Ring frei Karrierefrau trifft Hausfrau.....

Hallo, Evy,
wirklich ein tolles Thema!

Ich kann Dich sehr gut verstehen.

Frauen sind untereinader oft sehr bösartig, vor allem, wenn es um Tratsch geht und um Männer.

Es gibt viele Frauen, die denken auch, dass sie ihre körperlichen Vorteile dazu berechtigen, sich anderen Frauen gegenüber so aufgeblasen zu verhalten oder den Eindruck zu hinterlassen, man wäre ein NICHTS, nur weil man nicht "soviel" vorzuweisen hat (körperlich gesehen, intelligenzmässig haben diese meist nichts zu bieten!).

Habe dies schon oft erlebt.

Aber wie viele Männer fallen darauf auch herein???? Bis sie merken, dass hinter der Fassade es zu bröckeln beginnt....und dann ist es fast zu spât.

Frauen, die sich anmassen, über andere zu lästern oder sich wichtig zu machen, haben meist sehr viele Minderwertigkeitskomplexe und diese "überspielen" sie halt mit ihrem Aufpuschen und sich wichtig "machen".

Reg Dich nicht auf, Evy, ich lasse solche Frauen eiskalt links liegen!
Und die Mânner, sie sind heutzutage doch schon viel wacher, sie kommen da schnell hinter, was für eine Schaumschlägerin sich hinter solchem Verhalten versteckt....

Frauen, warum seit Ihr so zueinander?????????????

Darum liebe ich die Männer soooooooooo...............halt! Aber nur die, die darauf nicht reinfallen :schaukel:

Schönen Tag noch
Maike
 
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Ullikin schrieb:
Ich lasse mich eigentlich nicht mehr auf irgendwelche Diskussionen zu diesem Thema ein weil ich die andere Seite und die mich nicht verstehen können zudem führt es auch zu nichts außer noch mehr Unmut....

Eure Ullili :rolleyes:

Ja, Ulli, da hast Du recht!
Es gibt aber wirklich Frauen, die ihren Mann stehen, so wie Du und die sind nicht arrogant und hauen auf dem Putz, der zu bröckeln beginnt.....

Karrierefrauen bewundere ich, wenn sie dahinter stehen und trotzdem nicht vergessen, dass auch eine Hausfrau ihren Mann steht, denn Hausarbeit wird immer noch zu wenig anerkannt, dabei ist man echt geschafft, wenn man das alles unter einem Hut gebracht hat....

Karrierefrauen haben es doppelt schwer: nämlich berufliche Belastung und den Haushalt, ich glaube, dass ich eines von beiden vernachlâssigen würde, und das wäre die Familie, der Haushalt und mich selber.........gewisse Zeit würdde ich das mitmachen, aber nicht auf Dauer!

LG
Maike
 
Ullikin schrieb:
Ich lasse mich eigentlich nicht mehr auf irgendwelche Diskussionen zu diesem Thema ein weil ich die andere Seite und die mich nicht verstehen können zudem führt es auch zu nichts außer noch mehr Unmut....

