‘Rest‘energie nach dem Tod

Sheeps

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Vor ca 20 Jahren durfte ich eine Zeit lang auf einen Schäferhund aufpassen, solange, bis der Besitzer eine Freundin hatte, Familie gründete, Haus baute etc.
Nach dessen Scheidung hat er mich wieder kontaktiert und mich zu sich nach Hause eingeladen.
Sein Hund war in der Zwischenzeit verstorben und ich hatte einen eigenen Hund.

Ich war zuvor noch nie in dem Haus (es wurde nach meiner Zeit gebaut) und mein Hund wollte dort einfach nicht durch den Flur gehen. Stand da wie angewurzelt, Beine seltsam gespreitzt, Kopf nach unten. Ich konnte sie keinen Meter weiter bewegen. Da kam der Freund aus dem Wohnzimmer und als er das sah kullerten ihm die Tränen über die Wangen. Er meinte, dass genau an dieser Stelle 9 Jahre (!) zuvor sein Schäferhund zusammenbrach und verstarb ....

Mir war klar, dass da noch eine Art Restenergie sein musste, genau an diesem Fleck. Er wollte aber nie mit mir darüber reden, wir hatten auch danach nicht mehr viel Kontakt und so habe ich nicht mehr so oft darüber nachgedacht.


Aber vor 8 Monaten ist mein Freund verstorben, und jedes Mal, wenn ich an dem Feuerwehrhaus vorbei fahre (fast täglich), wo er aufgebahrt war, dann verspüre ich ganz unglaublich stark seine Energie. Meine Handflächen werden ganz heiss, obwohl ich ganz normal im Auto daran vorbei fahre. Ich kann dann einahe das Lenkrad nicht mehr festhalten...

Dass Verstorbene noch eine Zeit lang unter uns sind etc ist mir ganz klar, ich bin auch sehr hellfühlig und diese Art Energien sind Teil meines Alltags.


Ich frage mich aber, wie lange und wieso an bestimmten Orten/Stellen dann noch ihre Energie zurückbleibt? Wäre es nicht (aus physikalischer Sicht) sinnvoll, sämtliche Energie ‚mitzunehmen‘?
Es fühlt sich für mich auch anders an, wenn ich Kontakt zu Verstorbenen habe, als im Falle dieser ‚Restenergien‘.

Wisst ihr, worauf ich hinaus will?
Ich kann‘s irgendwie nicht erklären.

Liebe Grüsse, Sheeps
 
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Ich frage mich aber, wie lange und wieso an bestimmten Orten/Stellen dann noch ihre Energie zurückbleibt? Wäre es nicht (aus physikalischer Sicht) sinnvoll, sämtliche Energie ‚mitzunehmen‘?
Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Die Trauer Deines Freundes um seinen Hund hat vielleicht dazu geführt, dass diese Energie dort verblieben ist. Sein (unbewusster?) Fokus auf die Stelle, an der er vermutlich täglich vorbei ging, könnte sie dort durch die Verbindung der beiden gehalten haben.

Es ist möglich, dass Menschen, die um Deinen Freund trauern, ihn dort halten wo er aufgebahrt ist. Es kann auch sein, dass er selbst verwirrt ist und/oder Angst hat, sich nicht an den Gedanken gewöhnen kann tot zu sein, selbst nicht loslassen und weiterziehen kann.

Wenn Du die Energie fühlen kannst, könntest Du versuchen gedanklich Kontakt aufzunehmen. Begrüße sie, stelle eine Frage - was immer Dir in den Sinn kommt. Vielleicht wirst Du mit einer Antwort überrascht :)
 
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Danke, pilgrim, für deine Antwort!

Im Falle des Hundes dachte ich auch daran, dass da evtl noch ‚was offen ist‘ bzw der Besitzer noch nicht loslassen konnte, nachdem er ja überhaupt nicht darüber reden wollte.

Im Falle meines verstorbenen Freundes bin ich mir auch sicher, dass sehr viele Leute noch an ihn denken ... nicht nur, wenn sie am Feuerwehrhaus vorbeigehen, wo er als Kommandant aufgebahrt war.

Danke für deine Worte, ich werd‘ in den kommenden Tagen mal sehen, ob ich von ihnen eine Antwort bekomme
 
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