Richard Wilkinson: Gerechtigkeit ist wichtiger als Reichtum?

3) Um genauer betrachten zu können, welche Grundlagen zur vorgetragenen Meinung geführt haben sollen.

Kannst du logisch denken :sneaky: wenn ja, würdest du auch auf die gleichen Schlüsse kommen.

Um dir es mal näher zu bringen, was dieser Herr aussagt, haben wir eigentlich aktuell ein Beispiel mit Griechenland.
Was meinst du, was denen passiert, die unten sind und keine KV mehr haben, sterben die früher ?
Real bedacht, erübrig sich diese Frage schon in sich, klar werden die früher sterben, erst recht, wenn die auch nichts mehr bekommen an Zahlungen.

Bringt diese Umstand wirklich den Großkupferten etwas, die auf der breiten Masse nur ihren Wohlstand geschafft haben, wenn ihnen die Masse da unten wegbricht ?

Denk mal drüber nach und dann wirst du bemerken, die sägen sich ihren eigenen Ast ab.

Das gleiche Spielchen im Medizinischen, zahlen nicht mehr genug ein, weil sie es nicht mehr können, oder ihnen es genommen wird, wird die medizinische Versorgung in sich zusammenbrechen, weil die großkupferten Privatzahler nicht mal ansatzweise die Beträge erbringen, um das medizinische System aufrecht zu erhalten, denn diesen Aufwand erbringt nur die breite Masse.

Wer real derzeit ein kommunistisches Denken hat, sind die großkupferten, die beuten aus, ohne weiterzudenken.

Sie haben eine Säge und sitzen hoch oben in den Astspitzen und sägen ganz unbekümmert neben sich, zum Stamme hin.
 
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@FIWA Deine Ausführungen sind zwar irgendwo schlüssig, haben mit "Forschungen" aber nichts zu tun.

Daß Zoowärter statistisch gesehen vielleicht länger leben als von ihnen betreute Tiere muß auch nichts aussagen, auch wenn man dazu ebenfalls drei Seiten pampige Meinung verfassen könnte. ;)
 
@FIWA Deine Ausführungen sind zwar irgendwo schlüssig, haben mit "Forschungen" aber nichts zu tun.

welche Forschungen, die, die man nicht hören will ?

Dieser Herr Wilkinson ist Epidemiologe und schaut sich nur die gesellschaftliche Entwicklung an und wer nur ein wenig Denken kann, würde auf die gleichen Schlüsse kommen.

Ob dieses Begreifen aber noch gewollt ist, ist eine ganz andere Frage .......... es ist nicht mehr gewollt. DAS, ist das Problem in sich.
 
Die Medizin wird überschätzt. Es ist schwer, überhaupt einen Zusammenhang zwischen Gesundheitsausgaben pro Kopf in einem Land und der Lebenserwartung zu finden. Das Gleiche gilt für die Zahl der Ärzte und Krankenbetten. Das heißt nicht, Medizin wäre nicht effektiv. Aber ihr Einfluss wird von anderen sozioökonomischen Faktoren überschattet. Es ist so wie im Krieg: Lazarette sind wichtig. Für die Zahl der Opfer in einer Schlacht sind sie aber nicht entscheidend.

(y)

Sag ich auch immer, ebenso, dass der Wohlstand eines Landes am gesundheitlichen Zustand der Ärmsten gemessen werden kann: gute Hygienebedingungen, genug Essen, gute Wohnsituation sichern eine soziale Integration ebenso wie eine gute Gesundheit.

LG
Any
 
Die Ungleichheit ist ein Messen von materiellen Dingen...sieht sich da ein Mensch benachteiligt trifft in der Blitz negativer Blickwinkel.
Etwas zu belächeln ist einfacher als der stetige physische Kampf mit Stressreaktionen...um die Messlatte zu befriedigen, denn letztendlich ist alles gleich...in jeder Erwartung steckt ein Minimum, nicht der Wert zählt sondern das Gefühl des positiven Lebens.
Nicht der Reiche ist glücklicher sondern der...der Weniger hat...das sich der Reiche mit materiellen Werten nicht kaufen kann...eine Art von Gleichheit.
 
Die Ungleichheit ist ein Messen von materiellen Dingen...sieht sich da ein Mensch benachteiligt trifft in der Blitz negativer Blickwinkel.
Etwas zu belächeln ist einfacher als der stetige physische Kampf mit Stressreaktionen...um die Messlatte zu befriedigen, denn letztendlich ist alles gleich...in jeder Erwartung steckt ein Minimum, nicht der Wert zählt sondern das Gefühl des positiven Lebens.
Nicht der Reiche ist glücklicher sondern der...der Weniger hat...das sich der Reiche mit materiellen Werten nicht kaufen kann...eine Art von Gleichheit.


Die Gesundheit kann sich tatsächlich keiner kaufen.

Aber, geht man nun davon aus, nur Hygiene sei ausschlaggebend und Krankheiten seien nur Erfindungen, wird sich der untere und der obere auch nichts mehr an Gesundheit erlauben können, da man dadurch die Medizin einsparen kann, die sich aber dann auch keiner mehr erkaufen kann.
 
Aber, geht man nun davon aus, nur Hygiene sei ausschlaggebend und Krankheiten seien nur Erfindungen, wird sich der untere und der obere auch nichts mehr an Gesundheit erlauben können, da man dadurch die Medizin einsparen kann, die sich aber dann auch keiner mehr erkaufen kann.

Schöne Geschichte...nur Hygiene kann man sich kaufen, aber Gesundheit nicht denn sie ist teilweise Bestimmung...!
Gesundheit kennt nicht Arm o. Reich!
 
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