Hallo Ullikin,
das ist die einzig vernuenftige Taktik!
Bei all diesen Diskussionen muss man aber unterscheiden und genauer hingucken!
Klassische Hausfrauen gibt es doch gar nicht mehr!
Also eine, die aufhoert zu arbeiten, weil sie einen Ernaehrer, sprich Ehemann hat, und sich ausschliesslich der Pflege des Heims widmet.
Schon wenn Kinder da sind, ist das etwas ganz anderes, dann kann man im Grunde nicht mehr von einer Hausfrau sprechen, dann kuemmert sich eine Frau um die Kindererziehung, und daran ist ja wohl kaum etwas verwerflich!
In Deutschland, wo es viel zu wenig staatliche organisierte und bezahlbare Kinderbetreuung und dazu keine Ganztagsschulen wie sonst ueberall in Europa gibt, bleibt einer Frau mit Kindern unter 16 kaum etwas anderes uebrig, als zumindest ab Mittag zu Hause zu sein, wenn die Kinder von der Schule kommen.
Wie soll das sonst gehen, wenn keine liebe Omi da ist, die einspringt?
An sich wollen (und muessen) die jungen Frauen heute alle arbeiten, das gehoert zum Selbstverstaendnis, zu ihrer Autonomie und ist auch ganz realistisch eingeschaetzt, weil die Nichtberufstaetigkeit sie oekonomisch und emotionell total abhaengig von einem einzigen Mann macht und wie gefaehrlich das ist, wissen wir doch alle!
Welche Partnerschaft haelt denn heute ein Leben lang?
Welche Rente bekommt eine Hausfrau?
All diese Dinge muessen bedacht werden.
Muetter mit Kleinkindern sollte man aber aussen vor lassen, wenn das Hausfrauendasein kritisiert wird!
Wo ist denn der Sinn einer Berufstaetigkeit, wenn man ein Kind von 3 Monaten bis 3 Jahren in eine Fremdbetreuung gibt, waehrend man selber vielleicht als Kindergaertnerin oder Lehrerin arbeitet oder Buecher verkauft?
Auch ist heutzutage so manch eine Frau wegen Arbeitslosigkeit Hausfrau, wie uebrigens so manch ein Mann.
Das heisst, ein Hausfraudasein wird heute nicht freiwillig gewaehlt, es entsteht aus Zwaengen oder der Tatsache, dass Kinder da sind.
Deshalb sollte sich niemand mokieren, das ist ganz und gar ungerecht!
Was mich betrifft, so bin ich zur Hausfrau gaenzlich ungeeignet, war es immer.
Ich hasse Hausarbeit in jeder Form, mein Alptraum waere ein Haus mit Garten und die damit verbundene taegliche Sisyphusarbeit., die nie aufhoert.
Als ich meiner Kinder wegen nicht berufstaetig war, habe ich auch nicht mehr getan im Hause als jetzt, also nur das Noetigste und mich ansonsten den Kindern und meinen Hobbies gewidmet.
Die Hausarbeit ist naemlich so eine Sache... Sie kann tatsaechlich wie ein Gummiband gedehnt werden, so dass es den Anschein hat, sie hoert niemals auf.
Allerdings gibt sich diejenige, die glaubt, sie wuerde dafuer Anerkennung bekommen, grossen Illusionen hin.
Das wird schon deshalb nie geschehen, weil, wie schon andere hier sagten, Hausarbeit etwas ist, was jeder kennt und tut.
In jedem Einzelfall einer Hausfrau heisst es aber: genau hingucken, weshalb sie es ist.
Eine junge Frau mit Kleinkindern hat in Deutschland keine Wahl, es sei denn, sie hat eine liebe Omi oder aber ist so vermoegend, dass sie sich Hausangestellte und ein festangestelltes Kindermaedchen leisten kann.
Wenn sie dann nicht arbeitet, ist sie eine Luxusfrau, eine lady of leisure, die wahrscheinlich kostspieligen Hobbies nachgeht oder auch eine gesellschaftliche Position hat, die ebenfalls Arbeit erfordert, aber auf einem anderen level.
Wie gesagt, muss man heute die Frauen mit der Lupe suchen, die aufhoeren zu arbeiten, weil der Mann sie ernaehrt und sie sich ausschliesslich dem Haushalt widmen moechten.
In meinem Alter gibt es sehr viele Frauen, die nie berufstaetig waren, oft keinen erlernten (ein huebsches Maedchen wie du heiratet doch sowieso!), die immer zu Hause waren oder aber nach der Heirat aufhoerten zu arbeiten, weil es so ueblich war und der Zeitgeist es erforderte.
Meist kamen auch sofort die Kinder oder aber sie waren sowieso schwanger und mussten daher heiraten (wie ich :rolleyes: ).
Man liess sich damals auch nicht scheiden, aber ich moechte nicht wissen, wie viele Frauen klaglos ueber die Jahrzehnte hinweg litten, aber keine Moeglichkeit sahen, sich aus ihrer Lebenssituation zu befreien, denn auch das hat hier jemand richtig erkannt: ausschliessliche Hausarbeit laehmt!
Das sind so ein paar Gedanken von mir zur Situation Hausfrau.
Denn so sehe ich das. Hausfrau ist kein Beruf, es ist eine Situation.
Mein Gott, was habe ich jetzt schon wieder gelabert, und das waehrend der Arbeitszeit :)!

Allen einen schoenen Tag wuenscht
Bijoux
 
bin ich mehr als dankbar für dieses harte Los

???

