganz gerne hinzufügen, dass ich das tue, weil ich dein Leid erfühle und helfen möchte. OK
??


Lieben Gruß,
RitaMaria
 
Raeubertochter [QUOTE schrieb:
Ich habe immer noch große Probleme zu verstehen und immer noch Groll im Bauch, denn Evy behauptet, meine Mutter sei eine schlechte Mutter gewesen. Sie war und ist aber eine großartige Mutter. Wäre sie die ganze Zeit zu Hause geblieben, sie wäre verkümmert und hätte mir nie eine so weltoffene, verständnisvolle, verstehende Gesprächspartnerin sein können.
Sie behauptet auch, dass die Mütter meiner Patenkinder schlechte Mütter sind, denn die beiden Kleinen sind in KiTas und sie sind sooooo viel sozial verträglicher als Kinder, die den ganzen Tag nur mit ihren Eltern zusammen sind. Kinder brauchen andere Kinder um Sozialverhalten zu lernen!!!
*räusper*...ich versteh nicht ganz, räubertochter...da ich deine Mutter und deine Tanten nicht kenne - kann ich mir kein Urteil bilden - und würde es auch dann nicht tun....
Meinst du nicht, das du ein wenig übertreibst?
Übrigens - auch meine Kinder waren in Kindergärten und Schule - was denkst du denn, dass ich sie im Glaskasten eingesperrt hab? Das ist ja lächerlich! Die sind ganz normal aufgewachsen - nur mit dem einen Unterschied, dass ich für sie da war, wenn sie mich brauchte - und zwar IMMER!
Was hier immer zusammenphantasiert wird, wird mir stets ein Rätsel bleiben!*kopfschüttelndmichwundere*

@ Evy: Deine Position hat sich ja nun schon entscheidend geschwächt, du behauptest ja nun nicht mehr, alle berufstätigen Mütter seien Rabenmütter - oder doch?
Ich hab das auch nie behauptet - das Gegenteil ist der Fall......es werden die ,,Nur-Mütter" als frustriert, unintelligent, faul, minderwertig abgestempelt.....
Ich möchte aber noch einmal auf den Punkt zurückkommen, der dich veranlasst hat, in den vorigen Beiträgen berufstätige Mütter so abzuwerten: Man hat es nur nötig andere abzuwerten, wenn man sich selber aufwerten muss - weil man sich minderwertig fühlt.
Da muss ich dich leider enttäuschen, räubertochter *schmunzel*- ich fühle mich ganz und gar nicht minderwertig - ganz im Gegenteil - ich weiß, was ich geleistet habe und ich bin mir meiner Werte sehr wohl bewusst.
Aber - da schau her - es ist interessant, wie die berufstätigen Frauen sich plötzlich angegriffen fühlen und sensibel werden, wenn man nur ein wenig an ihrer Substanz kratzt....
Sonst seid ihr doch diejenigen, die sich dazu auserkoren fühlen, auf die Hausfrauen herabzusehen und sie zu denunzieren, da fühlt ihr euch völlig im Recht nicht wahr? Das ist genau dasselbe, wie wenn ein Dünner einen Dicken schimpft - der nimmt sich auch das Recht - woher auch immer! Doch wehe dem, der es wagt, dem Dünnen zu sagen, dass er vielleicht eine zu lange Nase oder sonstigen Schönheitsfehler hat, na dem gnade Gott!
So ist es auch hier!
Mit welchem Recht glauben wohl die einen, sich alles erlauben zu dürfen, während die anderen alles stillschweigend hinnehmen sollten?

Wenn das, was ich zu sagen hatte, hier zu Missverständnissen geführt hat, tut es mir zwar leid, aber es ist das Problem derer, die alles falsch verstehen MÖCHTEN. Es war bestimmt nicht meine Absicht, jemanden zu beleidigen oder persönlich anzugreifen.

Aber warum schreibst du dann oben immer wieder davon, wie groß dein Leid war? Es geht hier nach dem Motto: Mein Leid ist größer, deshalb bin ich mehr wert als du... Nein, bist du nicht. Jeder Mensch ist gleich viel wert. Wer mit seinem Leid so prahlen muss, der hat nicht begriffen, dass man selber für sein eigenes Glück verantwortlich ist. Und sucht nun eine Ersatzbefriedigung im Leid-Wettbewerb.

