Raeubertochter
Sehr aktives Mitglied
willst du mir wirklich weis machen, dass das sooo ein tolles Zuhause war für deine Kinder? Du den ganzen Tag zu Hause, schuftest dich ab, das Geld reicht hinten und vorne nicht (kommt mir hier übrigens vor wie ein Wettbewerb "wer hattes schlimmer"), es war hart, du hast also gelitten - und dein Mann hat das Geld verhurt (sorry für diesen bösen Ausdruck, aber er triffts wohl am ehrlichsten). Du meinst, das war gut für deine Kinder? Eine Mutter zum Vorbild, die alles "vorbildlich" erträgt und erduldet? Sich nicht befreien kann oder will von einem Mann, der sie nicht unterstützt? Nicht nur nicht im Haushalt (ja, auch Männer können kochen, putzen, waschen!), sondern noch nicht einmal psychisch, sie noch nicht einmal dafür lobt und unterstützt, dass sie sich so aufreibt?
Es tut mir leid, dass ich nun sauer bin. Aber ich bin von Beitrag zu Beitrag von dir böser geworden. Du sagst, du bist nicht böse... aber du spielst genau das alte Hausfrauen-Spiel "ich hab mich doch immer so aufgeopfert" - und was willst du uns beweisen? Dass du es am schwersten von allen hattest? Dass du am besten bist im Schmerzen-aushalten? Wie wärs denn gewesen mit Lebenssituation-verändern? Ein starkes, selbstbewusstes Vorbild sein für innerlich gesunde Kinder?
Ich möchte hier einen Beitrag von dir von heute morgen zitieren:
Nur weil du mit Berufstätigkeit und Kindern nicht klarkamst heißt das doch noch lange nicht, dass andere das nicht können. Ich vermute vielmehr, dass dein Überfordert-Sein mit beidem seine Ursache darin trug, dass du dich außerdem so hast behandeln lassen von deinem Mann.
Sorry, aber ich habe inzwischen gar kein Verständnis mehr für deine Argumentation. Ich wollte eigentlich diesen thread gar nicht lesen, weil ich die Diskussion für irrelevant halte: Jeder soll tun, was er möchte. Andere abqualifizieren muss ich nur, um mich selber besser zu fühlen. Heißt: Innen drin fühle ich mich minderwertig. Aber das hat mich nun doch in Rage versetzt - dieses absolute Abqualifizieren anderer, das dein-eigenes-Leiden-in Szene-setzen...
Liebe Grüße.
Raeubertochter
Es tut mir leid, dass ich nun sauer bin. Aber ich bin von Beitrag zu Beitrag von dir böser geworden. Du sagst, du bist nicht böse... aber du spielst genau das alte Hausfrauen-Spiel "ich hab mich doch immer so aufgeopfert" - und was willst du uns beweisen? Dass du es am schwersten von allen hattest? Dass du am besten bist im Schmerzen-aushalten? Wie wärs denn gewesen mit Lebenssituation-verändern? Ein starkes, selbstbewusstes Vorbild sein für innerlich gesunde Kinder?
Ich möchte hier einen Beitrag von dir von heute morgen zitieren:
Ich weiß nicht, was "präpotent" bedeutet, aber ich habe den Eindruck, dass du dich genau so verhältst - du sprichst berufstätigen Frauen (was genau ist eigentlich eine Karrierefrau???) ab, mit ihrem Leben klarzukommen. Du unterstellst ihnen, sich nicht richtig um ihre Kinder kümmern zu können etc. etc. etc. Warum genau musst du anderen ihre Fähigkeiten absprechen? Das hat nur nötig, wer sich (tief drinnen) minderwertig fühlt.Meiner Meinung nach können Karrierefrauen sich niemals so vielseitig entwickeln, da sie meist nur auf eine Sache (nämlich ihren beruflichen Werdegang) fixiert sind...
Ist ja auch voll in Ordnung - denn, wie ich schon sagte: jede Lebensform hat ihre Daseinsberechtigung - nur, was ich verabscheue, das ist dieses präpotente Gehabe dieser Frauen den Hausfrauen und Müttern gegenüber - und - eh ich´s vergesse - es gibt viele Hausfrauen und Mütter, die oft weitaus intelligenter erscheinen, weil sie etwas haben, was den Karrierefrauen häufig zu fehlen scheint - nämlich einen gesunden Hausverstand - und den darf man nicht unterschätzen!
Nur weil du mit Berufstätigkeit und Kindern nicht klarkamst heißt das doch noch lange nicht, dass andere das nicht können. Ich vermute vielmehr, dass dein Überfordert-Sein mit beidem seine Ursache darin trug, dass du dich außerdem so hast behandeln lassen von deinem Mann.
Sorry, aber ich habe inzwischen gar kein Verständnis mehr für deine Argumentation. Ich wollte eigentlich diesen thread gar nicht lesen, weil ich die Diskussion für irrelevant halte: Jeder soll tun, was er möchte. Andere abqualifizieren muss ich nur, um mich selber besser zu fühlen. Heißt: Innen drin fühle ich mich minderwertig. Aber das hat mich nun doch in Rage versetzt - dieses absolute Abqualifizieren anderer, das dein-eigenes-Leiden-in Szene-setzen...
Liebe Grüße.
Raeubertochter