Wilkinson (emeritierter Professor für Epidemiologe an der University of Nottingham und Professor am University College London) spricht in dem Interview davon, dass z.B. für die Lebenserwartung in einem Industrie-Land die Verteilungsgerechtigkeit wichtiger ist als der Wohlstand selbst, dass es also wichtiger ist dass die Güter möglichst gerecht verteilt sind als dass die Gesellschaft insgesamt reich ist.
Er meint auch, dass soziale und ökonomische Ungleichheit alle früher sterben lassen, also auch die wohlhabenderen und warnt vor zu viel Stress.
Wenn man nur die Überschriften liest, mag mancher das vielleicht als Kommunismus abtun, wenn man aber das ganze Interview liest, sind einige interessante Gedankengänge zu finden:
http://derstandard.at/2000012911001...Antwort-ist-simpel-Ungleichheit-bringt-uns-um
Lest aber wirklich in Ruhe das ganze Interview und hütet euch vor der Falle alles polemisch zu vereinfachen ("Gleichheit ist wichtiger als Medizin" und ähnliches, das hat er nie behauptet).
Er meint auch, dass soziale und ökonomische Ungleichheit alle früher sterben lassen, also auch die wohlhabenderen und warnt vor zu viel Stress.
Wenn man nur die Überschriften liest, mag mancher das vielleicht als Kommunismus abtun, wenn man aber das ganze Interview liest, sind einige interessante Gedankengänge zu finden:
http://derstandard.at/2000012911001...Antwort-ist-simpel-Ungleichheit-bringt-uns-um
Lest aber wirklich in Ruhe das ganze Interview und hütet euch vor der Falle alles polemisch zu vereinfachen ("Gleichheit ist wichtiger als Medizin" und ähnliches, das hat er nie behauptet).