Was hast du da nur gelesen? Bist du sicher, dass du alles richtig verstanden hast? Denn so wie du das hier interpretierst, habe ich bestimmt nicht argumentiert....mit Sicherheit nicht!
Natürlich habe ich auch über meine schwierigen Lebenslagen geschrieben - aber die gehören nunmal zu meiner Geschichte...
Du übertreibst da ein bissi - meinst du nicht?

Nichts für ungut, räubertochter - ich trage nunmal mein Herz auf der Zunge - diese Offenheit hat mir oft mehr geschadet als genützt, aber ich werde mich auf keinen Fall - für wen oder was auch immer - verstellen!
 
ich sehe, du willst nicht. Du willst nicht sehen, was ich meine, und es ist dein gutes Recht, deine Augen davor zu verschließen. RitaMaria hat ja vieles schon detaillierter betrachtet.

Nun zu deinen Anschuldigungen:
Was hier immer zusammenphantasiert wird, wird mir stets ein Rätsel bleiben!*kopfschüttelndmichwundere*
"immer" ist hier eine Pauschalisierung, gegen die ich mich verwehre. "zusammenphantasiert" ist eine Abqualifizierung, gegen die ich mich ebenfalls wehre. Hier einige Zitate aus deinen Texten. Wenn du nach dieser Zusammenstellung immer noch nicht verstehst... Nun, dann will ich es dir auch nicht mehr erklären, denn das bedeutet, dass du nicht sehen willst. Es ist mein letzter Versuch.

Du hast geschrieben, dass du (im Gegensatz zu anderen Müttern) immer für deine Kinder da warst, wenn sie dich brauchten. Damit implizierst du, dass meine Mutter das nicht war. Von meinen Tanten habe ich übrigens nichts geschrieben - lies bitte genauer.


trotz der vielen Entbehrungen
wie stark ich mich in diesem Leben (das beileibe kein leichtes war!) entwickeln durfte, bin ich mehr als dankbar für dieses harte Los
Es gab Einschränkungen, Verzichte, kein Urlaub, kein Restaurant, kein Auto!
....ich musste ebenfalls jeden Schilling (damals noch) dreimal umdrehen und oft wusste ich nicht, wie ich am nächsten Tag meine Kinder verköstigen soll!
Denn - mein Mann hat zwar viel gearbeitet - aber er hat auch oft das Geld leichtfertig verludert (mit Frauen und Freunden) und ich musste dann sehen, wie ich das wieder hereinbringe.....also soooo leicht und einfach war es beileibe nicht - ich bin schon durch die Hölle gegangen - und lebe noch!
...das ! ist ein Leidenswettbewerb. Oh, wie hart war dein Los und oh, wie klaglos hast du dich allem gebeugt. Und gar dem untreuen Ehemann - du verteidigst ihn sogar. Leidenswettbewerb schon fast gewonnen. In einem anderen thread habe ich gelesen, dass du gar von blutigen Händen sprachst...

- es gibt viele Hausfrauen und Mütter, die oft weitaus intelligenter erscheinen, weil sie etwas haben, was den Karrierefrauen häufig zu fehlen scheint - nämlich einen gesunden Hausverstand - und den darf man nicht unterschätzen!
Was aber auch kein Wunder ist -die Doppelbelastung kann auf Dauer nicht gut gehen - das Traurige daran ist aber die Tatsache, dass es IMMER auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird!
Denn was wir für die Gesellschaft tun, kann EINE EINZIGE Karrierefrau wirklich nicht beitragen!
und ich weiß, dass sich eine Mutter NIEMALS hundertprozentig um die Familie - vor allem um die Kinder kümmern kann!
Dass die Kinder und der Ehemann nur permanent unter dem Frust der nervösen, überbelasteten Frau leiden?
denn in Wahrheit sind es die Mütter und die Hausfrauen, die für das Wohl der Gesellschaft sorgen, weil sie den Kindern vorleben, wie wichtig es ist, dass einer für den anderen da ist, weil nur durch eine ruhige, ausgeglichene Mutter der Familienfriede gesichert ist und damit auch das seelische und leibliche Wohlbefinden der Kinder, die nur dadurch zu brauchbaren Menschen heranwachsen können!
Ich glaube kaum, dass ein unruhiges, chaotisches Umfeld - das automatisch entsteht, wenn abends ein jeder müde und abgespannt von der Arbeit heimkommt - womöglich noch in der größten Hitze im Stau gesatnden hat, knapp vor Ladenschluss noch schnell einkaufen muss - die Frau den Mann anherrscht, er möge ihr gefälligst Arbeit abnehmen, mit den Kindern genervt Hausübungen machen muss und dann auch noch kochen, Wäsche, zwischendurch noch bügeln, aufräumen! Und die Kinder wollen vielleicht nachts zu den Eltern kriechen - können oder dürfen aber nicht, weil die morgens ja wieder rausmüssen......
... das! beleidigt meine Mutter und mehrere meiner Freundinnen. Ich finde deine Pauschalisierungen unfassbar. Ich finde unfassbar, wie du unsere Familie als unausgeglichen abstempeln kannst. Du kennst uns doch gar nicht? Woher nimmst du das Recht so zu pauschalisieren? Woher hast du bloß dieses Horrorszenario?
Auf solche Aussagen beziehe ich mich, wenn ich sage, du musst andere abqualifizieren.