Evy - bitte nicht böse sein, aber lass mich dich bitte was fragen...

Was genau hast du getan, was sogenannte Karrierefrauen nicht getan haben? Und zwar zusätzlich zu dem, was du ein hartes Los nennst??

Wieviele Berufe hab ich ausgeübt - von der Putzfrau, Wäscherin, Köchin bis hin zur Finanzministerin, Organisatorin, Künstlerin, Krankenschwester, Schneiderin, Friseurin (auch meine eigene - ich hatte kein Geld für den Friseur - so habe ich mir auch selbst meine Haare zurechtgemacht - und hatte immer eine nette, gepflegte Frisur...), Kosmetikerin (ich habe auch dafür kein Geld ausgegeben - meine Gesichtsmasken und Cremen habe ich selbst gemacht), Psychologin, Priesterin, Beraterin in allen Lebenslagen, Taxifahrerin, Nachtportier

Waren das die "Karrierefrauen" nicht auch alles? Und zwar, nachdem sie 8-10 Stunden schon anderswo geschuftet hatten?

Es gibt da das sehr schöne und zutreffende Wort der Doppelbelastung - die Hausfrauen haben da nur ein-fach...

Ich will´s nicht runtermachen, aber es nimmt nicht weg, dass Nur-Hausfrauen in Muße all das tun können, was andere noch zusätzlich leisten müssen.

Habe ich hier einen Denkfehler? Dann zeige ihn mir bitte...

Gruß von RitaMaria
 
Maike Gutjahr schrieb:
Hallo, Evy,
wirklich ein tolles Thema!

Ich kann Dich sehr gut verstehen.

Frauen sind untereinader oft sehr bösartig, vor allem, wenn es um Tratsch geht und um Männer.

Es gibt viele Frauen, die denken auch, dass sie ihre körperlichen Vorteile dazu berechtigen, sich anderen Frauen gegenüber so aufgeblasen zu verhalten oder den Eindruck zu hinterlassen, man wäre ein NICHTS, nur weil man nicht "soviel" vorzuweisen hat (körperlich gesehen, intelligenzmässig haben diese meist nichts zu bieten!).

Habe dies schon oft erlebt.

Aber wie viele Männer fallen darauf auch herein???? Bis sie merken, dass hinter der Fassade es zu bröckeln beginnt....und dann ist es fast zu spât.

Frauen, die sich anmassen, über andere zu lästern oder sich wichtig zu machen, haben meist sehr viele Minderwertigkeitskomplexe und diese "überspielen" sie halt mit ihrem Aufpuschen und sich wichtig "machen".

Reg Dich nicht auf, Evy, ich lasse solche Frauen eiskalt links liegen!
Und die Mânner, sie sind heutzutage doch schon viel wacher, sie kommen da schnell hinter, was für eine Schaumschlägerin sich hinter solchem Verhalten versteckt....

Frauen, warum seit Ihr so zueinander?????????????

Darum liebe ich die Männer soooooooooo...............halt! Aber nur die, die darauf nicht reinfallen :schaukel:

Schönen Tag noch
Maike

Liebe Maike - ich reg mich ja eh nicht auf.....
Ich bin nur nicht mehr bereit, mein Licht unter den Scheffel zu stellen - oder stellen zu lassen - na das schon mal gar nicht!
Jeder Mensch muss seine Pflicht im Leben tun - einer so, der andere so - und ein jeder sollte für seine Leistungen gewürdigt werden, denn so lange wir um unseren Schilling (bzw. Euro) laufen und morgens aus dem Bett müssen, um ihn zu verdienen, ist keiner was Besseres - egal welchen Beruf er hat!
Frauen, die sich anmassen, über andere zu lästern oder sich wichtig zu machen, haben meist sehr viele Minderwertigkeitskomplexe und diese "überspielen" sie halt mit ihrem Aufpuschen und sich wichtig "machen".
Aber das wissen wir doch längst......,,wer schreit, hat´s nötig"!
Es gibt viele Frauen, die denken auch, dass sie ihre körperlichen Vorteile dazu berechtigen, sich anderen Frauen gegenüber so aufgeblasen zu verhalten oder den Eindruck zu hinterlassen, man wäre ein NICHTS, nur weil man nicht "soviel" vorzuweisen hat (körperlich gesehen, intelligenzmässig haben diese meist nichts zu bieten!)Aber wie viele Männer fallen darauf auch herein???? Bis sie merken, dass hinter der Fassade es zu bröckeln beginnt....und dann ist es fast zu spât.
.
Penny MCLean sagt in ihrem Buch über Numerologie, dass es (durch Namenszahl zu errechnen) einen bestimmten Frauentypus gibt - nämlich den ,,Mädi-Typ"...(gehört jetzt vielleicht nicht ganz zum Thema - oder vielleicht ein bisschen).....
Sie sagt:
,,Ein Mädi-Programm" ist eines der härtesten Frauenprogramme, die die weibliche Spezies auf dieser Welt entstehen lassen kann.
Und dieses ist das bei Männern beliebteste Frauenprogramm überhaupt!
Zumindest am Anfang....
Später leidet Mann unter Mädi, wagt jedoch in den seltensten Fällen, sich zu trennen, denn Mädis stellen beinharte Scheidungsforderungen.
Deswegen trifft man auf dieser Welt sehr viele Mädi-Witwen, deren Zähigkeit ein langes Leben gewährleistet!
Mädis sind grundsätzlich verlockend gebaut, mit ,,Samt und Löckchen" ausgestattet und sprechen immer mit erhöhter, sanfter Stimme.
Sie benutzen Sexualität als Mittel zum Zweck - und zwar so vollendet, dass Männer glauben, sie seien an die heissblütigste Frau der Welt geraten.
Doch spätestens nach dem ersten Kind ist Schluss mit lustig!
Sie sind äußerst ehrgeizig und profitneurotisch.
Übrigens gibt es natürlich ein adäquates Bubi - Programm - und beide Spezies sind native Feinde der mütterlichen, hart arbeitenden Frau und des pflichtbewussten Familienvaters"!
Karrierefrauen haben es doppelt schwer: nämlich berufliche Belastung und den Haushalt, ich glaube, dass ich eines von beiden vernachlâssigen würde, und das wäre die Familie, der Haushalt und mich selber.........gewisse Zeit würdde ich das mitmachen, aber nicht auf Dauer!
Aber ja - natürlich, deshalb würde ich sie auch nicht beneiden - wieso denn auch!
Ich kenne viele Familien berufstätiger Frauen, hinter deren ,,Kulissen" ich nicht schauen möchte, denn man erkennt schon allein am Umgang mit ihren Kindern, dass sie nicht die ausgeglichenen Mütter sind, die sie vorzugeben pflegen, sondern sie sind nervös, hysterisch, unausgeglichen und meist sehen sie auch ziemlich zerzaust aus.....
Was aber auch kein Wunder ist -die Doppelbelastung kann auf Dauer nicht gut gehen - das Traurige daran ist aber die Tatsache, dass es IMMER auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird!
Auch die hohe Scheidungsrate ist darauf zurückzuführen - die Frauen werden immer unzufriedener, weil sie aufgewiegelt werden durch die Medien, die Gesellschaft - die ihnen immer vorgaukelt, dass eine Frau nur dann wertvoll ist, wenn sie berufstätig ist!
Und DAS ist der Untergang unserer Familien und damit auch der Untergang der Gesellschaft!
Denn seht euch doch mal an, was aus den sogenannten ,,Schlüsselkindern" wird, die auf sich allein gestellt sind und für die keiner da ist und sie auffängt, wenn sie mit Problemen nach Hause kommen, die tun und lassen können, was sie wollen....

Hausfrauen, Mütter! Lasst euch ja nicht unterkriegen! Von wem oder was auch immer! Unser Stellenwert ist der höchste - das sollten wir uns immer vor Augen halten!
Denn was wir für die Gesellschaft tun, kann EINE EINZIGE Karrierefrau wirklich nicht beitragen!
Ich weiß, dass dieser Beitrag den wenigsten hier Freude machen wird - und dennoch - alles was ich sage, ist wahr!
Ich kenne natürlich nicht alle Familien mit berufstätigen Müttern - aber die, die ich kenne, sind arm dran!


lg evy
 
bin leider zu dem Schluss
gekommen das es oft Neid sein muß was derartiges Verhalten hervorruft.

