K
Katarina
Guest
Liebe Reinfriede,
Du hast schon alles Wissen in Dir, das Dir in dieser Situation den für dich richtigen Weg weißt. Folgendes also bitte nur als Denkanregung verstehen:
Deine Tochter spiegelt Dich, Deine unbewußten kindlichen Anteile. Die Schuldprojiziererei auf andere wirst Du sicher nicht bewußt leben, aber es ist in dir als Thema. Im Außen und bewußt wirst Du eher jemand sein, der die Bedeutung der Selbstverantwortung betont. Deine Tochter zeigt Dir, dass die Kehrseite aber ebenfalls in Dir ist.
Das Bedürfnis, ihr zu helfen, ist auch ein Bedürfnis, Dir selbst zu helfen. Du hilfst am effektivsten, indem Du erkennst, dass es da nichts zu helfen gibt. Es ist einfach die Art, Deiner Tochter, ihr Leben zu sehen und die schwierigen Situationen, die sich dabei ergeben, gehören einfach zu dem für Deine Tochter angemessen Lern- und Erfahrungsprozess.
Nimm`Deine Tochter einfach genauso an wie sie ist und gib`keine Energie in den Versuch, sie zu verändern. Sieh`ihren wahren innersten Kern, das liebe Wesen, das sie ist. Wenn Du sie so wahrhaft ganz annehmen kannst, dann nimmst du gleichzeitig Dich vollständig an und in dieser Liebe "heilt" der Rest von ganz alleine. Da gibt es dann nichts mehr zu tun. Ich hoffe, das war jetzt nicht zu kryptisch.
Katarina
Nun projeziert sie ständig, Schuld ist ihr Hauptthema. Sie inszeniert theatralische Selbstbemitleidungsvorstellungen, von denen alle schon genug haben. Der Vorschlag, darauf einzugehen und das Thema zu verstärken, ist gut aber nicht durchführbar (dann würden meine anderen Kinder ganz schön sauer reagieren) *seufz*....
Da sie allerdings darunter leidet (wenn z.B. andere erzählen, sie hätten einen Freund, bricht sie in Tränen aus, weil sie keinen hat), kann ich diesem Problem nicht ausweichen, ich muss mich damit auseinandersetzen, darum bedanke ich mich für jeden Gedankengang, der ihr da raushelfen könnte!
Du hast schon alles Wissen in Dir, das Dir in dieser Situation den für dich richtigen Weg weißt. Folgendes also bitte nur als Denkanregung verstehen:
Deine Tochter spiegelt Dich, Deine unbewußten kindlichen Anteile. Die Schuldprojiziererei auf andere wirst Du sicher nicht bewußt leben, aber es ist in dir als Thema. Im Außen und bewußt wirst Du eher jemand sein, der die Bedeutung der Selbstverantwortung betont. Deine Tochter zeigt Dir, dass die Kehrseite aber ebenfalls in Dir ist.
Das Bedürfnis, ihr zu helfen, ist auch ein Bedürfnis, Dir selbst zu helfen. Du hilfst am effektivsten, indem Du erkennst, dass es da nichts zu helfen gibt. Es ist einfach die Art, Deiner Tochter, ihr Leben zu sehen und die schwierigen Situationen, die sich dabei ergeben, gehören einfach zu dem für Deine Tochter angemessen Lern- und Erfahrungsprozess.
Nimm`Deine Tochter einfach genauso an wie sie ist und gib`keine Energie in den Versuch, sie zu verändern. Sieh`ihren wahren innersten Kern, das liebe Wesen, das sie ist. Wenn Du sie so wahrhaft ganz annehmen kannst, dann nimmst du gleichzeitig Dich vollständig an und in dieser Liebe "heilt" der Rest von ganz alleine. Da gibt es dann nichts mehr zu tun. Ich hoffe, das war jetzt nicht zu kryptisch.
Katarina