Liebe Evy, ich würde mir sehr wünschen, du würdest deinen Groll auf arbeitende Frauen und auf Veränderungen in der Welt, in der Gesellschaft ablegen können. Es würde mich sehr freuen, wenn du weniger pauschalisierend an sicherlich existierende Probleme herangehen würdest, die Menschen mer als Individuen sehen würdest. Sicher, es gibt Familien, in denen große Spannungen herrschen. Aber wenn du ehrlich zu dir bist: Gab es denn solche Spannungen in deiner Familie nicht? Oder willst du mir sagen, du warst immer in deiner Mitte? Du hast doch schon geschrieben, dass du manchmal sehr böse auf deinen Mann warst. Glaubst du denn ernsthaft, deine Kinder haben das nicht mitbekommen? Glaubst du denn ernsthaft, die haben nicht gemerkt, dass du kein Vertrauen mehr in ihn hattest? Ich würde mir sehr wünschen, du würdest mehr in dir selber Ruhen und müsstest nicht andere Menschen so verurteilen dafür dass sie ihren eigenen Weg gehen und nicht deinen.

Ich bin aber nicht bereit, weiter an dieser pauschalisierend-destruktiven Diskussion teilzunehmen, so wie sie bislang geführt worden ist.
Ich bin weiterhin der Meinung: Jeder so, wie es ihm selber am besten bekommt, aber urteile nicht über diejenigen, die es anders machen.

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
Hallo Raeubertochter

Mit dir ist evy ja eigentlich noch ganz liebevoll umgegangen. Lies erst mal den Threat über da Todesstrafe, da kommt unsere liebe evy, die immer so gerne von der Liebe spricht, erst richtig in Fahrt.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz schrieb:
Hallo Raeubertochter

Mit dir ist evy ja eigentlich noch ganz liebevoll umgegangen. Lies erst mal den Threat über da Todesstrafe, da kommt unsere liebe evy, die immer so gerne von der Liebe spricht, erst richtig in Fahrt.

Alles Liebe. Gerrit

Das ist ja echt nett von dir, Lotusz, dass du mit so alten Kamellen daherkommst.
Aber - danke!

lg evy
 
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@Evi

Hi Evi

Es ist immer ein Abwägen, ich meine, man sollte mit niemanden zusammenleben wenn man ihn nicht auch wirklich liebt, denn das wird nie besser.
Andererseits ist es doch auch eine Frage davon, wie selbstkritisch man mit sich selber umgeht, in dem man sich die Frage stellt, habe ich wirklich einen besseren Partner verdient bzw hat der bessere Partner nicht vielleicht auch eine bessere Frau als mich verdient ?
Wer will das beurteilen ?

Aber pauschal läßt sich dazu wenig sagen, das kommt immer auf den Einzelfall an.
Jedoch kann eine Frau wenn sie sich auf ihre geistig weiblichen Fähigkeiten besinnt, durchaus positiv auf einen Mann einwirken.
Dazu müßte sie allerdings erst einmal, das Debattieren, Kämpfen und Streiten weglassen , denn das ist mit wahren weiblichen Fähigkeiten nicht kompatibel, im Gegenteil sie leiden darunter.

Sie soll sich daran erinnern wie und warum sich der Mann einst in sie verliebt hatte und genau jene Persönlichkeit wieder an den Tag legen.
Dann wird der Mann sich wieder in sie verlieben und ihr untertan sein..... ;)
 
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