Natürlich.
Für jede Träne, die ich weinte - für jeden Angstzustand einen Teuro, den ich erlebte - während ich notgedrungen in der Arbeit war und die, die ich liebte, alleinlassen musste, damit das Leben abgesichert war.... und das, wenn es zuhause gerade nicht rund lief und ich lieber als alles andere daheim gewesen wäre, um ausgleichen, helfen und heilen zu können...

Natürlich ist da Neid auf die, die bleiben dürfen. Die die Chance haben, sich kümmern zu können, die nicht ständig wieder rausgerissen werden.
Die in Ruhe ihre häuslichen Dinge erledigen dürfen, was an den Schnatterorgien an den diversen Lebensmitteltheken und Kassen deutlich ersichtlich wird, während man selber nach dem Motiv von " dalli, dalli " durch den Tag hetzt..

Gruß von RitaMaria
 
Denn was wir für die Gesellschaft tun, kann EINE EINZIGE Karrierefrau wirklich nicht beitragen!

Evy - begibst du dich nicht hier genau auf die Ebene, die du gerne vermeiden wolltest?

Dass du dein ein-faches Dasein ( das du ein hartes Los nennst! ) ausspielst gegen die, die doppelt gefordert werden und da sein müssen..??

Denn, auf die ein-fache Art ( Hartes Los? ) - da kanns wirklich fast jeder....

Ich hatte nie einen, der mir die harten Märker nach Hause trug, damit ich in Ruhe erledigen konnte, was zu tun war - aber ich habs trotzdem geschafft.
Und ja, ich bin stolz drauf.

Gruß von RitaMaria
 
RitaMaria schrieb:
Natürlich.
Für jede Träne, die ich weinte - für jeden Angstzustand einen Teuro, den ich erlebte - während ich notgedrungen in der Arbeit war und die, die ich liebte, alleinlassen musste, damit das Leben abgesichert war.... und das, wenn es zuhause gerade nicht rund lief und ich lieber als alles andere daheim gewesen wäre, um ausgleichen, helfen und heilen zu können...

Natürlich ist da Neid auf die, die bleiben dürfen. Die die Chance haben, sich kümmern zu können, die nicht ständig wieder rausgerissen werden.
Die in Ruhe ihre häuslichen Dinge erledigen dürfen, was an den Schnatterorgien an den diversen Lebensmitteltheken und Kassen deutlich ersichtlich wird, während man selber nach dem Motiv von " dalli, dalli " durch den Tag hetzt..

Gruß von RitaMaria

Hallo Rita-Maria


Dann würde ich dich jedoch nciht als Karrierefrau bezeichnen.....

Du warst gezwungen zu arbeiten..das macht für mcih shcon einen Unterschied...

Eine Karrierefrau ist für mich jemand, der die freie Wahl hat und sich für Karriere entscheidet....die zuhause nicht glücklich wäre, die ihr Lob im Geschäftsleben sucht und findet...die ein Mutter-und Hausfrauendasein nciht ausfüllen würde.....

Ich muss auch arbeiten, könnte mir jedoch sehr gut vorstellen "nur" Zuhause zu sein.....mir würde nichts fehlen....meine Anerkennung finde ich auhc in mir.....und in dem was ich zuhause für mein Kind tue...

Meiner Meinung nach ist man Karrierefrau weil man sich das so aussucht...und gut....und jeder darf so leben wie er will...

Allerdings habe auch ich shcon einige Male erlebt, daß es beiderseitig ein Herabblicken gibt....man sucht die Fehler in der andren Lebensweise...und da frage ich mcih shcon warum?

Was fehlt einem selbst, wenn man die andre "runtermachen" muss?

Lieben Gruss

Luquonda
 
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RitaMaria schrieb:
???

Evy - bitte nicht böse sein, aber lass mich dich bitte was fragen...

