Richtiges Kartenlegen?

Hallo zusammen,
ich möchte nochmals auf das eigentliche Thema eingehen und habe auch- aufgrund des unerwartenden Verlaufs meines Threads- neue Fragen, bzw. mir sind neue Gedanken hierzu gekommen.

Ok, jede KartenlegerIn legt anders- die/der eine benötigt ein Photo, Geburtsdatum, vielleicht auch einen persönlichen Gegenstand etc. etc., die andere benötigt vielleicht lediglich einen Namen und die dritte nichts.
Nach meinen Recherchen im Internet (so nebenbei) benötigen aber die meisten KartenlegerInnen doch genaue Informationen über die Person.

Was ich mich allerdings jetzt frage und wovon ich nun auch überzeugt bin und jetzt würde mich Eure Meinung hierzu interessieren:

Inwieweit spielt die eigene Wertung, die eigene Einstellung der Kartenlegerin bei der Auslegung der Karten eine Rolle?
Sie oder Er, weiß letztendlich gar nicht wirklich um was es eigentlich geht, hat aber bereits eine Meinung dazu- ohne nachzufragen.
Da der oder die KartenlegerIn doch auch "immer(?)" der Intution folgt, kann doch eigentlich gar kein wirklich echtes Resultat mehr daraus entstehen?

An die Kartenleger unter Euch:
Wie legt ihr die Karten? Versucht Ihr Euch von solchen wertenden Gedanken zu befreien und völlig offen zu sein für den Kunden oder der Kundin?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

Kartendeuten ist doch keine Entscheidungsabnahme.

Also worum geht es dir hier nun genau? Red mal Klartext.

Danke.

LG
Gaia:)
 
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Kartendeuten ist doch keine Entscheidungsabnahme.

Also worum geht es dir hier nun genau? Red mal Klartext.

Danke.

LG
Gaia:)

Die Karten sollten mir persönlich auch keine Entscheidung abnehmen. Wie bereits gesagt, es ist keine Dreieckskiste! Das man immer gleich, an das EINE denken muss!:rolleyes:

Und zum Rest, ich dachte es war Klartext!

Also nochmals:
Wenn eine Kartenlegerin mit einer vorgefassten Meinung von der Situation (die aber nicht so ist oder so sein muss) in die Kartenlegung/Kartendeutung "reingeht", kann doch demzufolge gar nicht ein "richtiges Resultat" bei herauskommen!?
 
Die Karten sollten mir persönlich auch keine Entscheidung abnehmen. Wie bereits gesagt, es ist keine Dreieckskiste! Das man immer gleich, an das EINE denken muss!:rolleyes:

Und zum Rest, ich dachte es war Klartext!

Also nochmals:
Wenn eine Kartenlegerin mit einer vorgefassten Meinung von der Situation (die aber nicht so ist oder so sein muss) in die Kartenlegung/Kartendeutung "reingeht", kann doch demzufolge gar nicht ein "richtiges Resultat" bei herauskommen!?


So vermutlich weniger, und beste Beispiel biste hier selbst, durch Selbstbestätigung und Wertung deiner.


Ich hab zwar keinen Einblick in die konkrete Situation, aber deine Hintergründe deiner gestellten Fragen hier, sind ganz offensichtlich.
Deshalb frage ich dich, was wäre so schlimm, wenn man(n) doch immer gleich auf das EINE hinaus laufen würde?

LG
Gaia:)
 
Hallo HintermHorizont,

Inwieweit spielt die eigene Wertung, die eigene Einstellung der Kartenlegerin bei der Auslegung der Karten eine Rolle? Bei der Auslegung der Karten geht es doch nur um das auslegen und dabei spielt die Meinung des Kartenlegers keine Rolle.
Sie oder Er, weiß letztendlich gar nicht wirklich um was es eigentlich geht, hat aber bereits eine Meinung dazu- ohne nachzufragen. Als KartenlegerIN weiß man worum es geht, sobald man die Karten ausgelegt hat. Die Dinge, die den Fragesteller interessieren, liegen direkt vor seiner Nase und in seinen Gedanken. Und da man/ich nichts vom Fragesteller weiß (außer seinem Namen oder Nick) kann man sich auch keine Meinung bilden. Worüber auch?
Da der oder die KartenlegerIn doch auch "immer(?)" der Intution folgt, kann doch eigentlich gar kein wirklich echtes Resultat mehr daraus entstehen? :confused:

An die Kartenleger unter Euch:
Wie legt ihr die Karten? Versucht Ihr Euch von solchen wertenden Gedanken zu befreien und völlig offen zu sein für den Kunden oder der Kundin?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten.
Wenn man als KartenlegerIN keine Informationen vom Kunden hat, kann man auch nichts im Vorfeld bewerten und muss sich an die Fakten aus dem Kartenblatt halten. Anhand dieser Fakten entsteht natürlich eine Bewertung, aber nicht aus der vorgefassten Meinung des Kartenlegers, sondern anhand der Fakten, die im Kartenbild liegen.

LG Aiene
 
So vermutlich weniger, und beste Beispiel biste hier selbst, durch Selbstbestätigung und Wertung deiner.


Ich hab zwar keinen Einblick in die konkrete Situation, aber deine Hintergründe deiner gestellten Fragen hier, sind ganz offensichtlich.
Deshalb frage ich dich, was wäre so schlimm, wenn man(n) doch immer gleich auf das EINE hinaus laufen würde?

LG
Gaia:)

Nein, es ist NICHT offentsichtlich. Es ist lediglich Deine Wertung und Deine Sichtweise, gleich dem Gegenüber etwas "negatives, schlechtes, betrügerisches- nenne es wie Du willst, zu unterstellen.

Es ist nicht schlimm, wenn es auf das Eine hinausläuft. Es war aber nicht meine Frage gewesen. Was ist daran so schlimm dass dem nicht so ist?
 
Nein, es ist NICHT offentsichtlich. Es ist lediglich Deine Wertung und Deine Sichtweise, gleich dem Gegenüber etwas "negatives, schlechtes, betrügerisches- nenne es wie Du willst, zu unterstellen.

Es ist nicht schlimm, wenn es auf das Eine hinausläuft. Es war aber nicht meine Frage gewesen. Was ist daran so schlimm dass dem nicht so ist?

LOL


thx.

LG
Gaia:)

PS: In meinen Zeilen an dich ging es mir weniger darum, ob es ne Dreieckskiste ist, oder nicht. Mir völlig wurscht, nur dir scheinbar laut deiner Zeilen hier weniger. Vielleicht nochmal mit bissl Distanz lesen, eventuell?:)
 
Ich habe ein paar wunderschöne Zeilen von einer professionellen Kartenlegerin im Internet gefunden über über ihre Arbeitsweise.

Mir gefällt es sehr, wie sie ihre Arbeitsweise beschreibt. Da ist die Rede von, alles was man in den Karten sehen kann ist Interpretation, wofür eine Menge Verantwortung und Erfahrung notwendig ist. Das Kartenbild ist ein Spiegel des Unbewussten, was als Information gespeichert ist.
Und dann schreibt sie und das empfinde ich als total wichtig:
Das sind Signale, die Informationen die in der Seele gespeichert sind und die man von anderen Menschen empfangen hat, aber die man nicht verarbeiten kann.

Dabei habe ich eben den Gedanken, wenn man aber als KartenlegerIn im Vorfeld schon bewertet, so kommt diese Information (wohl unbewusst) ebenfalls in die Kartenlegung mit hinein.
Denn die Kartenlegerin ist ja das Medium, aber wenn dieses Medium bereits "verstopft" ist mit ihrer Auslegung der Situation/Fragestellung/Wertung kann für mich, der Fragestellerin gar kein "Platz mehr sein".
Nicht umsonst sagt man Euch, wenn man beruflich mit Menschen zusammenarbeitet: Jeder Mensch ist individuell, jedes Problem ist individuell...
 
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