Was genau hast du getan, was sogenannte Karrierefrauen nicht getan haben? Und zwar zusätzlich zu dem, was du ein hartes Los nennst??
Liebe Rita - nein ich bin nicht böse - wieso auch?
Das ist eine Diskussion, in der ein jeder sein Schärflein beitragen darf oder auch soll - (darum würde ich sogar bitten) und auch Fragen stellen!
Als Antwort auf deine Frage: Da ich ja zwischendurch auch immer mal gearbeitet habe - nein - das ist jetzt Blödsinn - es muss heißen- berufstätig war - denn gearbeitet habe ich ja zu Hause auch! - so kenne ich den Unterschied genau - und ich weiß, dass sich eine Mutter NIEMALS hundertprozentig um die Familie - vor allem um die Kinder kümmern kann!
In den meisten Fällen MUSS die Familie vernachlässigt werden, denn der Chef im Büro würde eine Vernachlässigung der Pflichten nicht dulden!
Was ich anders als Karrierefrauen getan habe oder tue? ALLES!
Ich habe ALLES anders gemacht, als ich nur zu Hause war - selber genäht, ganz anders gekocht, viel Zeit mit meinen Zwergen verbracht, bei den Hausaufgaben mit den Kindern die totale Ruhe bewahrt, nachts durften sie in unser Bett - und ich war niemals auch nur ein bisschen nervös oder ungeduldig mit ihnen.....


Waren das die "Karrierefrauen" nicht auch alles? Und zwar, nachdem sie 8-10 Stunden schon anderswo geschuftet hatten?
Nein! Rita! Da widersprech ich dir vehement!
Ich bin ja auch nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen - deshalb kann mir mir keine Frau erzählen, dass sie die Kinder und den Haushalt genauso 100%ig bewältigt, wie eine Frau, die nur für die Familie sorgt!

Es gibt da das sehr schöne und zutreffende Wort der Doppelbelastung - die Hausfrauen haben da nur ein-fach...

...und so sollte es auch sein! Was ist denn so toll an einer Doppelbelastung - was ist daran so lobenswert oder gar schön?
Dass die Kinder und der Ehemann nur permanent unter dem Frust der nervösen, überbelasteten Frau leiden?

Ich will´s nicht runtermachen, aber es nimmt nicht weg, dass Nur-Hausfrauen in Muße all das tun können, was andere noch zusätzlich leisten müssen.

Du weißt selber (ich denke, du bist klug genug), dass das so nicht stimmt - denn es bleibt vieles auf der Strecke, wenn eine Frau berufstätig ist.......mir braucht das keiner erzählen, denn ich habe meine Lebenserfahrungen bereits hinter mir...und runtermachen? Ach weißt du, Rita - über diese Komplexe bin ich längst hinweg - ich weiß, was ich geleistet habe und das kann mir niemand nehmen!
Ein Hausfrauen - und Mutterdasein besteht ja nicht nur aus kochen und putzen - da steckt viel mehr als nur Arbeit dahinter - doch das wisst ihr genau - ich muss das gar nicht weiter ausschmücken - und definieren!
Ich weiß ja, worum es geht! Es geht darum, der Gesellschaft, dem Mann zu beweisen, dass ihr wertvoller seid, mehr leistet als die Frauen, die nur daheim bei ihren Kindern sin.
Aber die Wirklichkeit sieht ganz anders aus - denn in Wahrheit sind es die Mütter und die Hausfrauen, die für das Wohl der Gesellschaft sorgen, weil sie den Kindern vorleben, wie wichtig es ist, dass einer für den anderen da ist, weil nur durch eine ruhige, ausgeglichene Mutter der Familienfriede gesichert ist und damit auch das seelische und leibliche Wohlbefinden der Kinder, die nur dadurch zu brauchbaren Menschen heranwachsen können!
Ich glaube kaum, dass ein unruhiges, chaotisches Umfeld - das automatisch entsteht, wenn abends ein jeder müde und abgespannt von der Arbeit heimkommt - womöglich noch in der größten Hitze im Stau gesatnden hat, knapp vor Ladenschluss noch schnell einkaufen muss - die Frau den Mann anherrscht, er möge ihr gefälligst Arbeit abnehmen, mit den Kindern genervt Hausübungen machen muss und dann auch noch kochen, Wäsche, zwischendurch noch bügeln, aufräumen! Und die Kinder wollen vielleicht nachts zu den Eltern kriechen - können oder dürfen aber nicht, weil die morgens ja wieder rausmüssen......
Das soll ein schönes Familienleben sein?
Danke! Jetzt weiß ich erst, wie gut es mir geht!
Habe ich hier einen Denkfehler? Dann zeige ihn mir bitte...
Siehe oben..... :rolleyes:
Gruß
evy
 
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